Mein Hund wird abends aggressiv
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Hallöchen!
Hm, nicht auslachen, aber habt ihr mal seine Augen untersuchen lassen? Abends wirds ja dunkler ( haha welch Feststellung ) und vielleicht sieht er dann schlechter? Merlins Nachtsicht ist z.B. auf einem Auge etwas eingeschränkt und unser TA meinte deswegen verbunden mit der "Nachtwachsamkeit" vieler Hunde erschrickt er sich Nachts unverhältnismäßig häufiger... -
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Ui hört sich echt nach einem harten Brocken an. Man wagt sich gar nicht vorzustellen, was solche Hunde mitgemacht haben müssen.
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Ist kein harter Brocken, ist tagsüber mittlerweile ein süsses Hundchen
aber jetzt zu dieser Uhrzeit sieht er so aus
Aber Du hast recht, ich werde richtig wütend, wenn ich daran denke, was mit ihm alles passiert ist.
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Hallo!
Ich hatte noch eine Idee:
Ich fand den Tipp mit der Box eigentlich auch super, bis Du gesagt hast, dass er da auf gar keinen Fall reingeht. Aber es gibt doch auch so gitter zum aufstellen. Mit denen man z.B. Kaninchen im Garten einzäunen kann. Vielleicht könnt ihr seinen Platz damit nachts begrenzen, einfach um ihn nicht in die Situation zu bringen, dass er sich im Dunkeln gegen euch wehren muss.
EDIT: Sowas meine ich!
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Zitat
Aber es gibt doch auch so gitter zum aufstellen.
Danke für den Tipp, ich werde es ausprobieren.
ZitatHm, nicht auslachen, aber habt ihr mal seine Augen untersuchen lassen?
@JasminuMerlin: Ich werde garantiert niemand auslachen, vor allem weil wenn man wie ich dauernd mit seinen Gedanken um ein Problem kreist, manchmal auf das Naheliegendste nicht kommt. Ich habe ohnehin vor, den Kleinen demnächst von Kopf bis Fuß mal durchchecken zu lassen.
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Hallo,
auch noch ne Frage zu den Augen.
Gibt es da die Möglichkeit, sozusagen "getrennt" die Sicht bei Dunkelheit zu untersuchen? Oder kann man das anhand von bestimmten anatomischen Eigenschaften genau sagen, dass gerade die Nachtsicht nicht so gut ist?
Das wäre für mich auch sehr interessant! Wir hatten schon oft darüber nachgedacht, ob Doggi eventuell nicht richtig sieht, aber tagsüber sieht er sehr gut (braunes Futter auf braunem Boden, kleinste Bewegungen - kleiner Jäger!), deswegen haben wir den Ansatz wieder verworfen. Wir wussten nicht, dass es sozusagen "Nachtblindheit" auch bei Doggis geben kann...Vielen Dank für Hinweise
Silvia -
Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen(Asche auf mein Haupt)
Aber habt ihr Euch schon mal überlegt, dass der Hund aus dem
Tierschutz ist und aus ...... verhältnissen stammt?
Möglicherweise ist er abends in eine Box gezwängt worden oder
angebunden worden mit Schlägen verbunden?
Ich denke, es ist entweder etwas mit den Augen(das bei ihm diese
erhöhte Wachsamkeit und Agresssion hervorruft) oder aber
er hat dermaßen schlechte Erfahrungen gemacht, dass er einfach
sobald es dunkel wird(Dunkelheit falsch verknüpft gibt es auch,ob ihr es glaubt oder nicht) anschlägt und agressiv wird.
Wie man daran arbeiten kann weiß ich auch nicht.
Ich würde den Moment ausnutzen.Er lernt ddadurch ja nicht
die andere seite kennen,wenn an in diesem Moment nix macht und
ihn nur in Ruhe lässt. Was wenn mal ein Kind hergeht und streicheln will....
Ich find schon das er grade in dieser Situation lernen sollte(wenn
irgend möglich)das eben kein Grund zur Angst (mehr) da ist... -
Silvia
Ich denke schon, dass das geht! Bei Merlin wars halt so, dass uns schon öfter auf Fotos aufgefallen ist, dass die Augen unterschiedlich leuchten! Dann bin ich mit ihm zum Augenarzt und der hat dann festgestellt, dass auf dem einen Auge vermehrt Melatonin angesammelt ist, was sich tagsüber nicht bemerkbar macht, aber eben abends, da das Auge mit dem zuvielen Melatonin das Restlicht nicht so gut spiegelt! Und deswegen sieht er Abends und Nachts auf diesem Auge nicht so gut! Das ganze sieht dann so aus:
Das eine Auge spiegelt normal das Licht, das andere ist so komisch milchig aus, weil sich dort nichts spiegelt! -
Whow, interessant, danke Jasmin! Werde das mal ansprechen.
Sorry für das OT, aber wart ihr da bei einem speziellen Augen-TA oder bei einem normalen??
Silvia -
Huhu
erstmal Hut ab, dass Du dem Kleinen trotzdem ein schönes zu Hause bietest! und ihn adoptiert hast.
oh je...das ist ja schlimm, wenn er nachts solche Aggressionen entwickelt.Ich denke auch ,dass es auf jeden Fall mit schlechten Erfahrungen zu tun hat.
Zeigt er dieses Verhalten auch dir gegenüber? Also erkennt Dein Hund, dass Du es bist? auch wenn du ihn ansprichst und mit ihm redest? also er fletscht trotzdem gezielt dich an? weil ich dachte, vielleicht ist er nachts einfach unsicher und zeigt dieses Verhalen aus Angst, und wenn er dich erkennt, dann is es gut?
vielleicht kann man ihm einfach die Nacht schmackhaft machen..also einfach zeigen, dass es nachts nicht so schlimm ist. mit ihm spielen, ihn im dunkeln füttern oder leckerchen zuwerfen oder so..darf halt von ihm nur nicht als Bestätigung für s knurren oder ähnliches Verhalten angesehen werden....
oder man muss ihm wirklich seine Ruhe lassen und das Vertrauen kommt mit der Zeit...echt schwierig...Liebe Grüße
Nadine :zauberer3: -
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