Haus- und Hofhund
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Bitte nicht gleich über eine Hundehaltung urteilen, die Du nicht kennst.
Tut mir Leid, aber ich habe das Gefühl, wenn jemand berichtet, dass er seinen Hund auf dem Hof hält, verknüpfst Du das automatisch mit einem Bauernhof und siehst den Hund schon an der Kette oder im Zwinger.
Stell Dir vor, ich habe mir eine Rasse ausgesucht der die Eigenschaften eines Wachhundes mitbringt, der es liebt jeden Tag sein Revier zu bewachen, sich auf eine Person einzuschießt und sich gern im Winter einschneien lässt.
Und stell Dir vor, ich habe mich wieder für einen Hund entschieden, weil ich kein Stubenhocker bin und es liebe, wenn mir mein Hund am Rockzipfel hängt.
Und stell Dir vor, in der Zeit, wo ich auf Arbeit bin, juckelt mein Liebling meinem Schwiegervater hinterher.
So, jetzt halte ich aber meine Finger still, sonst schreibe ich hier womöglich noch, was ich von Hundehaltung (spezielle Rassen) in der Wohnung halte.
LG
cornaron -
- Vor einem Moment
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cornaron: mich hatte in erster Linie interessiert, ob es überhaupt noch Hundehalter gibt, die ihren Liebling die meiste Zeit draußen halten. Hatte bislang nur gelesen, dass die Lieblinge im Haus wohnen...fand das merkwürdig! Das war schon alles. Scheinbar gibt`s tatsächlich nicht viele "Draußenhunde"...
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hi
naja mein hund ist ein drinnen und wenn wir zuhause sind ein draußen hund!!! Aber er würde es nicht aushalten eine nacht alleine draußen zu verbringen, da er so an uns hängt (und im winter erfrieren würde
)
Aber ich kenn viele hunde die größtenteils draußen sind!! Find ich auch ok, wenn er möglichkeiten zu zurück ziehen hat wenn es stürmt und regnet!!! :regenschirm:
Lg
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Also noch ist Pitu zu klein...aber er wird nicht immer im Haus schlafen dürfen!
Er bekommt (wir planen gerade den Bau) eine megatolle Hütte...äehm...Haus. Mit 2/3 "Zimmern" und genug Rückzugsmöglichkeiten bei Wind und Wetter. Mit einer Fußbodenheizung in einem Raum. Plexiglas zum schauen im Regen im anderen Raum und einem Flur aus dem er die Nase ganz raus halten kann! Davor eine Terasse! Sind wir dann nicht zu Hause ist er entweder soweit auch allein auf dem Grundstück zu bleiben, oder er behält dann doch noch die laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange Laufleine. Ich bin gegen Zwinger!
Wird der Winter dann doch saukalt, ist das ne Ausnahmeregelung...ganz klar! -
boah der bekommt haus mit bodenheizung
find ich total süß, der wird es sicher schön haben!!
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Oh ja...wenn schon, denn schon!
Von unten kommt die meiste Kälte....wir werden nicht auf 30° heizen, aber Bodenkälte ist die Schlimmste! Darum... :^^: -
Hallo,
ich möchte mich eurer Diskussion anschließen:
Ich habe eine Wohung und einen ca. 1 km entfernten Pferdestall mit großer Scheune. Dort leben meine beiden Hunde. Sie können sich im massiven, großen Pferdestall (ca. 50 qm) frei bewegen und Hundeecke oder Stroh auswählen. Eine Hundetür führt nach draußen in ein 35 qm Freilauf der nach 3 Seiten offen ist. Wenn wir da sind, stehen ihnen etwa 2 h eingezäuntes Grundstück zur Verfügung.Täglich morgens werden sie gefüttert.. kurz nach Mittag gehts dann mit raus zu den Pferden und auch immer eine Runde über das angrenzende Feld.
Nachmittag von ca. 16 bis 19 Uhr ist dann meist auch der Rest der Family mit da und im Sommer nutzen wir dort auch die Grillecke.. wo die beiden natürlich immer dabei sind.
Jeden Sonntag (Familien und Hundetag) gehts raus in die "große Welt" also z.B. Baden an den See, Spazieren im Wald mit Einkehr im Gasthaus oder ein Schaufensterbummel in der Stadt..
