In wie fern sind eure Hunde Therapiehunde?

Meine kleine Curly ist auch ein Deppressions-Therapiehund.
Mein ganz persönlicher! :^^:
Sie gibt mir Kraft, Energie, Spiel und Spaß. Ich MUSS in die frische Luft obs mir passt oder nicht. Und das tut sooooo gut!

Seit ich sie habe bin ich wesentlich ausgeglichener und falle seltener in tiefe Löcher. Bin ich traurig ist sie ganz lieb, kommt angekrochen schleckt mich ab, lässt sich kraulen bis zum geht nicht mehr oder fängt an mich zu stubsen...
Ein Goldengel..

Durch Henna (und Laika) kann ich selbstständig am alltäglichen Leben teilnehmen und bin nicht mehr auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Und weil das so schön klappt geht Henna immer mehrfach behinderte Kinder besuchen (einmal im Monat) um denen eine Freude zu machen.

Also Ahkuna sorgt dafür das ich immer
auf Trab bin und wenn ich schlechte Laune
macht sie irgendetwas um mich auf zuheitern.

Wie schafft Ahkuna das bloss?

Mein Flippi ist auch ein kleiner Therapeut mit großen Fähigkeiten!
Mir hat er schon sooooo viel gegeben.
Seid ich ihn habe, habe ich unter anderem mit Sport angefangen. Jetzt laufe ich immer mal nen Halbmarathon. -> Super Sitz- und Schulstreßausgleich!
Dadurch, dass Flippi viele Tricks kann, konnten wir auch schon andere Leute erfreuen.
Jetzt gehen wir auch regelmäßig zusammen ins Altersheim. Gigantisch, wie manche Damen und Herren aufblühen, wenn Flippi da ist!

Liebe Grüße von Anne mit Flippi

Hallo ihr leiben ich bin Krankenschwester in einem Altenheim und habe die Möglichkeit mienen Hund mit an die Arbeit zu nehmen wollte mit Berta aus diesem Grund etwas in Richtung Therapiearbeit(abgesehen vom Mantralling) machen.Aber leider kann man das erst mit einem Hund ab 2 Jahren,also hab ich es selbst in die Hand genommen.In Amerika werden Bloodhoudhounds offt als Therapiehunde eingesetzt.Welpenprägung ist mit das wichtigste also hab ich Berta mit den alten Menschen zusammengebracht und es klappt prima.Obwohl sie so ein Tolpatsch ist freuen sich die meisten.Bei den Bettlegrigen zBsp. legt sie ihren Kopf ins Bett und lässt sich streicheln.Sie tut den alten Menschen echt gut.

Hallo Leute,
ich arbeite in einem Altenheim, bin dort in der Verwaltung tätig. Ich nehme den kleinen Pauli ( Bilder in der persönlichen Gallerie zu sehen ) jeden Tag mit ins Altenheim. Wir ziehen oft unsere Runden durchs Heim. Pauli ist sehr freundlich und läßt sich unwahrscheinlich gerne von den alten Menschen streicheln und liebkosen. Sie sagen immer: "Ja da ist ja unser kleiner Zottel" und wenn ich dann sag - Pauli guck mal, da ist die Frau.... stellt er sich am Rollstuhl hoch, macht Männchen und guckt - damit er gestreichelt werden kann. Pauli läßt sich auch ganz unkompliziert ( durch die kleine Größe ) auf den Schoß der Leute setzen, damit sie ihn besser streicheln können. Das ist wohl der kleinste eingesetzte Therapiehund weit und breit.
Und wenn man dieses Lächeln der "Alten Leute" sieht - ein Traum. Wir sind überhaupt ein sehr tierfreundliches Altenheim. jeder der einzieht darf sein Haustier mitnehmen. Wir haben 2 Bewohner mit Hunden, 2 Hauskatzen - die so dem Altenheim gehören, 1 Bewohner hat eine Katze, 2 Wellensittiche, 1 Besucherkatze, die gefüttert wird und wir hatten bis vor kurzem Hühner und eine Hahn. Leider verstarb der Besitzer und es fand sich nicht so wirklich jemand der sich um die Hühner kümmern konnte, jetzt leben die Hühner glücklich auf einem Bauernhof.
Das tolle daran ist - mein Pauli und alle Vierbeiner die hier so rumlaufen - verstehen sich prächtig.

Liebe Grüße - Kaeferle

unsere polly ist insofern therapiehund dass sie allen sofort gute laune zaubert, sobald wir die wohnung betreten - auch wenn es ein superblöder tag war, sie bringt uns alle zum lächeln. wenn ich mit ihr abends nach der arbeit eine runde drehe, bekomme ich einen freien kopf und bin viel entspannter als vorher und mache keinen stress . mein mann, der zu hause arbeitet, muss regelmäßig seinen schreibtisch verlassen und auch mind. einmal am tag eine lange frischluftpause machen - das tut ihm supergut!
der wahre therapiehund war aber molly, der hund meiner mutter (leider nicht mehr am leben). meine tochter wurde, als sie 4 jahre alt war, von einem dackel gebissen - nichts ernstes, aber sie hatte danach totale angst vor allen hunden, hat schon geweint, wenn sie nur gebell gehört hat. also bin ich mit ihr zu meiner mutter gefahren, weil ich wusste, da wartet der sanfteste hund der welt auf sie. bei unserer ankunft hatte sie noch angst - zwei tage später saß sie mit im körbchen :^^: und danach war alles gut! das werde ich molly nie vergessen.

Ein kleines bisschen hat Leo auch die Leute um mich rum therapiert

Meine Mama die früher richtig Angst vor Hunden hatte, vor allem vor Großen, spielt heute ausgelassen mit Leo, er darf in ihre Hand beißen, sie zwickt zurück und all so Scherze.

Und die Kids die hier rumlaufen hat er sensibilisiert, bzw. die Angst genommen. Einer davon ist von einem weißen Schäferhund ins Bein gebissen worden und Leo war der erste Hund an den er sich wieder dran getraut hat.
Und mein Lehrer kam einmal auf mich zu und erzählte das sein Kind ins Gesicht gebissen wurde und nun Angst hat, ob Leo da nicht mal helfen könne, er hätte schon so einiges von ihm gehört... Also haben wir auch dieses Mädchen dazu gebracht, Leo zu streicheln und er durfte ihr sogar durch's Gesicht schlabbern.
Sowas rührt mich ja immer ungemein.
Es ist wirklich faszinierend zu beobachten, Leo scheint eine Ruhe auszustrahlen, die viele Kinder/Erwachsene in Sicherheit wiegt.

Na klar und mir hilft er jeden Tag auf's neue Spaß zu haben