Erster "eigener" Hund! Welche Rasse? Welches Alter
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Also was die Allergie meines Vaters angeht, die scheint wohl nicht so stark zu sein, das wenn ein Hund in der Nähe ist, er gleich nen Anfall bekommt. Meine Cousin hat nen Hund, mein Bruder hat nen Hund (Beide ausgezogen) und die waren beide schon direkt neben meinem Vater. Meim Bruder sein Hund war sogar schon in der Wohnung meiner Eltern^^ Ist eine französische Bulldoge (ca 17 Wochen alt), voll knuffig. Jetzt frag ich mich, wie das sein kann, als Allergiker umkreist von 2 Hunden und mit vielen Hundehaaren in der Wohnung und keine Reaktion, kein Husten, kein Hautauschlag, nichts
Ich glaube so langsam, dass das nur so ne Ausrede war^^
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Hallo Aragorn,
ich würde Dir in Deiner Situation auch ganz ehrlich von einem Welpen abraten. Nicht nur, weil dieser anfangs kaum allein gelassen werden kann und sollte, sondern weil ein Welpe etwa den gleichen Arbeitsaufwand bedeutet, wie ein 15 Monate altes Baby, das überall hinpullert, alles anknabbert und sich den ganzen Tag lang Blödsinn einfallen lässt. Da bräuchtest Du schon eine ganze Weile Urlaub, bis Welpi und Wohnung unbeschadet alleingelassen werden können...
Was die Rasse anbetrifft, so entnehme ich Deinen Wunschvorstellungen, dass Dir eher ein größerer Hund gefallen würde. Ich fände auch eine Retrieverart, Golden oder Labrador, am ehesten geegnet. Die sind doch (im Vergleich zum Schäferhund und Husky) relativ genügsam und mit Apportierspielen jeglicher Art sehr gut zu beschäftigen und zu fördern. Ich habe meinem letzten Hund (Labrador) z.B. beigebracht, zwischen verschiedenen Alltagsgegenständen zu unterscheiden und sie mir auf Kommando zu bringen. Das hat ihm nicht nur viel Spaß gemacht, sondern ihn auch geistig enorm gefordert.
An Deiner Stelle würde ich mich mal gezielt bei der schon genannten Retriever-Nothilfe oder in den Tierheimen Deiner Umgebung umsehen. Da gibt es bestimmt auch jede Menge Junghunde, die schon ein bißchen allein bleiben können, vermutlich schon stubenrein sind und vielleicht sogar schon ein paar Grundkommandos können.
Natürlich ist es schön, einen Hund von seiner Welpenzeit an aufwachsen und "gedeihen" zu sehen, aber ich halte einen Hund im Alter von 1-3 Jahren für Deine Bedürfnisse vielleicht besser geeignet. Dann hast Du die Zeit des Schlafmangels und der Wisch-Orgien schon ausgespart, aber er ist immer noch jung genug, um viel von Dir zu lernen, sich schnell an Dich zu gewöhnen und mit Dir ein langes Leben gemeinsam zu gehen.
Zum Problem des Alleinlassens müsstest Du Dir allerdings noch etwas einfallen lassen. Wie wäre es denn mit einem bezahlten "Hundeservice", der Deinen Hund auf der Hälfte der Zeit zu einem langen Spaziergang abholt?
Oder Du könntest versuchen, ein Inserat zu schalten und nach einem privaten Hundesitter zu suchen, wo Dein Hund den Tag über verbringen kann. Wir hatten das selbst kürzlich von der anderen Seite überlegt.... Es gibt schließlich einige Leute, die den ganzen Tag mit ihrem eigenen Hund zu Hause sind und sich freuen, wenn "Hundi" einen Kumpel zu Besuch bekommt. Oder aber diejenigen, die aus verschiedenen Gründen keinen eigenen Hund haben können, sich aber gerne um einen "geliehenen" kümmern würden.Allerdings halte ich aus persönlicher Erfahrung überhaupt nichts davon, den Hund mehreren ständig wechselnden Betreuungspersonen zu überlassen. Wenn schon, dann sollltest Du Dir ein, maximal zwei Leute suchen, zu denen Dein Hund regelmäßig kommt, alles andere würde das arme Ding nur verwirren und nicht zuletzt auch seine Erziehung beeinträchtigen - Jeder macht irgendetwas anders, dabei ist es doch so wichtig, dass man in puncto Hunderegeln die gleiche Linie fährt! Das könntest Du mit mehreren Betreuern nicht gewährleisten und hättest vermutlich (neben den psychischen Auswirkungen auf einen "herumgeschubsten" Hund) schnell eine Baustelle nach der anderen.
