Hund speichelt beim Autofahren
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Unser Welpe (fast 14 Wochen) speichelt beim Autofahren wie verrückt, unglaubliche Mengen, manchmal erbricht er auch. Er fängt schon an zu sabbern, wenn das Auto noch gar nicht in Bewegung ist. Er bekommt immer Leckerlies beim Einsteigen, er hat Spielzeug, wir machen nur kurze Fahrten,...
Was können wir tun?
Danke für Eure Tipps!!!
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Meine Hunde machen das beim Autofahren wenn sie ganz aufgeregt sind. Vor allem, weil sie den Weg zu dem Hundeauslaufgebiet gut kennen und je näher wir kommen je mehr sabbern und hecheln sie.
Das Erbrechen,.... das kann auch vom Leckerchen kriegen kommen denke ich. Ansonsten, wie genau fährt der Hund denn im Auto mit? Auf dem Schoß, im Kofferraum, auf der Rücksitzbank, in einer Kiste, etc Meine Henna, zum Beispiel, kriegt immer das große K*zen wenn sie rückwärts fährt, also im Kofferraum zum Beispiel und hinten raus gucken will. -
Also ich habe mal im TV gesehen, daß man in diesem Fall erst das Auto ohne zufahren dem Hund schmackhaft machen soll. Den Hund reinsetzen und nicht fahren.
Ich habe Gina bis sie zu groß wurde, vorne in den Fußraum Beifahrer gesetzt. wurde sie unruhig habe ich ihr was vorgesungen, War eine Empfehlung von der Hundetrainerin.
schönen Abend noch -
es kann sein, dass dein welpe autofahren einfach zum :kotz2: findet.
ich habe schon oft gelesen, dass extremes speicheln ein zeichen von heftiger übelkeit ist.
haltet ihr euch daran, dem hund zwei stunden vor der fahrt nichts mehr zum fressen zu geben?
speichelt er erst wenn ihr losgefahren seit, oder speichelt er auch, wenn das auto noch steht? -
Hallo Isabell,
dein Hund steht unter enormen Stress, wenn er das Auto sieht.
Es ist ihm nicht geheuer.Du solltest ihn ganz laaangsaam an das Vehikel gewöhnen.
Jetzt muss er erst mal wieder was normales mit dem Auto verbinden.
Einfach mal reinsetzen, Hund einladen ohne große Gesten und Worte.
Nach ganz kurzer Zeit wieder aussteigen.
Die Zeit im Auto steigern, alles noch ohne zu fahren. Lies was dabei, hör Musik...
Dann fahre mal ein Stück, lasse den Hund zu einem fröhlichen Spiel mit dir aussteigen.Wahrscheinlich musst du gar nicht besonders viel machen und das Speicheln und die Angst des Hundes wird aufhören.
Viel Erfolg,
Friederike -
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Unserer kleine "Milka" speichelt auch stark (nur während der Fahrt). Steigt aber manchmal trotzdem freiwillig ein, obwohl sie seeehr oft Ihr Futter verteilt und Ihr es nicht dabei wirklich gut geht.
Anfangs war sie auch im Fussbereich der Beifahrers, jetzt im Kofferraum (beim Kombi, natürlich). Sie legt sich während der Fahr brav hin und ganz plötzlich - Uargh!!!
Ich denke -> durchhalten, die Kurven nicht mit 60 in der 30 Zone nehmen
und hoffen, das es bald besser wird!Ist Spielzeug denn sinnvoll im Auto???
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Bei meiner Kleinen habe ich das auch.
