Reverse Sneezing – Umgekehrtes Niesen
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Hallo,
einer meiner Hunde, der unter sehr vielen Allergien leidet, hat das Luftziehen auch. Bei ihm sind von der Allergie Haut und Schleimhäute betroffen. Da er fast weiß ist, sieht man, dass er beim Luftziehen auch rote Haut hat - besonders um die Augen herum. Bei ihm wurde vom TA auch alles untersucht und nichts gefunden. Auslöser für das Luftziehen sind seine Allergien. Wobei ich nicht feststellen kann, was genau dieses Symptom wie schnell auslöst. Sicher ist nur, dass seine Allergien durch Stress ( Freude, Frust ...) verstärkt werden.
Wir machen seit über einem Jahr eine Hyposensibilisierung und mittlerweile ist es viel seltener und auch weniger heftig geworden. Das Barfen hat auch sehr viel gebracht. Wir waren seit vielen Wochen nicht mehr beim TA - toi toi toi! Medikamente, vor allem Cortison hat er seit wir barfen gar nicht mehr gebraucht.Drück die Daumen, dass es Deinem Hund bald besser geht!
lg mocabe -
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Hallo Kathrin,
ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber von dem Rückwärtsniesen habe ich zufälllig dieses Frühjahr zum erstenmal etwas gehört. Und ich dachte: super, jetzt haben wir eine Erklärung für das Phänomen, was bei Josi nur sehr selten und auch nur bei großer Aufregung auftrat.Diesen Sommer sind wir wieder nach Ungarn gefahren und nach einer Woche ging es bei Josi los, aber wie! Sie nieste rückwärts ohne Ende und hat uns nicht schlafen lassen. Der Hund unserer Freunde, der uns besuchen kam, fing damit auch gleich an, wenn auch nicht so schlimm. Zum Glück ist unser Nachbar dort Tierarzt. Er tippte auf schwere Allergie. Da Josi bis dato auf nichts allergisch reagierte, kam mir ein böser Verdacht: Eine kleine unschuldig aussehende Pflanze, auf die uns meine Nachbarin bereits im Garten aufmerksam machte. Ambrosia, siehe auch http://www.ambrosia.de Wir haben die Pflanzen im Garten zwar entfernt, aber in der Nähe war ein ganzer Acker voll damit. Dank Spritze ging es Josi zwar besser, aber weg war dieses Niesen erst zu Hause. Leider breitet sich die Pflanze gerade in ganz Europa aus (auch in Deutschland) und ich fürchte, dann wird es nicht nur vielen Hunden übel ergehen. Ich hoffe, im nächsten Sommer haben wir nicht das gleiche Problem.
Insofern würde ich eine Allergie an deiner Stelle nicht ausschließen. Hast du mal geschaut, ob es bei euch Ambrosia gibt? Die Pflanze blüht erst im Spätsommer/ Herbst. Das heißt allerdings auch, dass es im Winter weggehen müsste. Hoffe also auf frühen Schnee und dann weißt du mehr.
Schöne Grüße und gute Besserung für Pepper
Sonja -
So eine Pflanze hab ich noch nicht gesehen. Aber ich habe, ehrlich gesagt, auch nie drauf geachtet. Das werd ich aber jetzt mal machen.
Eine Allergie schließe ich nicht komplett aus. Wir haben nur keinerlei Anhaltspunkt wo eine Allergie sein könnte, also gegen was. Wie gesagt, es ist total Orts- und Situationsungebunden!
Aber wir werden sehen wie es wird, wenn wir Barfen und wenn es nicht besser wird, werden wir eben weiter suchen. Was anderes bleibt uns eh nicht übrig (außer eben noch einen THP zu Rate zu ziehen, was eh gemacht wird!)
