ich habe ein ausgesetztes hundebaby im wald gefunden
- kepse
- Geschlossen
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Schade Markus das du da nicht mal angerufen hast, ich dachte du brauchst Hilfe.Und dort hätte der Welpe es richtig gut gehabt.
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Also ich hätte den Vorschlag mit der Labradorhündin angenommen, schon weil diese körperlich besser passt für einen Großhundwelpen.
Es wäre auch wirklich für den Welpen von Vorteil wenn er seine restliche Welpenzeit unter Seinesgleichen verbringen könnte.
Beherzige es bitte, noch ist es nicht zu spät.
Denke mal an die Prägephasen des Kleinen, um späteren Problemen aus dem Weg zu gehen.
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Ich habe diesen Thread hier nicht in Gänze verfolgt, aber einen so jungen Welpen selbst aufzuziehen, obwohl man die Möglichkeit einer Amme hätte, halte auch ich im Hinblick auf spätere Probleme resultierend aus mangelhafter Prägung für äußerst bedenklich!
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Zitat
Schade Markus das du da nicht mal angerufen hast, ich dachte du brauchst Hilfe.Und dort hätte der Welpe es richtig gut gehabt.
Ich verstehe diese Reaktion zwar, aber ich denke, man sollte sich auch mal in Beates und Markus' Situation versetzen. Sie sind durch den Fund des Hundebabys in die Situation hineingeschliddert und haben es m.E. bisher einfach fantastisch gemeistert.
Niemand kann ihnen wohl vorwerfen, dass sie nicht alles in Bewegung gesetzt haben, was möglich war. Aber jetzt eine Reise von Vorarlberg nach NRW zu unternehmen, ist schon extrem aufwändig. Das ist vielleicht doch ein bisschen viel verlangt!
LG
Appelschnut -
Zitat
Ich habe diesen Thread hier nicht in Gänze verfolgt, aber einen so jungen Welpen selbst aufzuziehen, obwohl man die Möglichkeit einer Amme hätte, halte auch ich im Hinblick auf spätere Probleme resultierend aus mangelhafter Prägung für äußerst bedenklich!
Wäre aber vielleicht nicht verkehrt gewesen, bevor du eine solche Aussage machst.
Appelschnut hats ja in seinem/ihren Posting richtig bemerkt - also schönj die Kirche im Dorf lassen. -
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Zitat
Ich verstehe diese Reaktion zwar, aber ich denke, man sollte sich auch mal in Beates und Markus' Situation versetzen. Sie sind durch den Fund des Hundebabys in die Situation hineingeschliddert und haben es m.E. bisher einfach fantastisch gemeistert.
Niemand kann ihnen wohl vorwerfen, dass sie nicht alles in Bewegung gesetzt haben, was möglich war. Aber jetzt eine Reise von Vorarlberg nach NRW zu unternehmen, ist schon extrem aufwändig. Das ist vielleicht doch ein bisschen viel verlangt!
LG
Appelschnutseh ich genau so , drum hab ich die Züchterin meines Hundes gar nicht erst ins Gespräch gebracht , SH ist ja noch mal eine Ecke weiter als NRW
Ich bräuchte aber mal irgend eine Kontaktadresse Dakota , ich kann leider keine PMs versenden hab aber zwei Leute die sich auf meine Suche hin meldeten .
Kannst Du vllt eine Mailaddi geben dann geb ich die gleich weiter -
Jetzt möchte ich nochmal was zum Thema sagen:
Askja ist, wie vielleicht einige hier wissen, eine Handaufzucht.
Sie wurde zusammen mit ihren Geschwistern kurze Zeit nach der Geburt
von ihrer Mama getrennt. Dies mußte sein, da die Mama ein
Geschwisterchen, das wenige Stunden nach der Geburt verstarb, mit Haut
und Haaren aufgefressen hatte!
Aus Sorge um die übrigen Welpen hielt der behandelnde TA die Trennung für
notwendig.Askja wurde also zusammen mit ihren Geschwistern von der Vermittlerin der
Nothilfe mit der Flasche aufgezogen und durfte sogar nachts bei Frau S. auf
dem Bauch kuscheln und schlafen.Da die Vermittlerin auch noch viele andere erwachsene Huskies hat, durften
die Kleinen immer zu den Großen und wurden somit auch sehr gut
sozialisiert.Wir können und konnten bis heute nicht feststellen, daß Askja diese
Aufzucht in irgendeiner Weise geschadet hat. Sie verhält sich wie ein ganz
"normaler" Hund.Ich will damit sagen, daß es durchaus möglich ist eine Hundebaby auch ohne
Amme aufzuziehen. Was sollen Markus und Beate denn machen, wenn sich
keine findet?Wenn ihr, Markus und Beate, dem Kleinen in den entscheidenden Phasen
genug Kontakt zu Artgenossen ermöglichen könnt, sehe ich kein Problem
den Kleinen ohne Amme "groß" zu bekommen.Viel Glück und gutes Gelingen!
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Ich werd nochmal im Internet recherchieren gehen, hab letztens einen sehr interessanten Bericht über die Risiken von Handaufzuchten bei Hunden gelesen, mal gucken ob ich ihn finde!
Und Askja, es ist doch schon ein kleiner Unterschied, ob man einen einzelnen Welpen per Hand aufzieht, der die meiste Zeit ausschliesslich mit Menschen verbringt, oder gleich einen ganzen Wurf! -
Zitat
Und Askja, es ist doch schon ein kleiner Unterschied, ob man einen einzelnen Welpen per Hand aufzieht, der die meiste Zeit ausschliesslich mit Menschen verbringt, oder gleich einen ganzen Wurf!So ist es!
Ich persönlich hätte dann lieber einen weiten Weg in Kauf genommen mit der Hoffnung das es angenommen wird und hätte ihn später wieder abgeholt.
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Zitat
Ich werd nochmal im Internet recherchieren gehen, hab letztens einen sehr interessanten Bericht über die Risiken von Handaufzuchten bei Hunden gelesen, mal gucken ob ich ihn finde!
Und Askja, es ist doch schon ein kleiner Unterschied, ob man einen einzelnen Welpen per Hand aufzieht, der die meiste Zeit ausschliesslich mit Menschen verbringt, oder gleich einen ganzen Wurf!Dein Engagement ist ja toll, aber das Thema ist doch, müssen Leute, die einen ausgesetzten Welpen in Vorarlberg (Österreich) gefunden haben und für ihn sorgen nach Nordrheinwestfahlen in Deutschland fahren, damit der Welpe nicht mögliche Schäden einer Handaufzucht erleidet?
Bleib mal auf dem Boden!!!!
LG Appelschnut
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