KALZIUM???? WER WEISS BESCHEID???

  • Zitat

    @ Yohanna
    Das füttere ich natürlich auch. Der Algenkalk wird als organischer Kalziumersatz angepriesen und es soll angeblich 1000 x besser sein als Knochenmehl. Ob's auch stimmt.... :roll:


    Nun hast Du mich noch mehr verwirrt. :D
    Gruss Jena


    Weia weia *schämt sich eine Runde*
    Verwirren war nicht meine Absicht :ops:


    Da ich heute mal wieder mit meiner netten Züchterin gesprochen habe habe ich sie gleich nach ihrer Meinung gefragt. Sie sagt auch, daß Algenkalk besser ist als Knochenmehl. Wer weiß, vielleicht ist was dran.
    Aber, wenn Du einen erwachsenen Hund hast brauchst Du eigentlich nicht viel Kalzium zufüttern. An sich sagt man 50mg pro Kilo Körpergewicht bei einem Erwachsenen Hund. Wenn Du beispielsweise jeden zweiten Tag 100mg pro Kilo Körpergewicht füttern würdest wäre das auch ok.
    Wenn ich Dich jetzt noch mehr verwirrt habe, sags ruhig, ich versuche dann das ganze etwas zu entwirren...

  • Ich dachte bis jetzt auch, dass so 3 x Knochen in der Woche reichen würden. Nur musste ich feststellen, dass in meinen Barfbüchern die eine Autorin täglich fleischige Knochen empfiehlt, während die andere die "3-Tage-Gabe" befürwortet, jedoch ein paar Zeilen weiter anfügt, dass man an den knochenfreien Tagen Kalzium zufütteren sollte. Also doch täglich... :???:


    Dann habe ich noch irgendwo gelesen, dass der Phosphor-Wert vom Fleisch, da zu hoch, neutralisiert werden müsse, damit das Verhältnis Kalzium-Phoshor wieder stimmt. :hilfe: ich lese vermutlich zu viel :ops:


    :question: :question:


    Gruss Jena

  • Hi Jena,


    Hi hi, das mit dem zuviel lesen kenn ich auch. Ich hab irgendwann nach drei Büchern einfach beschlossen den gesunden Menschenverstand wieder ein zu setzen und ein Mittelding zu wählen.


    Pepe bekommt 3 bis 4 Mal Knochen und noch 1 bis 2 Mal Knorpel pro Woche. Mal mehr, mal weniger. Das ist einfach und ich brauch nicht mit irgendwelchen Pulverchen rumexperimentieren. 1x Woche gibts ein Ei mit Schale... Ende aus.


    Da sich die Bücher manchmal wirklich widersprechen muss man wohl selber das "Abwägen" anfangen ;) und ich rechne persönlich auch nicht aus, wieviel Calcium ich so täglich brauche oder so. ;)

  • Hallo ihr lieben,


    ich hänge mich einfach mal hier dran, bin nämlich auch etwas verwirrt von dieser Kalzium-Geschichte. Ich habe hier schon in mehreren Threads gelesen wie wichtig das Kalzium-Phosphor-Verhältnis sei. Bezieht sich diese Aussage auf eine Mahzeit, mehrere Tage, mehrere Wochen oder...?


    Und wie wichtig ist es wirklich bzw. was passiert wenn das Verhältnis nicht stimmt?


    Und ich habe gleich noch eine Fragen: Nach welchem Zeitraum darf man damit beginnen Knochen zu füttern und welche eignen sich für den Anfang am Besten?


    LG und vielen Dank für eure Hilfe :2thumbs:


    Tanja

  • Grundsätzlich sollte das Verhältnis über einen Monat ausgeglichen sein. für einen erwachsenen Hund gilt ein Verhältnis von etwa 1,3 (Ca):1,0 (Ph).
    Für den Anfang eigenen sich Hühner und Putenhälse, sowie Gurgeln, weil sie sehr weich sind bzw aus Knorpel bestehen. Nach (je nach Hund unterschiedlich) ca 2 Wochen kann man auf weiche Knochen wie Kalbsknochen oder Hühnerflügel erweitern. Wenn das eine Weile gut klappt, dann geht "Alles" ;)
    Das ist ne Richtlinie, aber jeder Hund ist anders. Bei meinem zB ging das super schnell, innerhalb von 2 Wochen.

  • Ich füttere alle 2 Tagen eine Mahlzeit mit Knochen und habe mir abgewöhnt, jede Hundemahlzeit mit dem Taschenrechner zu verfolgen. :D


    Wenn ich mal eine Knochenmahlzeit auslassen muß, aus welchen Gründen auch immer, gibt es halt ein bißchen Eierschalen ins Futter.


    Bei Knorpelfütterung würde ich auf alle Fälle ein Kalziumpräparat zufüttern, da Knorpel nicht genug Kalzium hat um den Bedarf in irgendeiner Form zu decken.

  • Zitat

    Grundsätzlich sollte das Verhältnis über einen Monat ausgeglichen sein. für einen erwachsenen Hund gilt ein Verhältnis von etwa 1,3 (Ca):1,0 (Ph).
    Für den Anfang eigenen sich Hühner und Putenhälse, sowie Gurgeln, weil sie sehr weich sind bzw aus Knorpel bestehen. Nach (je nach Hund unterschiedlich) ca 2 Wochen kann man auf weiche Knochen wie Kalbsknochen oder Hühnerflügel erweitern. Wenn das eine Weile gut klappt, dann geht "Alles" ;)
    Das ist ne Richtlinie, aber jeder Hund ist anders. Bei meinem zB ging das super schnell, innerhalb von 2 Wochen.


    oh je, wie will man das Verhältnis denn kontrollieren? Was sind denn die Folgen, wenn es nicht stimmt?


    Mmh, ich barfe Jamy jetzt seit ca. 2 Monaten voll. Im Moment mit Hühnerhälsen, Geflügelknochen und Eierschalfenpulver. Verträgt er super... Allerdings habe ich es vor kurzen mit einem 'echten' Rinderknochen zur Fleischmahlzeit versucht. Das gab dann zuerst recht hellen 'Knochenkot' und anschließen Durchfall, daher dachte ich er wäre noch nicht so weit... Und nun?


    LG Tanja

  • Zitat


    Und wie wichtig ist es wirklich bzw. was passiert wenn das Verhältnis nicht stimmt?


    Wichtig ist das Verhältnis vor allem bei Hunden, die noch im Wachstum sind. Welpen können einen Calcium-Überschuss nicht einfach ausscheiden, und das Knochenwachstum wird gestört. Zuviel Phosphor führt zu einer Überfunktion der Nebenschilddrüse und verhindert im Endeffekt, dass genügend Calcium in die Knochen eingelagert wird. Das Verhältnis zwischen Ca und P muss nicht ganz exakt sein, aber es sollte schon zwischen 1.1:1 und 2:1 liegen.

  • Wie ist es mit Knochenkot, welcher nur noch operativ entfernt werden kann?
    Kann es den schon bei einer einmaligen Ueberdosis Kalzium geben oder erst nach mehrfacher Ueberdosierung?
    :ops: Sorry, schon wieder so ne Fragen!!! :ops:


    Weiss das jemand??


    LG Jena

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