Sind Mischlinge gesünder?
-
-
http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund#Sozialisation
Aber ich glaube, das Thema war Gesundheit, und nicht Sozialisation..
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Aber die Grundansätze!
Das kommt doch immer darauf an ob eine Krankheit dominant oder rezessiv vererbt wird. Bei rezessiv vererbenden Krankheiten hast du sicher recht, aber bei dominanten reicht das Gen eines Elternteils schon aus.
-
Hallo Susanne,
ZitatNatürlich auch... aber nicht nur. Sonst würde man nicht so viele Rassehunde in den Tierheimen finden.
Wie definierst Du "Rassehund"?
Wenn ein Hund ernstzunehmende Papiere hat oder wenn er aussieht wie ein Rassehund?
ZitatWir sind ja eigentlich auch der gleichen Ansicht - nur dass ich hinsichtlich der Zucht radikaler bin und solange dieser Überschuss generell besteht bin ich zu 100% dagegen (und natürlich noch mehr gegen Uuups-Würfe und Hinterhofvermehrer).
Ganz einfach, würden diese ganzen uups-Würfe und Händler/Vermehrer-Würfe nicht fallen, dann würde es keinen Überschuss geben.
Sicher gibt es hin und wieder auch Rassehunde aus seriösen Verbänden in Tierheimen. Aber das Gros der "Rassehunde" im Tierheim ist ganz sicher nicht aus seriösen Zuchten.
Und wenn dann doch mal ein seriöser Züchter erfährt, dass ein von ihm gezüchteter Hund im Tierheim gelandet ist, was glaubst Du, wie dann die Damen und Herren "Tierschützer" sich aufführen, wenn dieser Züchter Verantwortung für den von ihm gezüchteten Hund zeigt und diesen zu sich holen und selbst weitervermitteln will.
ZitatSozialisation ist nun gerade ein Argument, das für Straßenhunde spricht.
Diese Behauptung kommt immer wieder auf. Ist aber falsch. Frag mal bei den ganzen Verhaltenstherapeuten etc. wie viele Hunde da aus südlichen Ländern kommen. Hunde, die in der dortigen Umwelt eine Sozialisation und Lebenserfahrung erhalten haben, die einfach nicht in unsere Umwelt hier reinpasst.
Viele Grüße
Cindy -
Hallo,
da möchte ich ja auch mal was zu schreiben
Dusty Greyhound-Bardino-Mix 8,5 Jahre alt,
Borreliose, kleiner gutartiger Tumor mit 8 Monaten entfernt, so ein keine Ahnung, Ding im A-Loch, auch operativ entfernt, mehrere Lipome bereits entfernt, weil sie beim Laufen gestört haben und weitere sind noch vorhanden
Bibo Schäferhund-Pitbull-Mix 7 Jahre alt,
seit Geburt schwerste HD beidseitig, sehr schlimm in der ungemütlichen Jahreszeit, schwerste Spondylose die gesamte Wirbelsäule ist übersäht mit Eisbergen, Futtermittelallergie, Ohrenentzündungen, Analdrüsenverstopfung bis FutterumstellungIch muss sagen, daß mir die Krankheiten ziemlich ausreichen, mehr möchte ich nicht haben und ich kenne viele Rassehunde, die kaum irgendwelche Krankheiten haben und schon ziemlich alt sind!!!
Gruss
Bibi, Dusty und Bibo -
Naja, wir sind jetzt eh schon so weit ab vom Topic... wenn es die Moderatoren stört, melden sie sich bestimmt...
ZitatAber ich glaube, das Thema war Gesundheit, und nicht Sozialisation..
Ich hab das Thema "Sozialisation" nicht aufgebracht - allerdings kenne ich überwiegend Straßenhunde, die hier in deutschen Pflegefamilien untergebracht sind und entsprechend sozialisiert werden - keinerlei Unterschied zu gezüchteten Tieren.
ZitatWenn ein Hund ernstzunehmende Papiere hat oder wenn er aussieht wie ein Rassehund?
Zum einen gibt es hier in unserer Gegend genügend Tiere mit Papieren in den Tierheimen. Zum anderen: Wenn ein Rassehund ausgesetzt wurde, ist es plötzlich kein Rassehund mehr, nur weil ihm die Papiere fehlen? Oder man behauptet da dann einfach: Der wurde ausgesetzt, sowas passiert nur Mischlingen!
Sorry, aber Schönfärberei von Zucht liegt mir nicht. Es gibt nicht ausschließlich seriöse Züchter (auch nicht im Verband) und da kann sich nun jeder auf den Kopf stellen und das Gegenteil behaupten. Verantwortungsvoll ist jemand, der genau weiß, wohin die Hunde kommen, die er in die Welt gesetzt hat. Und hellsehen kann meines Wissens kein Mensch - somit kann auch kein Züchter wissen, ob sein verkaufter Hund irgendwann mal geschlagen und ausgesetzt oder abgegeben wird.
