Bald ein Hund

  • Hallo, ich suche bissl Rat bei euch. Meine Freundin will schon seit Jahren einen Hund. Seit paar Tagen haben bekannte von uns einen Wurf von 8 Welpen. Da ist ja klar wie meine Freundin jetzt abgeht vor allem als sie die jungen gesehen hat. Ich bin generell ein grosser Tierfreund und bin nicht abgeneigt. Allerdings brächte ich von euch paar Punkte die ich mit mir selber erstmal durch Diskutieren möchte, das ich mir wirklich sicher bin. Habe eine Wohnung 80qm Garten und wohne in der Nähe von Wiesen und einem Wald, das spricht für sich. Allerdings habe ich noch eine Katze, gibts da Erfahrungen wie alte Katzen auf Welpen reagieren? Bitte einfach mal um paar Punkte die mir weiterhelfen...! Die Welpen kommen von Mutter Rottweiler/Schäferhund Mix und Vater Husky.


    mfg Ronnie

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Labtec,
      schoen das du dich informierst!
      Die Groesse des Gartens ist nicht soo wichtig... wichtig ist, ob du genuegend Zeit fuer den Hund hast und ob du auch lust hast dich genug um ihn zu kuemmern.Grade die beiden Rassen brauchen viel Bewegung und Beschaeftigung.
      Ob du bereit bist viel Geld fuer versicherung, Impfungen, Wurmkuren etc. auszugeben.
      Ob du (bei einem Welpen ist das ja leider so) bereit bist mitten in der nacht ein paar mal aufzustehen, weil der / die kleine muss,
      ob du geduldig genug bist sie/ihn stubenrein zu kriegen.
      Hattest du denn schonmal einen Hund?
      Ich kann dir sagen :
      WELPEN MACHEN ARBEIT!!!!
      Das kann niemand bestreiten!
      Sie moegen jetzt noch suess sein, aber dann machen sie arbeit, dann sind sie gross, wirst du deinen Hund dann immer noch suess finden und zeit in ihn investieren?
      Ueberleg es dir gut,es ist eine gewaltige Lebensumstellung!! Du hast den Hund mindestens 10 Jahre, wirst du dich so lange um ihn sorgen und fuer ihn da sein?
      Und das mit den Katzen.. ich persoenlich habe da schlechte erfahrungen gemacht.
      Tiere sind meist sehr konservativ, vor allem Katzen.
      Probiers doch sonst einfach mal mit nem Hund von nem Bekannten aus, dann kannst du ja sehen wie deine Katze drauf reagiert.


      lg =)

    • Hallo, danke für deine Antwort. Also der Arbeit, Zeit und dem Geld bin ich sicher bewusst. Das ist ja mal das wichtigste. Wir dachten uns das so, wir haben verschiedenen möglichkeiten. Wenn der Welpe mal da ist kann meine Freundin 4 wochen Urlaub haben danach kann sie ihn mit auf die Arbeit nehmen oder der Schwiegervater passt drauf auf. Ich arbeite Schicht also bin manchmal auch früh daheim dann wäre er später mal max2 std alleine, wenn ich auch früh arbeiten muss kann wie gesagt der Schwiegervater aufpassen bis ich um 2 von der Arbeit komme, also wäre er dann beim Schwiegervater von 8Uhr -14Uhr. Was mich interesieren würde eben 1. wie ne ältere Katze darauf reagiert und 2. ob es gut für denn Hund ist wenn meinen Freundin ihn nach 4 Wochen mit auf die Arbeit nimmt, da ist auch immer ein Hund vom Kollegen ein Jack Russel, aber er soll sich doch eigentl. in der ersten Zeit an sein Zuhause gewöhnen--bringt ihn das nicht durch einander?


      Bin für jede Kritik offen und möchte auch Kritik das ich lernen und entscheiden kann!


      mfg Ronnie

    • Das mit der Katze muss man ausprobieren, kann sein dass sie die ersten Wochen aus Angst nur noch zum fressen unterm Bett vorkommt, kann sein dass sie aggressiv wird und versucht ihr Territorium vor dem Eindringling zu schützen, kann auch sein dass es sie nicht groß kratzt... Hatte sie jemals Kontakt zu anderen Hunden? Ihr könnt vereinbaren den Welpen zuerst nur auf Probe zu nehmen um herauszufinden wie die Katze reagiert. Manchmal ist sie erst scheu oder aggressiv und dann akzeptiert sie das neue Familienmitglied (besonders wenn es ein Welpe ist). Hab schon von Katzen gehört, die den Welpen sogar "adoptieren" und sich ganz mütterlich verhalten.
      Wenn deine Freundin auch später den Hund mit in die Arbeit nehmen will, kann es nicht schaden ihn schon möglichst früh mitzunehmen, damit er sich nicht nur an euer zuhause, sondern auch an den Arbeitsplatz gewöhnt. Außerdem ist es gut, wenn er den Jack Russell kennenlernt, der sich doch hoffentlich mit anderen Hunden versteht, oder?

    • hi Ronnie,
      super dass ihr euch informieren wollt....
      ich will nicht wieder mit dem, was ich schreibe eine Diskussion auslösen :roll:
      Aber ich finde, dass die Rassen-Kombi für einen "Hundeanfänger" sehr gewagt ist.
      Soll nicht heißen, dass ich generell davon abraten würden...
      nur mal so zum überdenken.