Vor einger Zeit bin ich öfter dazu verfallen die Beiden ab und an mit nach Hause zu nehmen.. ich tat ihnen damit sichtlich keinen Gefallen. Sie rutschten auf den Laminat oder den Fließen. Besonders mein Großer hatte Probleme mit den kurzen Treppenstufen.. und ihnen fehlte einfach der Platz. Dazu kam der Themperaturunterschied usw.
Ich wurde in einem anderem Forum schon ein mal heftig wegen dieser hier geschilderten Haltung kritisiert und auf das schlimmste beleidigt und das von Leuten die mit 4-6 Neufundländern in einer 3-Zimmerwohung im 3. Stock lebten.. Sie vertraten die generelle Meihung ein Hund gehört in die Wohung und basta.
Bei meinen beiden Hunden handelt es sich um einen Rehpinscher und einen Irish Wolfhound. Beide Hunde sind fit und gesund und das schon seit Jahren! Die zwei sind unzertrennlich und beschäftigen sich auch viel miteinander wenn wir da sind. Sie sind keine Beisser, keine Kläffer, hören gut und laufen vorbildlich an der Leine. Ich bin überzeugt, das auch "Draußenhunde", die genügend Auslauf, Zuwendung und Abwechslung bekommen ein glückliches Hundeleben führen können.
Nun bin ich mal gespannt auf euere Meihung!?
MfG Katja
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Huhu Katja
das mit dem Beschimpft werden und/oder dumm angemacht werden kommt mir bekannt vor
wenn auch zu einer anderen Thematik , einfach drüberstehen .
Wenn es den Hunden gut geht , und das tut es ja nach Deiner Schilderung finde ich sowas absolut ok , auf jeden Fall besser als in einer 3 Zimmer Wohnung * 4-6 Neufundländer* zu halten :irre: .
Mein Schwiegervater hatte einen Hofhund ..der hatte auch einen eigenen Stall + grossem Vorlauf und ab morgends konnte er sich auf 3000qm Grundstück austoben , gekümmert wurde sich auch immer um ihn , nur eben das Haus war tabu , Rex ist trotz Spondylose 17 jahre alt geworden , und geschadet hat ihm das "draussen" leben sicher nicht
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Ich kann keine Kritik an deiner Hundehaltung ausüben!
Zwar bin ich eine unerfahrene Hundebesitzerin und zudem auch noch neu hier im Forum, aber ich vertrete deine Ansichten ähnlich!Mich wundert, dass es wirklich Leute gibt die (wie du schon sagst) einen oder gar mehrere Hunde in einer Wohnung halten und dann Außenhaltung kritisieren und aus unterster Schublade beschimpfen. Habe viel gelesen und kein Kapitel entdeckt in dem sich damals die Wölfe ein Haus mit Fußbodenheizung bauten. Gut, mein Hund bekommt in seiner Hütte auch eine Fußbodenheizung...aber das ist ja auch nicht IN der Wohnung!
Sicher muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er/sie den eigenen Hund halten will...ob draußen oder drinnen. Nur sollten diese Leute nicht direkt "losballern" sondern tatsächlich konstruktive Kritik, artgerechte Haltung, persönliche Einstellung und Tierquälerei bzw. Nichtartgerechter Haltung voneinander unterscheiden und auch unterschiedlich bewerten!
Nur weil ein Hund draußen wohnt hat er es nicht schlechter... -
Hallo!
Unser Hund (Hovawart) ist auch ein "drinnen & draußen" Hund. Tagsüber kann er sich aussuchen, wo er ist, Türen sind im Normalfall offen. Abends wird er draußen gefüttert und er bleibt dann (freiwillig, selbst wenn die Haustür offen ist, geht er nicht rein) draußen. Er hat unser gesamtes Grundstück (2000m², eingezäunt) zur Verfügung und hat eine isolierte Hütte. Sobald frühs der erste wach ist, geht er wieder mit ins Haus.
Lustig ist, dass er - gerade im Sommer, wenn wir viel draußen sind - lieber im Treppenhaus liegt (schön kühl) und im Winter sich am liebsten einschneien lässt und bei jedem Wetter draußen ist. Wenn allerdings der Wetterbericht mehr als -20°C meldet, kommt er mit ins Haus...
Ich denke, für einen robusten Hund ist es durchaus sinnvoll, Haus- und Hof-/Gartenhaltung zu kombinieren, denn Hofhaltung heißt ja nicht automatisch dass der Hund nicht gefordert/gefördert wird!
VG
Ine -
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