HILFE!!!!bin am verzweifeln:'(
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Hallo,
bei uns war das genauso - Lobo hat überhaupt nicht aufgehört zu beißen und auch ich als Erwachsener fand das nicht mehr lustig, wenn er in meiner Kniekehle hing.... ignorieren gut und schön, aber bei uns hats überhaupt nichts gebracht. Als dann die Kinder wirklich Angst bekamen, habe ich eine Einzelstunde bei einem Tierverhaltenstherapeuten genommen (bei den gehen wir auch in die Hundeschule).
Der Therapeut hat uns dann geraten den Hund an die Hausleine zu nehmen und wenn er seine dollen 10 Minuten mit Beißattacken bekommt, dann mit einem lauten und tiefen "Schluß" an die Leine nehmen und von einem weghalten. Bei mir hat das gut funktioniert, bei den Kindern leider nicht.... Die Kinder haben dann die Wasserpistole genommen und ... nach 3 Spritzern hatten sie Ruhe.
Ich weiß auch dass die Wasserpistole nicht die ideale Lösung ist, aber seitdem ist das Familien- und Hundezusammenleben sehr viel entspannter und die Kinder haben wieder Spaß an ihrem Hund und spielen mit ihm. Und so soll es schließlich sein.
Die Hausleine und weghalten mit Kommando würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Liebe Grüße und gute Nerven
Astrid -
- Vor einem Moment
- Neu
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Du kannst das "Nein" auch mit einem zwicken in die seite verbinden, so erziehen sich welpen gegenseitig auch! Wenn der eine zu stark beißt, quiekt der andere und zwickt zurück! Unser Rotti hat mir auch immer ins Bein und zuhause in den Fuß "gebissen", jetzt macht er es garnicht mehr und wenn er im Ansatz dazu ist reicht ein NEIN und er guckt und lässt es! Er muss ja mitbekommen das das was er macht weh tut, er weis ja nicht das "AUA" Schmerz bedutet, duch das zwicken weis er, dass das nix schönes ist!
Das zwicken heißt natürlich nicht, das er dadurch blutergüsse haben soll, um gottes willen, aber es soll halt unangenehm sein, wie das beißen bei dir!
MfG
Tobi & Tyson
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Zitat Pebbles:
ZitatAlso ignorieren gut und schön, aber wenn der Hund mich - auch im Spiel - so derb beißen würden regelmäßig daß es blutet, würde ich da auch ganz klar gegen angehen und nicht nur Aua schreien.
So sehe ich das auch. Ich denke, Beißhemmung aufbauen ist das eine. So wie hier beschrieben glaube ich aber kaum, dass der Hund einfach nur "nicht versteht", dass Beißen weh tut.
Die Hündin meiner Eltern hat als Welpe dauernd gezwickt und, wenn wir ihr etwas verbieten wollten, auch aggressiv geschnappt. Und bei uns war es damals ein Rangordnungsproblem. Wir haben uns damals fast überschlagen, im richtigen Moment das Richtige zu sagen, und daher alle auf einmal auf sie eingeredet. Dadurch wurden wir in ihren Augen absolut inkompetent, d.h., nicht geignet, die Rudelführung zu übernehmen, und mit Zwicken "zurecht gewiesen", wenn wir anderer Meinung waren. Obgleich sie noch so jung war, versuchte sie also, Rudelchef zu werden. Wir haben die Rangordnung geklärt (wie es Hunde auch tun - Schnauzengriff, im Extremfall auf den Rücken werfen, nie brutal, aber bestimmt), und schließlich war Ruhe.Es muss ja nicht gleich so "extrem" sein, aber vielleicht testet deine einfach, was sie sich erlauben kann?
Oder sie empfindet das Ganze eher als Spiel - reinbeißen, Mensch quietscht und läuft vielleicht noch weg, das kann ich mir (als Hund) auch recht spaßig vorstellen.Wie verhält sie sich denn sonst? Ist sie eher ein dominanterer Hund, oder ist sie sonst folgsam? Beißt sie noch andere außer dir? Ist sie ausgelastet (viel Spielen und Toben), oder langweilt sie sich eventuell und sorgt so selbst für etwas Action?
Es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass du irgendwann Angst vor deinem Hund hast! Zumal ein Labrador auch kein kleiner Hund ist.Zitat Beaglefreund:
ZitatWenn Du eine Ersatzhandlung wie eine Kaustange anbietest oder ein Spielzeug, besteht das Risiko, dass Hundi verknüpft dass er beißt und dann bekommt er ein tolles Spielzeug.
Die Gefahr sehe ich da auch...ich würde erst klar machen, dass Beißen nicht okay ist. Und dann einen Ersatz anbieten - vor allem, wenn sich der Hund einfach nur unterbeschäftigt fühlt.Liebe Grüße,
Stine -
Danke für eure ganzen ratschläge, ich werde diese alle ausprobieren und dann schauen obs klappt:)
Beißen tut sie eiegtnlich jeden der mit ihr süpielt. Beim laufen ist es so, dass sie die ersten 20 meter nicht läuft, aber dann macht es ihr spaß und sie gibt gas:)
sie ist kein aggressiver hund, si bellt auch nicht oder so, sie ist schon sehr lieb, nur manchmal beim spielen verliert sie die kontrolle...Liebe grüße, vanne und lilly
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ich kann die ratschläge auch nicht verstehen, wenn gesagt wird, ignorieren und quitschen und das wochenlang. wenn mich meine welpen heftig gebissen haben, habe ich [b]kräftig[/b] und energisch "Aus jetzt" gesagt. ich habe nie ein problem damit gehabt und die Welpen auch nicht. man sollte selten bestrafen, aber wenn, dann so, das es auch ankommt.
was nützt ein wochenlanges ignorieren, wenn der welpe es nicht begreift und immer weiter macht?
erwachsene Hunde erziehen welpen doch auch so: fängt der welpe an zu übertreiben, reagiert die hündin (oder auch andere hunde) und zwar in dem sie kräftig knurrt und eine beissattacke vorgibt. (ohne wirklich zuzubeissen) es geht kurz und heftig zur sache, der welpe erschrieckt, fängt an zu fiepen und zieht sich zurück. dann ist alles wieder normal.
