Meinungsverschiedenheiten bei der Hundeerziehung.
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Also, meine Mutter und ich streiten uns oft, wie der Hund erzogen werden soll. Ich zum Beispiel möchte, dass er auf mein Kommando kommt. Wenn er aber bei meiner Mutter auf dem Schoß sitzt, macht er das nicht, sondern bellt mich an oder läuft zu mir, beißt mich und läuft dann wieder auf ihren Schoß. Wenn wir allerdings alleine sind,(mein Hund und ich) kommt er beim "komma her" freudig angelaufen und setzt sich direkt vor meine Füße. Wenn ich meiner Mutter sage, sie soll ihn nicht loben, wenn er mich beißt wenn ich ihn rufe, sagt sie
"Du musst deinen Hund erziehen, nicht ich, außerdem sucht der Kleine bei mir Schutz und den geb ich ihm indem ich ihn lobe."Und ich daraufhin "Aber ich will ihm doch gar nichts tun, da brauchst du ihn doch nich zu beschützen, irgendwann kriegt der Hund Angst vor mir, wenn du ihn immer vor mir "beschützen" willst.
Na ja, das artet dann meistens in einem rieeeesen Streit aus, und sie gibt mir einfach keine Chance meinen Hund zu erziehen. Wenn er aufs Sofa springt zum Beispiel...
Ich: "Runter!" (Er springt runter.)
Meine Mutter: "Ach, sei doch nich so gemein, komm her mein Süßer!"
Ich: "Nein Mama... Runter!"
Mopsi kommt und beißt mich und versteckt sich dann wieder auf Mamas Schoß.Ihre Freundinnin haben gesagt, dass sie mir keinen Hund schenken soll, weil ich mich eh nicht um ihn kümmern würde, und die ganze Arbeit an ihr hängen bliebe. Ich habe auch alles versucht, aber unter solchen Bedingungen habe ich keine Lust mehr meinen Hund zu erziehen!!! Die Freundinnin hatten also Recht, die Arbeit bleibt an meiner Mutter hängen, aber nur, weil sie mir gar keine Chance gibt, ihn zu erziehen.
"Mama, ich geh mit Mopsi ein bisschen im See baden!"
"Neee, geh doch alleine, lass den Kleinen mal lieber hier"
Und dann kommt: "Du machst gar nichts mit deinem Hund, immer muss ich mich um ihn kümmern und mit ihm raus gehen."Habt ihr irgendeine Ahnung was ich falsch gemacht habe? Warum der Hund bei meiner Mutter Schutz sucht, wenn ich ihn rufe, obwohl ich ihm dann sogar manchmal einfach nur zum Fressen rufen will, oder zum raus gehen. Der Hund hat schon gar keine Lust mehr mit mir was zu machen und beißt mich, wenn ich ihm die Leine anlegen will, aber von meiner Mutter lässt er sich das gefallen. Ich habe das Gefühl sie hetzt ihn gegen mich auf. =(
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Hallo,
Du brauchst Dir keine Vorwürfe zu machen, denn Du machst nichts falsch.
Deine Mutter ist der "Übeltäter", nur wie man ihr beibringt, dass Du den Hund erziehst, weiß ich nicht.
Allerdings kann der Hund niemals einen guten Grundgehorsam bekommen, wenn Ihr zwei nicht an einem Strang zieht.
Versuche in Ruhe mit Deiner Mutter über die Erziehung des Hundes zu sprechen, sonst sehe ich für den armen Hund schwarz.Dass er sich zu Deiner Mutter hingezogen fühlt, ist schon logisch, denn bei ihr darf er alles.
Viele Grüße
Conny -
Zitat
Ich: "Runter!" (Er springt runter.)
Meine Mutter: "Ach, sei doch nich so gemein, komm her mein Süßer!"
Ich: "Nein Mama... Runter!"
Mopsi kommt und beißt mich und versteckt sich dann wieder auf Mamas Schoß.
......
......"Mama, ich geh mit Mopsi ein bisschen im See baden!"
"Neee, geh doch alleine, lass den Kleinen mal lieber hier"
Und dann kommt: "Du machst gar nichts mit deinem Hund, immer muss ich mich um ihn kümmern und mit ihm raus gehen."
Habt ihr irgendeine Ahnung was ich falsch gemacht habe? Warum der Hund bei meiner Mutter Schutz sucht, wenn ich ihn rufe, obwohl ich ihm dann sogar manchmal einfach nur zum Fressen rufen will, oder zum raus gehen. Der Hund hat schon gar keine Lust mehr mit mir was zu machen und beißt mich, wenn ich ihm die Leine anlegen will, aber von meiner Mutter lässt er sich das gefallen. Ich habe das Gefühl sie hetzt ihn gegen mich auf. =(Damit habt ihr euch das Problem selbst hausgemacht.
