ich habe ein ausgesetztes hundebaby im wald gefunden



  • :gut: :gut: :gut: - danke - mehr Worte braucht es nicht - für mich kommt es auch nur darauf an, ob der neue Halter gewillt ist sich der Herausforderung zu stellen. Und selbst ein Züchterhund ist ein Ü- Ei, denn man hat unterschiedliche Induvidien - da liegt es an einem selbst, was man daraus macht. Also ich sage auch nur Hut ab - und mal davon abgesehen, ich verstehe nicht wieso man immer Kritik üben muss, wo sie überhaupt nicht angebracht ist. Wie oft heißt es denn - der Hund muß weg - da wird gebetsmühlenartig am Menschen gezuppelt und gesagt : überleg es Dir nochmal usw. und hier wo sich durch alle Widrigkeiten durchgekämpft hat wird auch wieder gemosert. Auch wenn Fifi für den einen oder anderen zuwenig Auslastung bekommt sehe ich das anders, Fifi hat eine Aufgabe, nämlich das Hüten oder Bewachen eines Hauses und der Kinder, der sie vollkommen nachgeht. Die Zeit des Gassigehens ist zwar etwas kürzer, reicht aber aus, denn sie darf "arbeiten" und ob das jeder so gemacht und hinbekommen hätte, wage ich zu bezweifeln.


    Etwas anderes wäre es gewesen, wenn Fifi in der Stadt hätte groß werden müssen, da hätte ich dann auch so meine Bedenken aber nicht so.


    LG SUsanne und Xena

  • Sie haben ein Hundebaby im Wald gefunden...haben es mitgenommen. Liegt denn da schon der Fehler?


    Sie haben sich aufopferungsvoll darum gekümmert, haben versucht rauszukriegen, was es denn für ein Hund ist, haben sich eingehend damit beschäftigt, hatten Zweifel ohne Ende und nun nach 5 Jahren haben sie Fifi immer noch. Vielleicht könnte man tatsächlich mehr zur Auslastung beitragen, allerdings sind die Besitzer ja vor allem am Wochenende oftmals lange unterwegs (Bergtouren usw). Also alles in allem kein schlechtes Leben.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, verträgt sich Fifi auch gut mit anderen Hunden, scheint also nicht so viel schief gelaufen zu sein bei der Sozialisation.
    Ganz zu Anfang wußten sie auch nicht, was es für ein Hund ist, es hätte alles sein können...Hütehund, HSH, Knuddelbär...


    So Variante 2: Sie hätte den Hund abgegeben, an einen Züchter. Der hätte den Hund weitervermittelt, was wäre dann gewesen? Vielleicht wäre Fifi dann auch nur im Tierheim gelandet, weil sie an jemanden geraten ist, der dann nach 2 Jahren merkt: "Ups...HSH? Das ist mir zuviel" Sie hatte nachdem sie ausgesetzt wurde immer die gleichen Bezugspersonen, die sich informiert haben, die jederzeit versucht haben dem Tier gerecht zu werden. Sie haben den Hausbau vorgezogen, um dem Hund mehr bieten zu können (sie kann also auch noch bewachen, ihrer Aufageb sozusagen nachgehen...Wo liegt der Fehler?


    Ich verstehe die Argumentation wirklich nicht, was sie falsch gemacht haben...

  • Warum werden hier denn Dinge aufgewärmt, die schon 5 Jahre her sind? :???:


    Ich persönlich finde es toll, dass sie sich der Herausforderung gestellt haben und Fifi mittlerweile schon 5 Jahre bei der Familie lebt. :gut:


    Wir selbst haben einen HSH-Mix aus dem Tierheim mit 4 Monaten übernommen. Übergeben wurde er uns als Pudelmix. :hust:
    Man sieht, selbst die MA im Tierheim können sich irren.


    Aber na und, wir haben uns eingehend mit der Rasse beschäftigt, mussten umdenken, viel viel lernen und sind heute mit unserem 4 jährigen Rüden sehr glücklich.


    Wenn Jemand Vorwürfe gemacht werden müssten, dann denen, die sich gezielt HSH ins Haus holen und sich vorher nicht richtig informieren, aber nicht denen, die "ins kalte Wasser" geworfen wurden. =)

  • Habe ich etwas überlesen? Hausbau? Ich dachte sie wohnen zur Miete und die Nachbarn haben sich schon aufgeregt wegen der Bellerei und daher kann sie nicht mehr in den Garten.


    Ich wünsche mir auch für Fifi, dass sie sie behalten und man sie nicht mehr vermitteln möchte.


    LG
    Judith

  • irgendwo auf den vorderen Seiten stand geschrieben, daß sie sich sowieso ein Eigenheim zulegen wollten und es dann vorgezogen haben, weil es in der Mietwohnung mit einem HSH nicht ging und sie so schnell wie möglich umziehen mußten. Und auch bei einem eigenen Haus gibt es meistens Nachbarn, wenn man es nicht gerade in der Wallachei baut.
    Fifi hat im Garten gebellt, was die Nachbarn gestört hat.
    Was nun aus diesem Verhältnis geworden ist, steht glaube ich nicht drin, aber anscheinend haben sie es ja irgendwie gelöst.

  • Zitat

    .... Also ich sage auch nur Hut ab - und mal davon abgesehen, ich verstehe nicht wieso man immer Kritik üben muss, wo sie überhaupt nicht angebracht ist.
    LG SUsanne und Xena


    Ich frag mich schon die ganze Zeit was das soll ... :???:


    Das Schicksal hat Kerbse und seiner Familie die große Verantwortung für ein Lebewesen gegeben und sie haben diese Aufgabe angenommen.
    Viel andere hätten sich gedrückt und Fifi weiter gegeben.


    Hut ab und viel Glück weiterhin, "Herr Kerbse"! :D

  • Hallo


    Ich bin zutiefst traurig ,das fiffi eingeschläfert wurde,nachdem es mehrere beissunfälle gegeben hat.
    Beate konnte nicht mehr länger mit fiffi,und wollte sie auch nicht mehr weitervermitteln,was ich gerne probiert hätte.die Tierärztin überredete sie zum Einschläfern,mit dem Argument,das so ein Hund nicht vermittelbar wäre,und fiffi normalerweise eh schon lange tot wäre ,wenn wir sei nicht gefunden hätten,ausserdem hätte sie bei uns ja 6 schöne jahre gehabt.
    Ich bin einfach nur traurig darüber,dass sie nicht mehr da ist.


    kepse

  • WAS?!!! Fiffi ist nicht mehr? :(


    Oh mann, ich fand eure Geschichte immer so toll....das macht mich echt wahnsinnig traurig.


    Was ist denn passiert? War es so schlimm? Ich weiß gar nicht was ich sagen soll....das ist ja die totale Scheiße. :( :


    Ganz traurige Grüße
    Tam

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