Angst vor Männern
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Hi,
ich kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Meine Hündin hat auch vor jedem Fremden Angst und weicht
aus. Auch alle unbekannten Geräusche haben Sie sich unter
der Eckbank verkriechen lassen.Heute sind wir in einem netten Hundeverein, arbeiten dort unter
anderem im Obedience.
Dort gibts es eine Übung, bei der der Hund alleine stehen muß
und eine fremde Person tastet den Hund abAm Anfang habe ich gedacht, das bekommen wir nie hin, aber
Irrtum.
Mit der Hilfe der "Fremden" die ihr immer mal ein Leckerchen
zugesteckt haben oder mal einen Ball geworfen haben ist es im
letzten 1/2 Jahr sehr viel besser geworden.Es sind zwar noch keine 100% aber immerhin gut 80% und das ist
für uns schon ein rießen Erfolg.
Meine Hündin ist allerdings auch schon 5 Jahre :wink:Deshalb glaube ich schon das du mit genügend Geduld und
Ausdauer noch viel Erreichen kannst.
Vorallem gehe über Situationen die für Sie unangenehm sind weg
und ignoriere Ihr Verhalten.
Denn was für dich ganz Normal ist, wird es vielleicht auch irgendwann
für deinen HundLiebe Grüße
Alex mit Ronja und Branco -
- Vor einem Moment
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Hey,
eure Beiträge haben mir viel Hoffnung gegeben.
Ich habe mit Baghira (12 Monate) auch diese Probleme. Ihre Angst hat sich zwar in vieler Hinsicht gelegt, sie hat aber noch extrem viel Angst vor Menschen vor allem dann wen sie jemand streicheln will bzw. sie direkt ansieht.
Solange keiner was von ihr will, will sie auch nichts von anderen.
Ich habe es auch erlebt das sie einen völlig fremden Menschen auf der Strasse zu spielen herrausforderte.
Und zwar waren wir auf dem Feld spazieren als ein Mann an uns vorbei lief. Ich wollte sie nicht anleinen den damit würde ich (glaube ich) ihre Angst bestätigen. (Bei Jogger oder Radfahrer macht sie sitz oder fuss). Ich wollte sie schon zu mir rufen als ich sah das sie in seine Richtung ging. Da er aber selber ein Hundeliebhaber war, meinte er es wäre ok und so hat er kurz mit Baghira gespielt.
Leider sind diese Begegnungen sehr selten.Bei Baghira viel mir auf das es sehr darauf ankommt wie die Leute auf sie zukommen. Aber streicheln lässt sie sich nur von jemanden den sie kennt. Auch wenn wir Gassi sind und die anderen HF sie anfassen wollen macht sie einen Bogen. Bei Fremden ist es so das sie bellt und "verwarnt".
Aus euren Beiträge habe ich erkannt das ich zunächst an mir arbeiten muss, um dieses "komische" Gefühl abzustellen das ich manchmal habe. Wahrscheinlich spürt sie meine ängste und reagiert manchmal auch deshalb so ängstlich wenn ich mal wieder denke "Hoffentlich hält sie still".
Gruß
EJ & Baghira -
wenn man bedenkt das ab der 10 -16 lebenswoche der erkundungstrieb bei welpen gegenüber allem fremden abgebaut wird und die angst vor allen neuen in den vordergrund rück, sieht man wie wichtig die richtige prägung in diesem wochen ist.
angst ist notwendig ohne diese könnten unsere hunde nicht überleben, nur sie bewart sie vor tödlichen fehlern.
aber es soll nicht heisen das ihr mit diesen zustand leben müsst.
wiel positiver kontakt zu andern menschen und bewust mit einen bekanntenkreis beginnen. findet freunde die ihr täglich besuchen könnt wo der hund auch sein fütter erhält.MfG BC Momo
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