Der Hund braucht eine klare Aussage - egal von wem, nur klar muß sie sein und "einstimmig". Es geht nicht, daß du Hüh sagst, und deine Mutter Hot und den Hund "in Schutz" nimmt. Du liegst mit deinem Gefühl des aufhetzens gar nicht mal so falsch, obwohl dies kein aufhetzen in dem Sinne ist, sondern eine Bestätigung des Verhaltens deiner Mutter. Solange sie immer wieder gegen deine Kommandos angeht und dem Hund dann auch noch "Schutz" bietet wird sich nie was ändern.Du hast geschrieben, daß du möchtest, daß der Hund auf dein Kommando kommt. Dann mußt du es auch durchsetzen - auch deiner Mutter gegenüber. Wenn du dem Hund ein Kommando gibst, dann hast DU das Kommando und alle andern haben Sendepause. Umgekehrt ist ea aber genauso: Wer das Kommando hat, der hat das sagen. Dazu müßt ihr euch verdammt einig sein. (Das fehlt bei euch) Ist doch ganz klar, daß der Hund dahin geht, wo er seinen Willen am ehesten durchbekommt.
Ich hoffe für eueren Hund, daß du (und insbesondere deine Mutter) sich das geschrieben zu Herzen nehmt.
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Hallo Mopsi,
Ich streite mich auch oft mit meinen Eltern über die Hundeerziehung.
Aber so krass sind meine Eltern nicht.
Ich kann dir da leider keine Tipps geben.
Aber halt durch du machst das richtige.
Grüßle Karen -
Hallo,
ich gebe Conny recht. Nicht du bist der Übeltäter, deine Mutter macht (gravierende) Fehler.
Vielleicht kannst du sie überzeugen mit dir und deinem Hund zusammen in die Hundeschule zu gehen. Dort erfährt sie anschaulich, wie Hunde so ticken. Hattet ihr denn früher schon mal einen Hund? Mir scheint viel Ahnung hat sie nicht...
Und wenn sie sich aufregt, du würdest dich nicht um deinen Wauz kümmern, dann schlag ihr vor, sie soll ihn mal 3 Tage komplett ignorieren und du machst alles... dann kann sie ja sehen, wie du dich kümmerst.Viel Glück!
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Hallo Mopsi,
ich kenne das Problem, war bei mir in der Familie am Anfang auch ein bisschen so!
Es ist echt schwierig, sich da bei den anderen Familienmitgliedern durchzusetzen. Hast Du denn schon mal mit Deiner Mutter in Ruhe über dieses Thema geredet?
Ich gehe mal davon aus, dass es schon so geplant war dass DU Dich um die Erziehung kümmerst und nicht Deine Mutter!? Es kann ja gar nicht gut gehen wenn mehrere Leute sich um die Erziehung kümmern wollen, das geht dann ja nur auf Kosten des Hundes.
Für mich hört es sich so an als ob Deine Mutter den Mopsi verwöhnt. Klar, dass er dann lieber bei Deiner Mutter ist, da ist er ja der King!
Ich denke, Du solltest in nächster Zeit richtig viel mit dem Hund unternehmen was ihm Spaß macht (natürlich ohne Deine Mutter) aber auch viel am Grundgehorsam üben und ihn nicht verwöhnen. Dann wird die Beziehung zw. Dir und dem Hund gestärkt und Mopsi wird automatisch DICH als Bezugsperson sehen und nicht Deine Mutter. Und dann hört er auch wieder nur auf Dich. :^^:Du machst das schon richtig wenn Du ihn vom Sofa runter schickst und ihm nicht alles durch gehen lässt!
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ich glaube auch nicht, dass deine Mutter den Hund gegen dich aufhetzt. Vielleicht sieht sie nur, dass du erwachsen wirst und selbst etwas kannst, und sie klammert jetzt an dem Hund.
Wie Hund geschrieben, im Interesse des Hundes, findet einen Weg wie ihr GEMEINSAM an der Erziehung arbeitet. Wenn deine Mutter ein Kommando gibt, darfst du nicht dagegen steuern, aber auch nicht umgekehrt.
Es könnte schön sein, wenn ihr einen gemeinsamen Weg findet, ansonsten weiß der Hund nicht mehr, was los ist und wird selbst bestimmen was er für richtig hält.
Vielleicht kannst du die Anregungen von Hund ihr zeigen. Ansonsten sehe ich schwarz, denn wenn du jetzt aufgibst, habt ihr auch nichts davon. Ausser das euer Verhältinis noch mehr vergiftet wird, und der Hund darunter leidet.
Findetr einen Weg, notfalls besprech es mit so Jugendproblemen, gibt es bei uns so ne Art Telefonseelsorge, lach nicht ist ernst.
Die könnten vielleicht ein Gespräch mit euch ausmachen.
Tierarzt wenn du Vertrauen hast, drum bitten.
Es muss euch beiden klar gemacht werden, dass der Hund kein Tauziehseil ist zwischen euch.
Ihr müsst einen gemeinsamen Nenner finden.Tine
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Hallo,
also kann mich nur anschließen.
Würde mal deine Mama fragen was Sie den möchte:
das du dich um den Hund kümmerst, etwas mit ihm unternimmst und ihn auch erziehst, wenn ja dann muss sie auch mit deinen Regeln leben diese aktzeptiren und nach möglichkeit auch einhalten.
Wenn Sie sagt sie würde sich auch gerne mit um den Hund kümmern dann solltet Ihr euch zusammensetzen und versuchen an einem Strang zu ziehen.
Aber in der momentanen Situation seit ihr ja wohl alle nicht Glücklich also denke ich mal kuchen backen, kaffee kochen und zusammen an einen Tisch sitzten und die Probleme ansprechen.
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