Welchen Zweck hat der seriöse Züchter eines Chihuahua? Sind auch Züchter von Shar-Peis im Verband? Oder sind die Rassen auch Gebrauchshunde (bzw. werden im Falle des Shar-Peis verspeist)? Werden hier die Pinscher noch als Ratten- und Mäusefänger gezielt eingesetzt?Soll ich noch ein paar Rassen aufzählen? Ich kenne derzeit mehr Modehunde als Gebrauchshunde im Einsatz.
Geben verantwortungsvolle Züchter ihre Tiere nur in verantwortungsvolle Hände? Oder geben sie auch jemandem wie Paris Hilton einen Hund? Ich glaube ja, denn Züchter züchten, weil sie Geld verdienen wollen.
ZitatDiese Behauptung kommt immer wieder auf. Ist aber falsch. Frag mal bei den ganzen Verhaltenstherapeuten etc. wie viele Hunde da aus südlichen Ländern kommen.
Bei euch scheint das vielleicht sehr schlimm zu sein... hier bei uns in der Gegend gibt es keine solchen gefährlichen Straßenhunde. Und ich kenne davon einige.
Liebe Grüße
Susanne -
-
Ich glaube wir sind nun wirklich sehr weit
ab vom Topic und sollten langsam wieder
zurückfinden.Über Sozialisation und verantwortungsvolle Zucht
könnt ihr ja gerne einen eigenen Thread aufmachen.Eure Wortgefechte lesen sich gut und sind ein gutes
Beispiel für "robustes" Diskutieren ohne Aggressionen.Das eigentliche Thema aber lautete :
Sind Mischlinge gesünder.
Mich würde interessieren ob die Threaderöffnerin
noch mitliest und welche Meinung sie sich gebildet hat.Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung :
Gesunde Mischlinge sind gesünder als kranke ;-)
Gruß
Christine -
Endeffekt ist das sich die Krankheiten auf Rassehunde und Mischlinge gleichermaßen aufteilen und man nur an eigenen Beispielen es zur Vermutung aufkommen läßt bzw. mit seinem gesunden Hund viel Glück hatte oder mit einem kranken Hund Pech hatte.
Manche haben keine Probleme bei ihren Tieren, egal ob Rasse oder Mix und andere erwischen immer wieder eins was erkrankt und denken sogar das sie eine anziehende Wirkung darauf haben.
Vielleicht ist es so, aber dann gibt man dem Hund alles um sein Leben so gut wie möglich zu erleichten - verbunden mit Unkosten, Extrazeitaufwand und dazu sind nicht alle Hundehalter bereit.
-
Unsere ersten beiden waren Schnauzer (Mittel und Zwerg).
Der Zwerg wurde so 14 Jahre alt, erkrankte an Krebs.
Der Mittel wurde 12 Jahre alt, die letzen Jahre Gelenkprobleme, was aber mit Tabletten gut im Griff war. Hochgradig schwerhörig - da half nur noch ein lauter Pfiff. Baute dann aber plötzlich ziemlich schnell ziemlich ab und konnte nicht mehr aufstehen.Unser jetziger ist ein Mix, 3 Jahre alt. Hat aber schon Gelenkprobleme und wurde an den Hinterläufen operiert. Ich weiß leider nicht, ob es ein angeborener "Fehler" ist oder ein Unfall war. Er ist aus der TH und die konnten es nicht sagen.
-
Zitat
Gesunde Mischlinge sind gesünder als kranke ;-)
genau, Christine!
Und gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen!Nein, aber jetzt mal im Ernst. Ich denke, man kann diese Aussage einfach
nicht pauschalisieren. Selbst unter den verschiedenen Rassen gibt es ja
noch große Unterschiede.Wir hatten ja nun schon beide "Rassen" und ich kann wirklich nicht sagen,
was "besser" ist.
Ich weiß nur, daß ich jedem Hund das Beste zukommen lasse, damit er
sich wohl fühlt und im Krankheitsfall schnell wieder gesund wird. -
Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, hatte ich eine Mischlingshündin, die vom anfang an krank war, und ihr Leben lang mit Problemen zu kämpfen hatte.
Jezt habe ich Diego, auch ein Mischling, und bis jetzt ist er fit wie ein Turnschuh.
Ich denke, man weiß nie genau, wenn man sich einen Hund zulegt ob er irgendwelche gesundheitlichen Probleme mit sich herumschleppt. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!