Wie wird man Therapiehund
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Zitat
Frag doch einfach beim Altersheim direkt nach.
Das wird nicht viel nutzen. Hier in Berlin gibt es solche
Besuchhundgruppen. Der Hund sollte die Grundkommando
"können" er muss min. 12 Monate alt sein. Der Hund muss
sich wirklich gerne von Menschen anfassen lassen. Er muss
damit umgehen können, dass er auch mal etwas unsanfter
Angefasst wird, weil "alte Hände" genau wie Kinderhänder,
oft nicht mehr so kontroliert werden können. Die Hunde und
ihre Halter werden auf Besuche im Altenheim, Schulen und
Kindergärten trainiert. Die "Ausbildung" ist kostenlos. Es sollte
aber auch ein e.V Verein sein. Hat was mit Versicherung
zutun. Darum glaube ich nicht, dass ein Altenheim so ohne
weiteres erlauben wird, dass man da Besuche macht. Meine
Schwiemu. ist seit Anfang August in einer Pflegeeinrichtung,
in der es erlaubt ist, dass wir unsere Hunde mitbringen dürfen.
Liebe Grüße Brigitte -
- Vor einem Moment
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während meiner ausbildung musste ich auch einige stunden in einem altersheim stunden absolvieren. einige der pfleger/innen hatten ihre hunde immer mit auf arbeit, was bei den bewohnern sehr gut angenommen wurde. keiner der hunde hatte eine spezielle ausbildung, aber diesen besinderen charakter, den ein solcher hund braucht... diese ruhe und gelassenheit...
ich würde auch einfach mal nachfragen gehen...
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Es ist aber schon ein Unterschied, ob jemand vom Fachpersonal den Hund auf Station oder in die Wohngruppe mitbringt, oder jemand Fremdes von draussen.
Fragen kostet ja nix, also frag ruhig nach.
Dennoch denke ich ( ich habe auch in Alten /Pflegeheimen gearbeitet ), dass man sich eher an eine dafür vorgesehene Organisation halten sollte.
Ist die Themenstarterin denn vom Fach ???? Das ist vielleicht auch nochmal ausschlaggebend.
lg
Melanie -
Du musst dcih rechtlich absichern, eine Versicherung abschliessen und bedenken das sie deinen Hund mit Schockolade(tödlich) füttern möchten.
Setze Dich mit den Ergotherapeuten zusammen, die müssen das begleiten.
Achte auf deinen Hund ob er das überhaupt möchte, er braucht Rückzugsmöglihkeiten.
Am besten wendest du dich einem Verein zu (Mensch und Tier oder Tiere helfen menschen).gruß Claudia
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Hallöchen bis heute habe ich noch keine Antwort bekommen....schade. Mal schauen vielleicht kommt ja noch ne Mail von der Organisation.
Übrigens war ich gestern mit meinem Floyd bei einem Training zum Rettungshund. Habe mir es dort angeschaut. Habe bischen Unterordnung mit meinem HUndi gemacht und dann durfte er mich 2x suchen.
Hat super geklappt zumindest beim zweiten MalDer Trainer sagte mir das mein HUnd ziemlich ruhig für sein Alter wäre, das wäre aber nicht schlimm. Mal schauen ob ich sowas mit Floyd mache. Muss erstmal paar Tage drüber schlafen. Es ist ja auch ne Verantwortung später den Menschen gegenüber. Und man muss viel Zeit investieren. Was mich davon aber abhält sind die ganzen Seminare die ich belegen muss. Sanitäter usw.... und ich weiss nicht wo ich meinen HUnd in der Zeit unterbringen kann.
Hallöchen an alle
hatte letzte Woche Urlaub also konnte ich nicht schreiben.
Leider habe ich immer noch keine Antwort von der Organisation -
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für die auabildung zum therapiehund / bzw auch andere tiere in österreich:
kenn ich folgende 2 organisationen:http://www.tierealstherapie.at/
http://www.tiere-helfen-leben.at/
kurse sind unterschiedlich lange, kosten ca zwischen 300-700€ (kommt drauf auch, ob man auch den welpen/junghundekurs dort machen will)
es gibt auffrischungprüfungen und fortlaufende seminare.greets,
lucy -
Hallo Anna78
Was hast Du denn für einen Hund
Der sieht ja herzallerliebst aus (Foto) Süüüüß!!!Lg Cafedelmar
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Liebe Anna,
leider bin ich erst jetzt auf deinen Beitrag gestoßen...
Erst mal zu den Fakten:
du brauchst keine spezielle Ausbildung(weder für dich. noch für deinen Hund) weil es gar keine gibt!!!
Nahezu alle Ausbildungsanbieter für "Therapiehunde" sind privat und auch die Zertivikate, die du (ihr) erwerben könnt, sind in keiner Weise staatlich anerkannt.
Es gibt allerdings manche Universitäten (u.a.Wien), die wissenschaftlich begründet an diesem Thema arbeiten und die auch Aus-bzw. Weiterbildungen anbieten.
Zudem kannst du dich noch an die Therapiehundeorg. in der Schweiz wenden, auch die nehmen nicht zuerst mal nen Haufen Geld von dir
Nun der rechtliche Teil...