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huhu,
lass dich aber auch durch einen thp nicht verrückt machen. demnach müsste meine große schon viele jahre tot sein, weil ich sie mit trockenfutter vergiftet haben würde (sie hat lange zeit trofu gekriegt - jawoll - wochenlang unterwegs in hotels barft es sich schlecht, bzw. vorher gab es auch andere gründe für trofu...anderes thema) und ihr immunsystem dadurch allerschwersten schaden genommen hätte - war übrigens ein ganz anerkannter thp und mir mehrfach empfohlen und ich habe viiiieeele km anfahrt in kauf genommen. ich kam mir vor wie ein tierquäler, besser wurde nix, auch nix schlechter - es passierte der alptraum eine hp, nömlich nichts. und die ganze zeit dabei war mein hund quietschfidel und trotzte der vergiftungstheorie
im endeffekt hat sich rausgestellt, dass mein weimi bloß ein zu aktives immunsystem hat, das sich gegen jegliche eingriffe wehrt. das hat übrigens mein "konservativer" ta in berlin dann heraus gefunden, als er kurz davor war, mit meinem hund aufzugeben und vor verzweiflung schon eine schwere tierarztallergie festgestellt hatte. dazu schreib ich mal in montagshunde, wenn ich zeit habe -
Na, bei den THP gibts wohl genauso schwarze Schafe wie bei den TÄ würd ich mal annehmen. Meine hat meinen Hund nach ner Ewigkeit wieder gesund gemacht. (Nichts gegen TÄ an dieser Stelle. Meine TÄ ist super, sie war es ja, die mir die THP empfohlen hat). Ich drücke jedenfalls alle Daumen dass ihr die Lösung fürs Luftziehen bald findet!!! (Von dem Ambrosia hab ich auch schon viel - und viel ziemlich schlimmes - gehört. Hoffentlich wird das keine Plage...)
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hi hummel,
das war sogar ein sehr anerkannter thp - aber auch denen können mal fehler unterlaufen.
ich bin übrigens aus persönlicher erfahrung ein absoluter befürworter von alternativmedizin (die kopfschmerzen meines autistischen bruders konnte erst ein homöopath in den griff kriegen und ich verdanke im endeffekt wohl mein leben zumindest aber meine lebensqualität der akkupunktur) und mein weimi wird seit jahren so gut wie ausschließlich homöopathisch behandelt. mein ta in berlin war der sache gegenüber sehr aufgeschlossen. er hat sich selber sachkundig gemacht, mich ermuntert, mich mit der sache auseinander zu setzen, kollegen zurate gezogen etc. und er hat sich viel getraut, wo so mancher ta, der meine große nicht kennt, die hände über dem kopf zusammen geschlagen hat oder erst mal versucht hätte, auf konventionelle art geld zu verdienen. aber: meine große hat davon ausschließlich profitiert. mein schwager ist übrigens naturheilpraktiker für menschen mit schwerpunkt homöopathie. da er meine hunde sehr gut kennt und mag, ziehe ich ihn bei problemen immer gerne zu rate. was ich an ihm sehr schätze ist, dass er weiß, dass auch naturheilkunde ihre grenzen hat und man manchmal um eine allopathische behandlung nicht drum herum kommt. so geschehen mit meiner kleinen, die aufgrund ihrer erkrankung 15 monate immunsupressiva (cortison und azatioprin) nehmen musste. cortison ist für mich ein absolut rotes tuch, aber ohne hätte sie keinerlei überlebenschance gehabt. allerdings mochte ich das nicht ohne versuch, ob es irgendwann wieder ohne geht, auf lebzeit geben - zumal die kleine auch erhebliche nebenwirkungen hatte. zu meiner freude sieht es gut aus, als könnten wir ganz drauf verzichten. wohler wäre mir allerdings, wir hätten definitiv die grunderkrankung heraus finden können. vermutlich handelt es sich um eine reaktion auf die jahresimpfung, aber sicher nachweisen lässt sich das nicht. -
Hi Cjalas,
ich drücke auch Dir die Daumen und hoff, dass ihr irgendwann des Rätsels Lösung findet. Ich glaube, das es schon sinnvoll ist, dass es sowohl Medizin als auch Homöopathie gibt. Und wenn man an kluge Vertreter des jeweiligen Berufsstandes gerät (denen auch, wie es allen Menschen mal passieren kann kein Fehler unterläuft), dann wissen sie genau, wo die eigene Fähigkeit aufhört und die des anderen anfängt.
Und ich wünschte, ich hätt (wie Du) im eigenen Familienkreis Heilpraktiker o.ä. Aber da sind ausschießlich Mediziner
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rasifan hatte mir da nen tollen link zu geschickt:
http://www.youtube.com/watch?v=1UyBrb0Hhpkhabe dadurch auch erst erfahren das, das mein hund hat und wie es heißt.
TA konnte nämlich nix feststellen.
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