Also, was ist auszusetzten, wenn der mensch es auch so macht. ?
der welpe versteht das er zu weit gegangen ist, hat aber keinen bleibenden schaden.
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Also ich hatte das wahre Beissmonster
Löcher im Gummistiefel, Löcher in der Hose...und dann als Steigerung Löcher in der Haut!
Genau da war bei mir Schluss, aber richtig.
Beispiel:
Wir gingen spazieren, Bonny hat sich beim Laufen ins Hosenbein, oder in den Gummistiefel verbissen.
Oder daheim meinte er, mir beim Knuddeln ein Stück Finger oder Unterarm abzubeissen
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Das habe ich ihm wirklich ohne Kompromisse verboten.
Da kam schon mal ein sehr unsanfter Wegschubser!
Beim Gummistiefelbeissen habe ich ihn weggeschubst, und bin weiter gegangen...ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Beim Knuddeln habe ich ihn auch weggeschubst und bin einfach kommentarlos in ein anderes Zimmer gegangen.
Kaualternativen habe ich ihm niemals angeboten, weil ich der Meinung war..und auch immer noch bin, dass ich für das Verhalten nicht belohne durch Tausch.
Das Verhalten möchte ich einfach nicht, und das soll mein Hund auch definitiv so lernen.
Das alternative Anbieten von Kau,-und Beissgegenständen löst das Problem nicht, denn der Hund verknüpft ja diesen Spass mit "seinem Menschen".
Grenzen müssen auch in der Hundeerziehung gesteckt werden.In dem Moment, wo ich auf das Spiel nicht einging, war auch Ende der Vorstellung.( nach mehreren erneuten Versuchen)
Auch ein Aufschrei, ein Pfui, ein Aus und ein Hör auf , ist eine Bestätigung des lustigen Spieles!
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uiui...also ich muss ja echt sagen, ich bin manchmal echt etwas geschockt was einige sich hie ralles gefallen lassen. wenn es blutet wars ja wohl schon ziemlich feste und spätestens dann würde ich auch mal lauter und grober werden. ich finde der hund soll ruhig spüren dass das nicht okay ist.
mich würde mal interessieren was dieses aua schreien bringen soll, ich weiß ja nicht in welchem tonfall man das dann sagen soll,aber ich könnte mir vorstellen jammernd?! nene, da wäre meine grenze längst überschritten, ich sage laut nein, wenn baby nicht hört halte ich die flache hand über die schnauze.Vanne: kann es sein dass wir uns von turnieren kennen? döring usw? oder verwechsle ich dich jetzt?
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es gibt eine ganz einfache Methode:
Bring deinem Hund NEIN bei. Dazu nimmst du ein Leckerli oder was er sonst sehr gerne hat, hältst es ihm vor die Nase und wenn er es nehmen will, ziehst du es weg und sagst NEIN. Das machst du solange, bis er es von selber nicht mehr nimmt. Dann lobst du ihn und gibst ihm das Leckerchen. Täglich mehrmals 5 Minuten üben und in ein paar Tagen weiß dein Hundi, was NEIN heißt.
Meiner Hündin hab ich es mit 10 Wochen beigebracht und keiner von uns hatte Bissverletzungen. Genauso hatte ich es bei allen meinen Hunden gemacht. Und jeder hat die Beißhemmung gelernt.
Wenn dein Hund dann NEIN versteht, sagst du das Kommando, wenn er wieder nervt und dann kannst du ihn auch ignorieren. Beschäftige dich dann mit was völlig anderem. Das lenkt dich selber auch ab und du bekommst geistig etwas Abstand von dem kleinen Nerverl...ist auch hilfreich. Dann bleibst du locker und dein Hund wird es dir danken.
Handgreiflich braucht man da gar nicht werden. Das Kommando muss sitzen. Ist sowieso das A und O wenn man einen Hund hat. Nur ein Welpe ist noch klein, und sollte nicht überfordert werden. Daher genügt es, ihm erst mal NEIN und AUS beizubringen. Ausserdem macht es einem Hund auch Spass, Dinge zu lernen. Du schlägst mehrere Fliegen mit ener Klappe:
Dein Hund lernt was, er wird geistig gefordert und er hört auf zu beissen.
Aber: immer Geduld haben. Das wird dann schon. Keiner sagt, dass Welpen einfach sind. Sie sehen zwar zuckersüß aus, haben es aber faustdick hinter den Plüschohren.lg
pinga -
Hallo!!
So ein Beissmonster kenne ich auch...zwar nicht meine,aber bei ihr ist das auch ganz schlimm!!Vll. könntest du versuchen "Hundisch" zu sprechen,also z.B.wenn der Welpe nichmehr los lässt mit einer Hand von oben um die Schnauze greifen und die Zähne etwas ausseinander drücken.So machen die Hunde das auch untereinander.Dabei ein tiefes knurren oder ein ganz kurzes "Warnbellen" ...sollte sich so ungefähr anhören wie ein kurzgesprochenes "a"...Viele Grüße von Anna und Ramba(und unserem bekannten Beissmonster Aisha)
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Hallo
Vanne
schreib mal wie es Euch so geht. Sind noch alle Stücke dran, oder hast Du das Füttern jetzt eingestellt, weil er genug an Dir zu fressen hat? :denken: :fies: :vampir:Viele Grüße
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