Dein Hund muß versichert sein und du bist verpflichtet, bei der Versicherung anzugeben, dass du deinen Hund zu Besuchsdiensten einsetzt(ich weiß nicht, was du beruflch machst, aber es ist auch möglich, sie über die Berufshaftpflicht laufen zu lassen).
Es ist an deiner Versicherung zu entscheiden, ob du ihnen einen Wesenstest oder noch weitere "Belege" für die Eignung deines Hundes vorlegen mußt, oder ob sie es einfach so anerkennen.
Grundlegend ist allerdings das Einverständnis und der Wunsch der jeweiligen Einrichtung, die du besuchen möchtest. Laß es dir schriftlich geben, damit du im Zweifel keinen Streß bekommst.
Außerdem brauchst du noch ein Gesundheitszeugnis für deinen Hund,dort solltest du alle Impfungen, regelmäßige Entwurmungen (alle 3mon) und dem Nachweiß, dass dein Hund keine ansteckenden Krankheiten hat, eintgetragen haben. Gibt`s beim TA.
Zuletzt halte ich den Punkt EIGENVERANTWORTUNG für den Wichtigsten!
Solange es keine einheitliche Regelung für tierische Begleiter gibt, solltest du dich soweit es im Rahmen deiner Möglichkeiten steht, selbst "fortbilden" und belesen und mit deinem Hund auf alle Fälle eine GUTE Hundeschule, die mit positivem Verstärken arbeitet, besuchen.
Ich hoffe, du hast bis jetzt noch nicht die Flinte ins Korn geworfen Diese Besuchsdienste bereichern das Leben der Menschen, die in diesen Einrichtungen wohnen, wirklich sehr!
Und ich bin froh um jedes Team, dass sich wirklich Gedanken um seinen Einstatz macht und sowohl das Wohlbefinden des Menschen, als auch das des Hundes sehr ernst nimmt.
Ich wünsche dir, dass ihr es schafft euer Engagement in die Tat umzusetzen!
Liebe Grüße
Heidi mit Nelly&Lily -
Ich bin auf der Suche im Internet auf folgende Seite gestoßen:
http://www.therapiehunde-institut.deKennt hier jemand diesen Laden?
Ich bin mir über die besondere Verantwortung der Halter schon im Klaren.
Allerdings halte ich die dort geschilderten "Voraussetzungen" für recht anmaßend.
Zum Beispiel ist die Ausbildung ausschließlich für "therapeutische und pädagogische Fachkräfte" bestimmt.
Wenn man einen entsprechenden Beruf nicht belegen kann, muss man an einem "Zulassungsgespräch" teilnehmen und dabei wird dann entschieden, ob ich die "entsprechenden Fähigkeiten" besitze.Neben den hier bereits geschilderten Voraussetzungen muss der Hund die Begleit- und Verkehrshundprüfung absolviert haben und an einem Wesenstest nach schweizer Modell teilgenommen haben.
Neben den normalen Impfungen darf die Entwurmung nicht länger als drei Monate her sein. Zusätzlich muss sich der Hund vor max. drei Monaten einer "Entflohung" unterzogen haben (Haben wir nie gemacht, weil wir auch nie Flohprobleme hatten).
Der Hund sollte mind. 15 Monate alt sein, seit dem Welpenalter im Besitz des Ausbildungskandidaten, eine Frühsozialisierung muss nachgewiesen werden können sowie die Teilnahme in Welpen-/ Junghundegruppen.Wie weise ich nach, dass mein Hund schon seit seinem Welpendasein Kontakt zu anderen Hunden pflegt und regelmäßig an Welpengruppen teilgenommen hat,...?
Ich persönlich empfinde die Andorderungen an Hund und Halter recht anmaßend. Ich bin sicher nicht bereit, dort meinen beruflichen Werdegang auszubreiten.
Ich hatte erst überlegt mich, zusammen mit einem guten Freund aus Hannover, zu den Schnuppertagen im April anzumelden.
Kosten übrigens 50,-€.
Aber davon haben wir erstmal Abstand genommen.Also was haltet ihr davon?
Gibt es vielleicht in der Harzregion/Braunschweig/Hannover weitere Angebote?Übrigens funktioniert der Link von der ersten Seite (Beitrag aus 2007) nicht mehr.
Noch ein paar Preise:
Grundseminar: 1.900,-€.
Aufbauseminare: je 790,-€Danke für eure Antworten.
Aber -
Ich finde die Zulassungsbedingungen schon in Ordnung. Aber die Preise ein bischen überhöht. Und 5o Euro nur fürn Schnuppertag ist ja wohl wucher! Das finde ich auch leicht überzogen. Ich habe Montag bei Animal Learn einen Schnuppertag und der kostet gar nichts!
Aber kommt natürlich auch drauf an, was die so anbieten, also wie hoch die Qualifizieruzng dann ist. Was man dort lernen kann, wie ausgeklügelt die Ausbildung ist. Kann ich so nicht beurteilen. Aber fürn Schnupüpertag 50 Euro, da würde ich auch erstmal schlucken!
Lieben Gruß von Cafedelmar
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