Spielen Und Training
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Ich mal wieder...
Also ich muss dazu sagen, ich habe ja schon ein wenig Erfahrung mit Hundeplätzen etc. Denn mit dem Hund meiner Mutter (damals wars natürlich der Familienhund, nun habe ich ja meinen eigenen da ich nicht mehr zuhause wohne) bin ich vor einigen Jahren selbst zur Welpenstunde gegangen, hab dann auch die weitere Ausbildung aufm Hundeplatz mitgemacht bis zu Agility, Fährten gehen und Begleithundetraining! Möchte aber jetzt mal eure Meinung dazu wissen...
War heute im Welpentraining (gestern in der reinen Spielstunde, die war ok)! Eigentlich kenn ich es ja so, dass Training und Spielstunde in einem ist, aber ich fand die Idee ganz gut. Mein Hund war mit 10 Wochen der jüngste. Ich beschreib einfach mal das Training:
1) Stange in der rechten Hand, Hund in der linken und dann einfach mal gehen und schauen dass der Hund mitkommt,nicht in die Stange beisst (an der Leine)
2) das gleiche mit Leine am Boden
3) dann durften sie kurz spielen, obwohl leider nichts in der Größe von meinem dabei war, meiner Meinung auch der größte Teil nicht mehr wirklich als Welpe, sondern eher als Junghund durchging
4) in Paaren die Stangen 10 Meter auseinander, einer läuft mit abgeleintem Hund um den anderen und Stange rum, der andere bleibt sitzen (3 mal jeder)
5) wieder mit den Stangen, nur dass man mit abgeleintem Hund auf den anderen zugehen sollte ohne dass der Hund zum anderen rennt (3 mal jeder)
6) Hund macht Platz an der Stange und man entfernt sich (Hund bleibt natürlich liegen), macht Achter um ihn rum etc...Bis auf das hat ja meiner alles gut gemacht, da mussten wir leider passen, denn mit 10 Wochen sitzt Platz noch nicht so gut, haben dann Platz geübt
Dann durften alle nochmal spielen!So nun: Ich kenn das Training so, dass man mal über ne kleine Wippe geht, durch diesen Tunnel den Hund rennen lässt bzw auf der anderen Seite ruft, ein bisschen "Fuß" übt, Sitz, Platz etc, eben die Bindung festigt und etwas trainiert. Ich mein diese Stunde lief ja unter Welpentraining, aber ist das nicht etwas too much? Das kommt mir fast so vor wie das Junghundetraining damals mit dem Hund meiner Mutter...
Was meint ihr dazu? Da bleiben und dort weiter üben oder lieber noch was anderes suchen? -
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Schwierig... du musst dich wohlfühlen und dein Hund muss sich wohlfühlen. Ich kenne es eher anders, dass ich gerne die Anforderungen etwas höher hätte und bei Bedarf übt dann eben jeder einzelnes für sich. Für 10 Wochen ist es natürlich schon viel... Aber es wird ja auch eine Spielgruppe angeboten, in der Kombination würde es mir persönlich schon zusagen.
Wobei du recht hast: Ablage etc. kann man auch später noch üben, Umweltsicherheit geht bei einem Welpen sicher vor. Da ist die Frage, wieviel du selbst außerhalb der Hundeschule machst und was genau du von der Hundeschule erwartest.
Wird denn immer nur mit diesen Stangen gearbeitet oder ändert sich das von Stunde zu Stunde?
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Persönliche Meinung von mir, Fuss, Platz, Sitz haben in einer Welpenstunde noch nicht wirklich viel verloren.
Eher das spielerische Erlernen von Umwelteinflüssen und Sozialverhalten.
Dazu gehört auch Futterneid, der Tunnel, Rasenmäher, ratternde Mülltonne, ... platzende Luftballons, ... schebernde Dosen, ... und viele andere Geräusche, Situationen und ähnliches.
Vielmehr sollten dem Halter hier Tips an die Hand gegeben werden, wie man die kleinen Problemchen des Alltages bewältigt. Ähnlich wie hier im Forum - sollten dort so Dinge wie Stubenreinheit, (jetzt wird der ein oder andere schmunzeln) der Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen (wer hier im Forum mal aufmerksam ließt, wird feststellen, das manch einer weder die Dauer der Läufigkeit, die Trächtigkeit und ähnliches in Zahlen ausdrücken kann).
