Verhalten von Hunde Opa
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Hallo Laura,
also diese Behauptung ist für mich völliger Nonsens.
Dominanzverhalten in diesem Alter halte ich für unwahrscheinlich.
Dies wäre für mich nur vorstellbar, wenn ein jüngeres Rudelmitglied versuchen würde,
deinen alten Hund von seinem Platz zu verdrängen und diesen einzunehmen.Dies ist aber bei euch nicht der Fall.
Und, daß ein 11-jähriger Rüde in diesem betagten Alter anfängt seine Stellung im Rudel zu verbessern halte ich für Blödsinn.
Ein Hund in diesem Alter ist froh, wenn er seine Stellung halten kann.Ich bleibe somit bei meiner Behauptung, dass dein Hund leider jetzt ein alter Hund ist und leider vll. auch dement oder senil.
Mit Ignorieren strafst du den Hund und dich selbst.
Geniesst die gemeinsame Zeit die euch noch bleibt ... und hilf deinem Hund auch im Alter ein schönes Leben zu führen.
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Ich schließe mich da ganz der meinung von Heike an.
Wenn ein hund älter wird bekommt er vielleicht Altersmacken und es liegt vielleicht auch daran das er nicht mehr so gut sehen und hören kann.
Von Dominanz kann ich da überhaupt nichts erkennen.
Im Alter tickt man irgendwie anders und das wird beim Hund nicht anders aussehen.
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Hallo, Tierfreak.Natürlich kann es auch sein,daß der Hund dominant ist.Da hilft nur ignorieren.Ich spreche aus Erfahrung,dennunser alter Hund ist in seinem ganzen Leben dominant.Wir haben so viel versucht ihn als Familienmitglied z.B. ganz hintenan zu stellen,er hat immer den großen Mann markiert.Er hatte anfangs mit jedem Rüden ein Problem,weil er keinen auf seinem Spazierweg duldete.Aber das haben wir nach jahren in den Griff bekommen.Er ist auch heute noch in seinen Augender Größte.Er legtsich z.B:immer vor die Türen.Lang davor! Wir mussten über ihn steigen.Doch wir scheuchten ihn als er noch jünger und fit war immer auf.ER hatte für uns Platz zu machen!Wir gingen grundsätzlich vor ihm zur Tür hinaus.So gab es also vieles was wir tun musten, um diesen sehr dominanten ,aber auch sehr anhänglichen und schmusigen Hund in seine Schranken zu weisen.Nun ist er alt und das Aufstehen fällt ihm so scwer.Immer noch legt er sichquer vor die Tür,aber heute steigen wir doch über ihn.Er hat es geschafft sich durchzusetzen,wenn auch ganz unbewusst.Der Hund sollte der Letzte im Familienrudel sein!Tunama
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Zitat
Aber, seit er schlechter hört und sieht hat sich sein Verhalten geändert.
Ich möchte euch es schildern:
Angenommen, wir gehen von 14Uhr-14.45Uhr gassi. Danach trinkt er erstmal was zu Hause und ruht sich etwas aus. Dann gehe ich aufs Klo, schon wir er nervös. Wenn ich dann im Bad bin, bellt er. Ich habe es schon versucht immer kurz ins Bad - dann ein Leckerli wenn er nicht bellt, dann immer steigern.. aber ich glaube das hat er auch nicht wirklich kapiert - ich denke ebend weil er fast ganz taub und etwas blind ist.
Obiger Text ist vom Themenstarter so geschrieben worden und auf Seite 1 für Jedermann nach zu lesen.
Gehst du wirklich davon aus, dass es ein "Alters-Dominanzverhalten" gibt ???
Also, ein Hund, der bis zum 11. Lebensjahr keine Probleme hatte sich nun zum dominierenden Rudelführer aufschwingen will ??
Insbesondere, wenn du die Krankengeschichte auf Seite 1 auch gelesen hast ?? -
Huhu,
danke für eure Meinung. Mich wundert dann nur warum das ignorieren gut geklappt hat.. und wie soll ich sonst weitermachen?`
LG,
Laura -
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Hallo Laura,
klar hat das Ignorieren gewirkt.