Liebe Grüße,
Sub. -
Ja, da hast du recht, das ich eher ein Fan großer Hunde bin. Wie schonmal erwähnt, finde ich Retriever auch klasse. en Kumpel hat auch nen Labrador und der ist echt gehorsam, aufmerksam, aufgedreht usw. Er hat ihn sehr gut erzogen.
Naja, ich traue meinen Hund ungern fremden Personen an, über die ich selbst nichts weis usw. Es wäre am Besten, ich gebe ihn, solang ich auf de Arbeit bin, zu Kumpels oder zu meiner Cousine. Mit denen muss mein Hund auch klar kommen, da wäre es doch optimal, ihn solange bei ihnen rumtoben zu lassen, dadurch hat er dann auch schon guten Draht zu ihnen usw.
Tja, so merkt man erst, was auf einen zukommt. Damals war der Hund da und ich hab viel Zeit mit ihm verbracht. da musste ich mir noch keine Gedanken machen, wie ich seine Zeit gestalte während ich nicht da bin. -
Zitat
Hunderassen für Allergiker sind am besten die die keine unterwolle oder nur wenig besitzen.
Spontan fallen mir da Malteser,Havaneser. Naja sind glaub ich nicht umbedingt so Hunde die für dich in Frage kommen
Vielleicht fallen mir gleich noch welche ein.Möchte ich ergänzen!
Erwachsene Malteser sind sehr geeignet für Etagenwohnungen und können auch gut für längere Zeit alleine bleiben, insbesondere, wenn sie zu zweit sind.
Trotzdem benötigen auch sie ihre Einheiten an Zuwendung Spiel und Bewegung.
Sie sind z. B. sehr lauffreudig (vorrausgesetzt, der Knochenbau ist in Ordnung).Unsere haben im Haus ihre Toilette. Dana benutz eine Katzentoilette
mit Streu und Whity eine Kunststoffunterlage die ich mit Küchenkrepp
auslege.Mit kleinen Hunden kann man das machen. Mit so grossen stelle ich mir
das nicht so prickelnd vor.Viele Grüsse
Marianne -
Zu der "Haus-Toilette"... Egal ob der Hund klein oder groß ist, ich finde das ganz daneben... Wenn man einen Hund hat, so MUSS man ihm die Chance geben sich oft genaug DRAUßEN lösen zu können!!!! ... Eine Haus-Toilette finde ich ehrlich gesagt sche***...
Allergikergeeignet sind wohl auch RR, Dobis und Dalmis. Sie haben keine richtige Unterwolle. Eine Bekannte ist (eigentlich) allergisch auf Hundehaare. Sie hat selber einen Dobi und merkt bei ihm rein g arnix...
auch bei meinem Hund (Dalmatiner) hat sie keinerlei Probleme!
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also mit den haustoiletten das finde ich auch furchtbar...wenn man einen hund hat,sollte man auch mit ihm rausgehen für seine geschäfte...nicht nur,damit er sich lösen kann,sondern auch zur anregung ect...
hunde sind doch keine katzen!!!! -
Zitat
also mit den haustoiletten das finde ich auch furchtbar...wenn man einen hund hat,sollte man auch mit ihm rausgehen für seine geschäfte...nicht nur,damit er sich lösen kann,sondern auch zur anregung ect...
hunde sind doch keine katzen!!!!Nur mal so zur info!!!
Unsere Hunde gehen sehr viel raus. sei es in den Garten oder
bei Spaziergängen usw.Der Unterschied ist ganz einfach, dass sie wenn ich nicht zu Hause bin,
ihr Geschäftchen nicht verkneifen müssen.Damit haben sie auch kein Anregungsdefizit.
Und wo steht, dass ein Hund keine Katzentoilette benutzen darf, oder
dass es gar schadet.Ich finde das ganz OK und unseren Hunden gefällt das.
Das sich nicht jeder Hundehalter damit anfreunden kann, kann ich
verstehen. Das muss jeder selber wissen.Viele Grüsse
MarianneDas ist in keiner Weise schockierend. unsere Hunde sind damit
genauso, wenn nicht sogar glücklicher, wie ein Hund der keine
solche Toilette hat. Wie gesagt, sie brauchen sich nichts verkneifen.
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