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Das mit den Stange weiß ich nicht, war ja heute erst das erste Mal im Training und gestern in der Spielstunde. Ich mache schon recht viel zuhause, bin noch so jemand der einmal die Woche in die Hundeschule geht und dann erwartet, dass der Hund gehorcht!
Hab mir auch lange überlegt überhaupt zur Welpenstunde zu gehen, aber finds doch wichtig wegen der Sozialisierung, deswegen schwanke ich ja auch, vielleicht einfach nur zur Spielstunde und dieses Training weglassen (weil irgendwie hats mir nicht zugesagt, auch wegen fehlender Hilfstellung teils, wenn ich keine Erfahrung gehabt hätte, dann wäre ich teils etwas verloren gewesen, mein Freund hat zugeschaut und unserer ist sein erster Hund, der hat gemeint, für ihn wäre das der blanke Horror gewesen, wenn er es hätte machen müssen und ich möchte schon auch dass er ab und an mal mit dem Hund dort arbeiten kann) oder eben ne andere Hundeschule suchen, wo es eben so ist wie Bennis-world sagt...Denn so kenne ich das auch! -
Ich verstehe den Teil mit der Stange nicht ganz.
In eine reine Spielstunde würde ich nicht gehen. Soll dein Hund später mit allen Hunden, die er auf der Straße sieht, spielen? Wohl eher nicht. Das erzeugt dann Fustration, daraus resultiert dann oft die Leinenpöbelei.
Wichtig ist, dass die Hunde vor dem Spielen entspannt werden.
Generell würde ich wohl eher in keine Welpenstunde gehen. Hier in Nürnberg hat mein Hund auch ohne diese genügend Sozialkontakte.
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Klar findet man genügend Sozialkontakte, aber es ist schon was anderes meiner Meinung nach ob die anderen Hunde dann mehr oder weniger im gleichen Alter sind oder ob die alle viel älter sind.
Will ja auch nicht ewig hin gehen, aber die ersten paar Wochen sollte er schon mit gleichaltrigen spielen dürfen! Und draußen an der Leine geht das sowieso nicht so gut, wenn überhaupt! Oder hast du nen guten Tipp wo man hingehen kann?
Mein Hund wird ganz sicher nicht mit allen Hunden auf der Straße spielen, nur weil er mal in ne Welpenstunde gegangen ist? Klar wenn ich jetzt nur zum Spielen da hingehen würde, wäre das nichts. -
ich finde es sehr wichtig dass gespielt wird und zwar nen großteil der stunde. bei uns ist es ungefähr so aufgeteilt dass nen drittel gespielt wird, nen drittel geübt (herkommen, laufen an lockerer leine auch an den anderen hunden vorbei, nen bisschen sitz, nen bisschen platz und "unbekannte situationen") und zu schluß nochmal gespielt.
das bei dir daninchen hört sich für mich eher nach "drill" an, schon bei den kleinsten. die sollen doch erstmal die welt kennen lernen und nicht das perfekte gehorsamsprogramm abspulen können.
das stangentraining finde ich irgendwie witzig und seltsam zugleich, wird ja hoffentlich nicht bestandteil jeder welpenstunde sein -
Ja Drill ist glaub ich das richtige Wort dafür. ich habe mich jetzt dazu entschlossen, dort nicht mehr hinzugehen, weder zur Spielstunde noch zum Training! Der Hund ist noch viel zu klein, um sowas mitzumachen und sich vor allem ne Stunde fast komplett zu konzentrieren! Werde mir jetzt was neues hier suchen! Hab schon mal das Internet durchforstet...
So kenn ich das eben auch Katrin, 45 Minutern toben und dann noch 10-15 Minuten "üben", aber eben auch das spielerisch! -
Zitat
1) Stange in der rechten Hand, Hund in der linken und dann einfach mal gehen und schauen dass der Hund mitkommt,nicht in die Stange beisst (an der Leine)
Was sind das denn für STanden und wofür sind die gut?
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Klingt für mich so, als soll damit das Bei-Fuß-Laufen geübt werden.
Wobei das in meiner Hundeschule Programm des Junghundtrainings ist, wenn mein Gedächtnis mich nicht total im Stich läßt. -
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