Ich versuche es an einem Beispiel zu erklären:
Opa, 75 Jahre, Schlaganfall und demzufolge leichte Demenz.
Obiger Opa wird in diesem Alter auch wunderlich und "grantelt" gerne.
Und durch die altersbedingte Demenz versteht er sowie schon nicht mehr so ganz
warum, wieso und weshalb alles so ist.
Wenn nun der Opa vom Pflegepersonal gefüttert und gewaschen wurde
und dann wird die Türe einfach zugemacht, dann wird auch dieser Opa irgendwann resignieren,
die Welt nicht mehr verstehen und Ruhe geben.Natürlich kannst du deinen Hund auch so behandeln und er wird Ruhe geben.
Aber bedenke bitte, dass dein Hund schon alt, krank und von dir abhängig ist.
Nimm dir einfach etwas Zeit .... setzte dich zu ihm, wenn er dich anblickt .... nur für 10 Minuten ...
streichle ihn und zeig ihm, dass du ihn lieb hast.
Dann sag einfach "nun ist´s genug", steh auf und geh deiner Arbeit oder was auch immer nach.Geniesse die Zeit, die euch noch bleibt.
Wenn dein Hund über die Regenbogenbrücke gegangen ist, wirst du dich an diese Minuten voller Dankbarkeit erinnern.
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Huhu,
danke für das Beispiel.
Hmmmm...
Das ich mich dann zu ihm setze, habe ich auch schon oft versucht. Dann läuft er nen Stück weg, hockt sich hin und bellt und schaut mich an. Gestreichelt werden will er dann nicht.
Ich frag ihn dann: "Ja mensch, was willst du denn?" Er setzt zwar den Kopf schief, versteht mich aber nicht mehr.
Ich genieße aufjedenfall die Zeit, egal, ob er bellt oder schläft, ich liebe ihn so wie er ist und wie er sich verhält.
Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe, ich geh die ganze Zeit von "meinem" Hund aus. Anton ist aber "nur" mein Pflegehund, der fast täglich bei mir ist und auch mal hier schläft, wenn seine "Eltern" weg sind. Drum sehe ich mich oft als "Halb-Frauchen" an, weil er sehr viel Zeit hier verbringt.
Zu Hause verhält er sich nicht so, da schläft er meistens.
LG,
Laura -
Upps Laura,
das wusste ich nicht.
Könnte es sein, dass der alte Hundherr vielleicht einfach nach Hause will und dich
auffordert ihn zu Herrchen und Frauchen zu bringen.So nach dem Motto: Eh, war toll hier, aber jetzt will ich heim ???
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Huhu,
macht doch nichts, vielleicht hatte ichs auch vergessen zu erwähnen.
Das kann ich mir schlecht vorstellen. Er freut sich riesig wenn ich ihn hole und will nach dem Gassi gehen (wenn ich ihn mal danach nach Hause schaff, wenn ich zB noch was vor habe) nicht nach Hause. Er schleicht den Rückweg lang, schaut mich immer an, will Richtung mein Haus laufen.
Oder wenn ich ihn bis Abends bei mir behalte und dann die Leine und das Geschirr in die Hand nehme, ist er nicht begeistert. Wenn ich dann auch noch den nach-Hause-Weg einschlage, schleicht er, bleibt auch mal stehen und schaut mich an.
Das bricht mir manchmal halb das Herz... :|
Natürlich freut er sich dann auch zu Hause wenn er Herrchen oder Frauchen sieht.
LG,
Laura -
Ok
dann mal was ganz anderes.
Ich gehe immer noch davon aus, dass es sich nicht um ein sogenanntes "Dominanzproblem" handelt.
Das kann ich mir bei einem Hund in diesem Alter, der vorher nie ein solches Verhalten gezeigt hat, nicht vorstellen.Versuche doch mal, den Hund zu beschäftigen wenn er dich anbellt.
Laß ihn z.B. Leckerchen suchen.
Oder verstecke Leckerchen in zerknautschem Zeitungspapier - stecke die Zeitugnsknäul in eine Schachtel - er soll es auspacken.
Oder gib dem Senior mal einen Kong.Dann ist der Herr beschäftigt und wird ganz schnell müde .... und du solltest dann auch deine Ruhe haben
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