Hilfe! Hund und Katze...
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Hallo
Also meine Lilly und ich, wir haben ein schwerwiegendes Katzen-Problem.
Lilly ist eine ganz liebe Maus, sie hört aufs Wort, läuft super an der leine... wenn wir beim spazieren gehen an bellenden Hunden vorbeikommen, lässt sie das völlig kalt. Sie maschiert einfach an ihnen vorbei. Nur sobald uns eine katze über den weg läuft dreht sie förmlich am Rad. Sie stellt sich auf die Hinterbeine, fängt an zu ziehen und zu reißen, beginnt zu jaulen und kann sich kaum noch beruhigen. Da hilft alles nichts. Kein schimpfen, keine ziehen an der Leine... es lässt sie alles kalt. es ist unmöglich dann noch normal mit ihr den Weg fort zu setzen.Wir haben selber eine Katze. Bei ihr (ihm) ist es ihr völlig egal. Die beiden schmusen miteinander und wenn er draußen an uns vorbeigeht (er ist ein Freigänger) dann ist ihr das auch völlig egal. Nur bei fremden katzen ist es so richtig schlimm!
Was kann ich denn bloss dagegen tun????
Lg Steffi und Lilly
Hat denn niemand einen kleien Tip für mich???????????????ß
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Hallo
da sich das Verhalten gegenüber Katzen scheinbar schon manifestiert hat, würde ich raten, eine gute Hundetrainerin zu Rate zu ziehen.
Durch Schimpfen und Leine zerren wirst Du das Verhalten nicht abstellen können. Der Hund asoziiert inzwischen: Katze: zerren, schimpfen - also negativ. Jetzt heisst es, den Hund umzukonditionieren: Katze - positiv, Augenkontakt zum Frauchen, Ignorieren der Katze, Leckerli.
Lieben Gruss
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Danke für Deine Antwort.
Ja, ich denke ich werd mal nach einer guten Trainerin oder einem guten Trainer ausschau halten. Denn so kann es nicht weiter gehn. Nur warum reagiert sie bei unserer Katze nicht so? Von Anfang an war das kein thema... :irre: -
Wir haben auch Hund und Katze und diese verstehen sich auch prächtig.
Da fordert die Katze eher zum Spiel auf als der Hund.
Es kommt drauf an wie sich eine fremde Katze draußen bewegt.
Mal willer auch hinterher und manchmal interessiert es ihn gar nicht, obwohl die Katze einen halben Meter vor uns liegt.Sieht er aber eine schwarze Katze so wie unser Max einer ist, wird er hibbelig und fängt an zu fiepen.
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Unser kater ist rot-weiß. Kommt uns eine fremde rote katze entgegen dann ist es nicht so schlimm. Aber am Wochenende waren wir bei Bekannten und da saß eine graue Katze im garten. Ich konnte Lilly kaum noch halten und ihr gefiepse hat wohl die ganze Nachbarschaft gehört :kopfwand:
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Ich denke aber es geht noch vielen Hundehaltern so.
Die eigene wird akzeptiert und bei allen anderen will der Hund hinterher.
Da ja auch Katzen so unterschiedlich reagieren, gerade die die ständig wegrennen und sich nicht flach legen wenn sie einen Hund sehen - wird der Hund noch auf seinen ursprünglichen Jagdtrieb gebracht und setzt es dann bei sämtlichen Katzen um.
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Ja, die Frage ist halt ob ich das irgendwie aus ihr raus kriegen kann... Meinst du ein guter Trainer wäre da sinnvoll? Ich denke, egal was man macht, den trieb hat sie ja nunmal und ich glaube kaum, dass ich sie soweit bringen kann die Katzen zu ignorieren... oder???
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Doch, das geht. Mit Konsequenz und Fachwissen. Und Geduld. Und nochmal Konsequenz.
Man kann sehr sehr viel erreichen. Auch Jagdhunde freilaufen lassen, Kläffer ruhiger machen, man kann geschlagene und geschundene Tiere ohne Vertrauen wieder zugänglich machen... (zumindest in den meisten Fällen).
Das kostet dich nur hautpsächlich viel Geduld und KOnsequenz, nachdem dir ein KOMPETENTER UND GEWALTFREIER Trainer gesagt hat, wie du handeln sollst.
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