Katzensprache,dulden einmischen, oder alles ok

Wie du siehst ,sind beide Kater völlig unterschiedlich in ihrem Charakter.
Ich würde sie machen lassen, solange es nicht zu toll wird.
In ein paar Wochen ist das ganze schon viel entspannter, wirst sehen.
Wenn dein Kater in den Finger beißen will, dann nimm ihn weg und fertig.
Das machen manche Katzen, das hat aber nichts mit Aggression zu tun.
Du kannst Hundeerziehung nicht auf Katzen anwenden, oder nur ganz minimal. Katzen lassen sich nur bis zu einem gewissen Grad erziehen, wenn überhaupt.
Ich lasse Garfield Kater sein und fertig, ich muß auch nicht an ihm rumerziehen, da es nicht nötig ist.

Hallo Tine,
bei uns leben Hund und Katz schon immer zusammen. Große Probleme hat es dabei nie gegeben.

Zitat

Der andere wiederrum kommt leckt ausgiebigst den Finger und versucht danach in den Daumen zu beissen.
Wie soll ich damit umgehen, beim Welpen heisst es sofort unterbinden? Wie bei Katze???

Das hab ich nicht sofort unterbunden, sondern nur, wenn es mir wehgetan hat und das Spiel zu wild war. Dazu hab ich unseren Kater dann einfach auf den Boden gesetzt.

Zitat

Ronja ignoriert die Beiden komplett, und Sunny sucht freudestrahlend Kontakt zu ihnen. Was Odin damit begrüsst indem er verschwindet, allerdings Tyrael stellt sofort die Haare und droht lautstark, fuhr auch schon mit beiden Pfötchen die Krallen gegen Sunny aus.

Einmischen oder nicht, machen lassen?

Auch da hab ich mich nur eingemischt, wenn es zuviel und zu wild wurde. Irgendwie haben sich alle arangiert. Mit einem Hund wird wild gespielt

und geschmust,

der andere wird ignoriert und dem dritten geht man besser aus dem Weg.
Mit Ruhe und Geduld wird das schon. Mach Dir nicht so viele Gedanken. Du schaffst das!

lg mocabe

lg mocabe

Hallo Tine

Also ich muß sagen, das ich mit Diego besser schmusen kann als mit meinem Kater.
Der ist nämlich nicht so der große Schmuser, er läßt sich zwar knuddeln und streicheln, aber er kommt nicht zu mir, sondern ich muß zu ihm gehen, wenn ich das will. Außerdem läßt er sich auch nicht gerne tragen und auf den Schoß kommt er auch nicht. Er gurrt, schnurrt und maunzt auch mit mir wenn er denn anwesend ist.
Garfield ist wie er ist, ein Garfield eben.

also ich muss mal dazu sagen, vergleicht auf keinen fall katze und hund. wir haben 10 katzen und seit kurzem einen hund. unsere katzen haben wir soweit "erzogen" dass sie sich nicht an unser essen und auf den tisch trauen, wenn wir im raum sind!! alles andere bringen einem die fellfressen selber bei. bei so vielen miezen gehe ich auch auf keine zu zum streicheln. wenn eine gekuscheltes will kommt sie und geht auch wieder, wenn sie genug hat. ansonsten haben uns die katzen gut erzogen. sie schmeissen uns pünklich halb acht aus dem bett, damit pünktlich das fressen im napf ist. der hund wird konsequent mit nichtachtung gestraft. eigentlich haben sie die herrschaft an sich gerissen und das wird wohl auch so bleiben.

ps: wegen der ausgezogenen krallen: katzenwelpen haben das ein- und ausziehen der krallen ncoh nicht so im griff wie erwachsene katzen. das wird dann aber mit der zeit

Hallo Tine,

...meine Vorredner haben das Wichtigste auf den Punkt gebracht.

Möchte noch folgendes hinzufügen:

Dieses wilde Spielen, alles Erkunden und den Vorbeigehenden gerne mal
eins mit den Krallen mitgeben wird sich legen, sobald die Beiden älter
werden.

Am Anfang hatten wir ja vier Stück hier durch die Wohnung flitzen.

Ich erinnere mich noch, als ich eines schönen Sonntags Morgen auf der
Couch sass und las.
Vier Banditen rasten in Höchstgeschwindigkeit hinter dem Sofa durch,
die rechte Armlehne hoch, den Vorhang als Liane nutzend auf den einen
Sessel, von dort auf den Nächsten.
Dann wieder runter, den Beistelltisch umrundend, durch's Bücherregal
und dann wieder von vorne:
Hinterm Sofa durch... usw.

Runde um Runde. Und alles was dabei nicht niet und nagelfest in ihrer
Reichweite war wurde bespielt, runtergeschmissen und fortgerollt

(Von der Tapete unter dem vorderen Wohnzimmerfenster, die der junge
Herr Ballmann als Kratzfläche benutzt hat, will ich gar nicht erst anfangen)

Ich sass also da und dachte darüber nach, warum wir uns das denn angetan haben.

*seufz*

Doch als die Fellgurken älter wurden, liesen diese terroristischen Anfälle
nach. Sie wurden ruhiger und bei jeder Katze kam der eigene individuelle
Carakter zum Vorschein.
Kaputt macht keine mehr etwas.

-Felini Fee blieb die mürrische, scheue Mama, die sie schon immer war.
-Herr Ballmann ist der Chef des Reviers und beehrt uns mit seiner An-
wesenheit nur zum Fressen, Kraulen und Schlafen. Aber nur, wenn die
Katergeschäfte es erlauben.
-Lucy Lou ist die kleine, scheue, verschmuste Puss. Geht nie weit weg vom
Haus und ist meistens in der Küche. Sie schleppt auch immer Beute an.
-Emily wohnt bei Brit's Onkel und mimt das böse Eheweib. Er gehorcht.
-Friedolin ist Haus- und Schmusekater bei Bekannten.

So viele Katzen. Jede anders und jede für sich besonders.

Lass sie nur machen.
Irgendwann denkst Du mit Wehmut und einem Lächeln an die Katzen-
Welpen-Zeit zurück.

liebe Grüsse ... Patrick :^^:

Ist doch prima wie es bei euch läuft.
Du wirst sehen, das wird noch besser werden in Zukunft, da brauchst du wirklich keine Sorgen zu haben.

Schön daß alles bei euch dann so gut läuft, ja das wird sicher noch besser, du wirst sehen, da würde ich mir auch keine Gedanken mehr machen daß was nicht klappen wird.

Gruß
Lara