      Würde mich interessieren, wie ihr euch entscheidet *neugierigbin*
      Grüße
      Dina :smile:

    • Das mit dem ausprobieren ist eine gute idee, da es eh bekannte sind von und die die Welpen haben wird das kein Problem darstellen. Wir dachten eigentlich das sie ihn nur mit auf Arbeit nimmt bis er aus dem gröbsten raus ist und daran langsam gewöhnt ist mal paar std. alleine zu sein obwohl er auch zum Schwiegervater könnte. Aber ich möchte es auf jeden Fall angewöhnen das er mal alleine bleiben kann, weil überall kann man einen grossen Hund eben nicht mitnehmen. Das mit der Katze ist mein grösstes Problem denn ich liebe sie schon sehr und sie ist Freigänger also habe ich Angst das sie vor Schreck einfach nicht mehr nach Hause kommt.


      Hallo Diana,


      meinst du wegen der Grösse? Also die Mutter ist ein Schäfer/Rottweiler MIx und super lieb, absoluter Schmusehund und der Vater ein Sibirischer Husky denn kenne ich leider nicht (noch nicht). Meinst du die Rassenvermischung oder Grösse? Ich würde auf jeden FAll ein Mädel nehmen da ich gehört habe das sie leichter und netter sind als Rüden.



      mfg Ronnie

    • Ich glaube, wenn deine Katze nicht ein total ängstlicher Typ ist, wird sie sich nicht so leicht aus ihrem Zuhause vertreiben lassen! Als Freigänger hat sie ja auch genug Möglichkeiten dem Hund erstmal aus dem Weg zu gehen, wenn sie ihn unheimlich findet... Aber man weiß nie, manchmal reagieren Tiere auch anders als man denkt.
      Sehr Vernünftig von euch den Welpen nicht gleich allein zu lassen, das ist nämlich echt grausam! Wenn ihr ihm beibringt allein zu bleiben, wird er das auch ein paar Stunden, das ist dann kein Problem.

    • Zitat


      Hallo Diana,


      meinst du wegen der Grösse? Also die Mutter ist ein Schäfer/Rottweiler MIx und super lieb, absoluter Schmusehund und der Vater ein Sibirischer Husky denn kenne ich leider nicht (noch nicht). Meinst du die Rassenvermischung oder Grösse? Ich würde auf jeden FAll ein Mädel nehmen da ich gehört habe das sie leichter und netter sind als Rüden.


      Hallo!


      Nein, ich glaube Diana meint nicht primär wegen der Grösse. Aber sowohl
      Rottweiler und vor allem der Husky sind keine Hunde, die man hier im
      Forum Anfängern empfielt. Es sind einfach Hunde, die man nicht als
      einfach bezeichnen würde und die sehr viel Einfühlungsvermögen und eine
      ganz klare Linie brauchen.
      Ich kenne mich mit Huskys nicht so aus, aber gerade das soll ja ein Hund
      sein, der einem ganz schön was abverlangt :roll:


      Informier Dich doch mal im Internet oder in Rassebüchern über die
      Rassen, die in Euren ggf. zukünftigen Hund stecken oder nutze die
      Suchfunktion hier und gib einmal Rottweiler, danach mal Husky etc. ein.


      Gruss
      Kaja

    • richtig Katja,
      das habe ich gemeint :D
      Auf die Gefahr hin, dass Huskyfreunde heftig protestieren, sind huskys die Hunde die am häufigste zum Wildern tendieren, natürlich gibt es Ausnahmen aber
      eine Kombination zwischen einem
      Rotti: früher Herden-Treibhund der zum Schutz des Viehs und der Menschen diente, heute häufig Polizei- und Militärhund; (mein Pers. Favourit unter den Hunden)
      Schäferhund: ebensfalls um Hüten gemacht, wird aber heute vorallem als Schutzhund wie als Polizei- und Fährtenhund, als Blindenführhund und als Rettungshund eingesetzt(hier kenne ich aber ziemlich unterschiedliche Schäfertypen);
      Husky: Unabhängig und eigensinnig, intelligent, voller Energie, fröhlich, streunt gerne, sehr menschenorientiert und anhänglich an „seine Familie"


      Natürlich hat jede der Rassen die "mitgemischt" hat ihren Reiz.
      Aber alle zusammen, klingt anstrengent ;)


      Lieben Gruß
      DINA

    • hallo,


      ich persönlich würde nach den 4 Wochen den kleinen noch nicht mit ins Büro nehmen. Er wäre dann 3 Monate und ich habe momentan einen 3,5 monatigen zu hause und das sind wusel.


      Ob nun junge oder mädel, ich habe erfahrungen mit beiden geschlechtern gemacht und ich nehme momentan noch lieber nen Rüden (habe schon zwei). Weiber sind manchmal sehr zickig und sturköpfig. Ein Rüde muss nicht immer mit anderen Hunden raufen wollen, die erziehung machts.


      Ob ich persönlich mit einem Welpen jedoch auch noch mit der Mischung anfangen würde weiß ich nicht. Aber ich glaube deine Freundin kommt nun nicht mehr von kleinen weg ;)

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