Magendrehung

Das ist so eine Frage, wo es nicht so wirklich eine Antwort zu gibt...
Erstmal, was fütterst Du denn? Nur Pansen? Das ist vielleicht ein bißchen einseitig. Aber Du sagst Du fütterst auch abgekochtes. Machst Du das immer frisch? Oder was genau ist es denn, muffelt es auch so schrecklich wie Pansen? (Pansen kriegen meine eher selten, ist zwar sehr gesund, aber wenn ich die was füttere was ich eklig finde fressen sie es eh nicht...)

Was Magendrehung angeht, so weiß man mit Sicherheit, daß man nichts definitives darüber weiß.
Die einen sagen, daß Megendrehung erblich veranlagt ist. Dann gibt es welche die sagen, daß man das Risiko durch erhöhte Futterschüsseln senken kann. Dann wiederum sagen andere, völliger Blödsinn, bloß nicht die Schüsseln höher stellen, daß erhöht das Risiko.
Ansonsten, es gilt allgemein als Risikofaktor den Hund nur einmal am Tag zu füttern. Zweimal ist wohl besser und dreimal eigentlich am besten. Oder so. Habe ich zumindest übereinstimmend gelesen, daß zwei Mahlzeiten gut sind.
Es gibt einige Ärzte und Forscher die meinen, daß BARF das Risiko einer Magendrehung verringert, weil der Magen durch die Verdauung stärkere Muskeln entwickelt. Dann gibt es Leute, die sind der Ansicht, daß das Unfug ist.
es gibt einige Ratschläge Hunde eine Stunde vor UND eine Stunde nach dem Fressen ruhen zu lassen um eine Magendrehung unwahrscheinlicher zu machen.
Letztlich gibt es dann noch die Frakion der Leute die der Ansicht sind, daß nur gutes beobachten des Menschen helfen kann eine Magendrehung rechtzeitig zu erkennen und somit die überlebenschancen des hundes zu vrgrößern.

Das ist jetzt leider keine wirkliche Antwort auf Deine Frage, aber ich habe alles oben genannte mehrfach gelesen. Insofern weiß ich selber nicht genau, was davon nun stimmt und was nicht.

Wenn die Futtermenge auf einmal gegeben wird erhöht sich (nach momentanen Stand) die Gefahr der Magendrehung, welche aber wieder vermindert wird, wenn der Hund nicht mehr rumtobt.
Die einzelnen Faktoren, welche zu einer Magendrehung führen sind nicht 100%ig sicher erforscht. Auch finde ich, daß man die Magendrehung zwar ernst nehmen muß, jedoch nicht "überbewerten" sollte.

Ansonsten hat Yohanna es sehr treffend beschrieben.

Also nach meinem Kenntnisstand erhöht sich das Risiko einer Magendrehung dann, wenn man kurz (unter 1 Stunde) nach dem Essen den Hund rennen oder toben läßt, bzw. durch einen zu hohen Getreideanteil im Futter.

Deshalb die Getreideportion, sofern es eine gibt, lieber mit Obst und Gemüse als mit Fleisch mischen.

Wo wir gerade beim Thema "Magendrehung" sind, brauch ich ja keinen neuen Thread dazu aufmachen:
Mich beschäftigt schon länger die Frage, wie erkennt man überhaupt eine Magendrehung?

Zitat

Also nach meinem Kenntnisstand erhöht sich das Risiko einer Magendrehung dann, wenn man kurz (unter 1 Stunde) nach dem Essen den Hund rennen oder toben läßt, bzw. durch einen zu hohen Getreideanteil im Futter.

Das mußt du mal genauer erklären: Wie soll das denn gehen.
Was hat das Essen mit dem Hund zu tun - wo ist da der Zusammenhang?

Zitat

Wo wir gerade beim Thema "Magendrehung" sind, brauch ich ja keinen neuen Thread dazu aufmachen:
Mich beschäftigt schon länger die Frage, wie erkennt man überhaupt eine Magendrehung?

Hier steht eine Menge.
Auf Dichtung und Wahrheit nicht geprüft.
http://www.welpen.de/service/beitraege/magendre.htm
Gruß, Friederike

Hier kamen gute Antworten:
https://www.dogforum.de/viewto…69&highlight=magendrehung

Zitat

Sein Napf ist in einem erhöhten Ständer.

Ich würde ihn absetzen - kein Hund frißt in der Natur aus erhöhten "Näpfen" sondern direkt vom Boden weg.