Hundemutter-Trennung von den Welpen
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Hey!
Ich habe schon öfters überlegt, wie sich wohl so eine Hundemami fühlen könnte wenn ihre Babys abgeholt werden...Ich habe bisher nirgends etwas dazu gefunden, aber es würde mich echt total interessieren.Ich kenne es so, dass die Hündin kurz weggebracht wird und so nicht mitbekommt wenn die Welpen abgeholt werden...was ist denn dann wenn sie wiederkommt? Sucht sie die dann?
Ich vermenschliche bestimmt viel zu viel, aber mir taten die Hundemamis bisher immer sooo leid -
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Ein guter Züchter achtet auf die Zeichen der Hündin. Sie wird irgendwann knatschig den Welpen gegenüber, beisst sie öfter mal weg, haut ab, lässt sich mehr alleine.....
Ansonsten denke ich schon dass du es vermenschlichst. Selbst wenn man die Welpen einfach wegnimmt denke ich dass sie das schnell vergisst. Vielleicht erst noch suchen, könnt ja eins abgehauen sein, aber dann ist auch gut. Schwund ist überall...
Denk mal an die Milchkühe. Schon nach kürzester Zeit (ich glaube selbst die Biestmilch wird abgemolken) wird das Kalb von der Mutter getrennt. Wenn es danach geht müssten im Kuhstall ja lauter depressive trauernde Kühe leben...
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Hallöchen
darüber habe ich mich mit der Züchterin von meinem Floyd unterhalten.
Sie gibt nicht alle Welpen auf einmal ab, da die HUndemama die Welpen dann sucht und trauert.
Wo ich meinen kleinen noch bei der Züchterin besucht habe, ist die Hundemama immer in das Welpengehege reingehüpft und man sah es dann das sie die Welpen "gezählt" hat. Die ist von einem zu den anderen Welpen gegangen und hat diese immer beschnüffelt. Dann ist sie wieder weggegangen uns so nach 30min ist sie wieder rein und hat wieder gezählt.LG
Anna -
Hallo,
bei uns war es so das die Hundemama sogar bis zur Tür mitkam als wir unseren Welpen abgeholt haben. Meine Freundin (Tierarzthelferin) meinte das sie zwar 1-2 Tage leicht unruhig sein wird, aber dann wieder ganz die "alte" sein wird und ihre Babys sozusagen "vergisst".
LG
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ich glaube auch, die natur hat da bestens vorgebaut!
immerhin könnte eine hündin mehr als nur einen wurf pro jahr bekommen - und meist auch gleich mehr als nur einen welpen. wer da dann nicht die nase voll hat...
ne, quatsch. bitte den hund nicht vermenschlichen.
der rüde würde irgendwann einen konkurrenten im jüngling sehen und dann wäre es auch nicht schön.
ist bei allen (oder fast) tierarten so. der lauf der dinge eben. ein bissi "trauer" und gut ist's. sind dann halt doch keine "richtigen" menschen -
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Bei uns war es so, daß wir mit dem ganzen Wurf Welpen zum Tierarzt zur Augenuntersuchung gefahren sind und von dort aus auch unseren WElpen mitgenommen haben. Ein anderer Welpenbesitzer war auch dort und hat auch von dort direkt seinen ZWerg mit genommen. Monique kam also nur mit 3 von 5 zurück, einer wurde noch abends abgeholt, einer 3 Tage später, einer blieb. Lindi hat nicht getrauert. Es war ok für sie.
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Zitat
Denk mal an die Milchkühe. Schon nach kürzester Zeit (ich glaube selbst die Biestmilch wird abgemolken) wird das Kalb von der Mutter getrennt. Wenn es danach geht müssten im Kuhstall ja lauter depressive trauernde Kühe leben...@ Janine:
Hast Du schonmal miterlebt, wie Kühe um ihre Kälber trauern?
Ich ja, sogar öfter als mir lieb war.Kann man aber nicht mit Hündinnen vergleichen, die ja mind. 8 Wochen ihre Kleinen säugen und großziehen.
Einer ( Milch-) Kuh wird häufig sofort nach der Geburt ihr Kalb entrissen. Nichtmal trocken-lecken dürfen sie.
Ein Trauma für Mutter und Kalb! -
Um mal auf das vermenschlichen zu kommen:
Meine Meinung ist,das es bei Tieren schon eine gewissen Art
der Trauer gibt.
Stirbt zB ein kleines SchimpansenBaby legt es die Mutter hin
und wartet. Sie wartet bis zu 2 Tagen und stupst es zwischen
durch immer wieder an. Ist es dann nicht wachgeworden,
schert sie sich nicht mehr darum.
So ist es bei anderen Tieren genauso:Nashörner,Pferde..alle
Arten Trauern ein wenig.
Und im Laufe der Evolution hat die Natur uns eben ein größeres
und auf umwegen denken könnendes Hirn gegeben.
Trauer ist kurz bei den Tieren. Es ist sicher Trauer, aber nicht
zu vergleichen mit unserer,da wir in der Lage sind Erinnerungen
auf lange Frist abzurufen.
Man muß das sicherlich nicht pauschalisieren,aber bei den
Kälbern zB finde ich es wie Ines auch sehr schlimm,dass sie bei Großbetrieben
gleich der Mutter entrissen werden.Tiere haben wie wir selbst
einen natürlichen Mutterinstinkt...der ist normalerweise sehr
groß direkt nach der Geburt. Kühe fangen mitunter an und
schreien die ganze Zeit nach dem Kalb.
Aber bei Hundewelpen, wo die Hündin die Kleinen bis zu 8 Wochen
säugt und irgendwann dann z.T richtig sauer werden kann,denke
ich nicht,dass sie dann noch trauern. Ich persönlich würde das aber
alles schön nacheinander machen. Erst eins, dann zwei,dann
drittes und dann viertes....soviel Gefühl sollte man schon haben :^^: -
Nach einem Monat und einer Woche war meine Hündin Cleopatra schon nicht mehr sehr begeistert von ihren Welpen. Das sieht man auf diesem Bild schon sehr gut:
Die Welpen bekamen schon Zähnchen und sie hat sie nur noch sehr widerwillig gesäugt. Allerdings durfte sie eine ihrer Töchter gross ziehen. Alle anderen habe ich peu a peu an gute, tierliebende Leute abgegeben und sie hat kaum reagiert. Ich glaube, ich habe mir ist das schwerer gefallen als ihr, habe jedes Mal geheult, wenn einer abgeholt wurde.
Saluditos
Dörte -
Zitat
Und was für ein schönes Tier.. ich glaube ich habe mich grade
in Deine Cleopatra verliebt:liebhab:
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