Sind Mischlinge gesünder?
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Hi zusammen,
1. DSH: gestorben mit 11 Jahren, Autounfall, bis dahin soweit gesund bis auf Alterswehwehchen
2. DSH-Mix: gestorben mit 9 Jahren, Vergiftung, bis dahin soweit gesund
3. DSH: gestorben mit 9 Jahren, Euthanasie aufgrund von Tumor und mehreren Beissunfällen (Hündin kam mit 4 Jahren zu uns, hatte bekannterweise diverse Probleme)
4. Berner Sennenhund: gestorben mit 8 Jahren, vermutlich "Altersschwäche" (durchschnittliche Lebenserwartung Berner Sennenhund lag damals bei 7-8 Jahren, wie es heute aussieht, weiss ich nicht)
5. Berner Sennenhund: gestorben mit 13 Jahren, Altersschwäche, gesund bis auf typische Alterswehwehchen
6. Berner Sennenhund: gestorben mit 2 Jahren, Lungenembolie nach Autounfall, bis dahin gesund
7. Zwergpudel: gestorben mit 13 Jahren, Euthanasie aufgrund Hirntumor, bis dahin Mammatumore und Gebärmuttervereiterung, Endocardiose mit etwa 11 Jahren, ansonsten gesund
8. Grosspudel: jetzt 10 Jahre, mit 5 Jahren Hirnhautentzündung, Folgeerscheinungen, beginnende Mammatumore, ansonsten gesund
9: Grosspudel: jetzt 6.5 Jahre, mit 3,5 Jahren Gebärmutterentzündung, kastriert, ansonsten gesund
10: Zwergpudel: jetzt 3 Jahre, gesundAlso, ich kann nicht wirklich sagen, dass unsere Rassehunde irgendwelche Krankheiten hatten/haben, die dadurch kamen, dass sie eben Rassehunde waren/sind.
ME ist der "gesündere Mischling" ein Märchen.
Viele Grüße
Cindy -
- Vor einem Moment
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Auf welche Grundlage sollte man die Aussage "Mischlinge sind gesünder" auch stützen?
Man müsste da so viele Faktoren betrachten (z.B. Alter der Hunde, die Elterntiere, die jeweiligen Krankheiten usw.) und selbst dann könnte man diese Aussage nicht klar treffen.
Meiner Meinung nach sinnfrei.
Als Beispiel:
Manche haben nie Probleme (in Bezug auf Krankheiten) mit ihren Rassehunden gehabt, andere dagegen haben ständig "kränkelnde" Rassehunde.
Manche haben nie Probleme (in Bezug auf Krankheiten) mit ihren Mischlingen gehabt, andere dagegen haben ständig "kränkelnde" Mischlinge.Ich denke, hier kann jeder nur seine Erfahrungen zum Thema beitragen, aber eine allgemeine Aussage, die alles zusammenfasst kann nicht getroffen werden.
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Neben dem
"Mischlinge sind gesünder"hört man auch "gerne"
"Mischlinge sind treuer"
....jou, ne, is klar, ne ?
:kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
Christine
P.s. :
Mischlinge sind größer, sind kleiner, sind besser erziehbar,
sind schneller stubenrein, sind dunkler, sind heller,
die Erde ist eine Scheibe und Lady Diana lebt noch. -
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Ich vertrete diese Meinung "Mischlinge sind gesünder" auch. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von Kollegen, die Mischlingshunde und Rassehunde haben und sich mit mir darüber unterhalten haben.
Natürlich lässt sich das nicht verallgemeinern, aber wenn ich im Gespräch meine Meinung vertrete, dann sage ich nicht immer dazu "das ist aber meine Meinung".
Mach ich bei vielen Dingen: Bei manchen Automarken sag ich auch "die taugen nix" oder bei manchem Essen "das schmeckt nicht". Klaro sind das immer die eigenen Empfindungen/Erfahrungen.
Was ist so schlimm daran???
Doris
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Ich denke, dieses Ammenmärchen kommt von einer falschen Schlussfolgerung:
Größerer Genpool bei Mischlingen => weniger Erbkrankheiten.
Dazu kommen die vielen überzüchteten Rassehunde von Vermehrern, die dank Inzucht und schlechter Planung häufig an Krankheiten leiden.
Eine verantwortungsvolle Zucht funktioniert zum Glück anders!
Wenn gesunde Elterntiere ausgesucht werden, die gut zusammenpassen, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass die Welpen an Krankheiten leiden, logischerweise geringer!Bei Mischlingen ist es immer vom Zufall abhängig, da man von Krankheiten der Eltern und vorigen Generationen überhaupt nichts weiß.
Schöne Grüße, Caro
PS: Elvis lebt und Kinder werden vom Storch gebracht, rohes Fleisch macht Hunde aggressiv und alle Kampfhunde sind böse.... Wo ist nochmal der Märchen-Thread??
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Zitat
Ich denke, dieses Ammenmärchen kommt von einer falschen Schlussfolgerung:
Größerer Genpool bei Mischlingen => weniger Erbkrankheiten.
Dazu kommen die vielen überzüchteten Rassehunde von Vermehrern, die dank Inzucht und schlechter Planung häufig an Krankheiten leiden.
Hierauf beruht wohl das Ammenmärchen.Eine verantwortungsvolle Zucht funktioniert zum Glück anders!
Wenn gesunde Elterntiere ausgesucht werden, die gut zusammenpassen, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass die Welpen an Krankheiten leiden, logischerweise geringer!Bei Mischlingen ist es immer vom Zufall abhängig, da man von Krankheiten der Eltern und vorigen Generationen überhaupt nichts weiß.
Dann ist es wohl eher reine Glücksache.Schöne Grüße, Caro
PS: Elvis lebt und Kinder werden vom Storch gebracht, rohes Fleisch macht Hunde aggressiv und alle Kampfhunde sind böse.... Wo ist nochmal der Märchen-Thread??
Mit 8 1/2 Jahren hat der Dielemann einen Schlaganfall gehabt - bis dahin war er immer pumperlgesund.
Er hat es dann immerhin noch auf 12 1/4 Jahre gebracht.Liebe Grüße
Pommes machen nicht dick und die Renten sind sicher
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Zitat
Ich vertrete diese Meinung "Mischlinge sind gesünder" auch. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von Kollegen, die Mischlingshunde und Rassehunde haben und sich mit mir darüber unterhalten haben.
Natürlich lässt sich das nicht verallgemeinern, aber wenn ich im Gespräch meine Meinung vertrete, dann sage ich nicht immer dazu "das ist aber meine Meinung".
Mach ich bei vielen Dingen: Bei manchen Automarken sag ich auch "die taugen nix" oder bei manchem Essen "das schmeckt nicht". Klaro sind das immer die eigenen Empfindungen/Erfahrungen.
Was ist so schlimm daran???
Doris
Schlimm ist Dein "Empfinden" nicht.
Aber es wäre irgendwie "unfair" jemandem
der einen Hund sucht, dieses Ammenmärchen
als die Wahrheit zu verkaufen.Gruß
ChristineSellavie ist ein Gemüse
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- Vor einem Moment
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