Aber sie hat keine Angst - ganz im Gegenteil. Sie liebt Autofahren und ist egal welches Auto, wenn es denn offen steht, sofort drin. Bei unserem kleinen Ford K hat sie sich sogar mal auf den Fahrersitz gepflaumt und wollte erst garnicht mehr rausAlso Angst hat sie keines Falls sabbert aber trotzdem wie wild, dass aber auch nur bei längerer Fahrt. In der Regel gehen wir drei Mal die Woche auf den Hundeplatz, der mit dem Auto so um die 5 Minuten von uns weg ist. Da sabbert sie nicht. Was ich aber ebenso bemerkt habe ist das sie ziemlich stark anfängt zu zittern. Aber naja wie gesagt, wenn sie Angst haben würde dann würde sie ja nicht in jedes x-beliebiges Fahrzeug springen und schwer wieder rauszukriegen sein, oder?
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Hallo,
also sabbern im Auto mit zeitweiligem Erbrechen ist definitiv auf Stress zurückzuführen.
Bei manchen Hunde hilft es, eine Box im Auto zu installieren, wodurch dem Hund die Möglichkeit genommen wird, Kontakt nach aussen zu bilden.
Auf gar keinen Fall sollte man den Hund VOR der Autofahrt füttern, sofern das möglich ist halt. Bei unseren Hunden gibt es kein Futter, wenn ich weiss, dass eine Autofahrt ansteht. Alleine DAS hilft schon enorm, aber trotzdem gibt es gelegentlich "Unfälle".
Man sollte unbedingt seine Fahrweise den Bedingungen anpassen, wie Desperlados es ja schon andeutete.......nicht im Tiefflug durch die Strassen hetzen......das mögen die im Kofferraum überhaupt nicht !!!!
Es gibt auch chemische Hilfsmittelchen....ob die aber wirklich nützlich sind oder dem Hundebesitzer lediglich das Geld aus der Tasche ziehen sollen, sei jetzt mal dahingestellt, aber grundlegend sollte am Vertrauen des Hundes gearbeitet werden.
Sprich, Auto mit offenem Kofferraum in den Hof gestellt und den Hund spielerisch dazu bringen, den Kofferraum zu betreten. Sei es mit Balliwerfen, Leckerlie oder was auch immer.
Wir haben den Wagen auf einer Wiese abgestellt und den Kofferraum offen gelassen. Haben dann den Hund einfach mal machen lassen und irgendwann stubbt mich meine Frau an und sagt: "das glaubst du nicht! Schau mal in den Kofferraum!" Da lag er doch tatsächlich drin und beobachtet uns, was wir da draussen machen :irre:
Haben natürlich ganz dolle gelobt. Inzwischen geht er rein und raus, wie wir wollen, aber trotz allem müssen wir die Autofahrten sachte angehen lassen. Ein nervöser Gasfuß wird sofort mit nervösem Hundemagen quittiert
Gruß
Volker -
Ohhh... das kommt mir seeeehr bekannt vor :-).
Wenn mein Wuff anfängt stark zu hecheln, gibt es genau zwei Möglichkeiten: a) ihm ist kotzübel und b) er muss ganz dringend ein Geschäft machen. Dusty habe ichmit 16 Wochen bekommen. Ich habe ihn nie vor der Autofahrt gefüttert. Er hat erbrochen und gesabbert was das Zeug hält... bis er ein Jahr und einige Monate alt war. Letztendlich hat es nur die Gewöhnung gebracht, Unmengen an vollgek... Handtüchern, Säuberungsaktionen und Fahrten.
Ich wünsche Dir, dass Du nicht so lange warten musst, bis Dein Hundi problemlos Auto fährt. Meinem war immer richtig dolle übel und das war auch nicht wegzubekommen.Herbstliche Grüße
Bianca -
Hallo!
Meiner wars auch immer Kotzübel beim Autofahren, als sie klein war. Gleiches Spiel: unmengen an sabber und wenn Futter im Spiel war kam das auch wieder.......
Wir haben damals so ein homöopatisches (schreibt man das so? :irre: ) Mittel gegeben aber ich weiß leider nicht mehr was das war.
Als sie so ca. ein Jahr alt war wurde es besser und nach und nach hat sich das Problem gelöst.
LG, Birgit
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