TH-Hunde - Die Verwandlung (vorher/nachher)

  • ich freu mich auch für jeden einzelnen hundi, der wieder lachen darf.


    auf, zeigt noch mehr "seesterne" :gott:




    Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.


    Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.


    Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.


    Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: "Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!"


    Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!"

  • Ein weiterer Seestern!


    Das ist meine süße Jeany, kurz nachdem sie im September 2008 im Tierheim als Fundtier abgegeben wurde. Sie war bis zum Skelett abgemagert, hatte stumpfes Fell, Dauer-Durchfall und war seehr schwach...



    Hier war sie ungefähr den 3. Monat im Tierheim und sieht schon etwas besser aus.


    Im Tierheim--Zwinger...


    Und dann nach 1 Jahr und 2 Monaten im Tierheim und als mein Patenhund endlich im neuen Zuhause!! Sie ist trotz ihrer 9 Jahre noch seehr fit und freut sich ihres Lebens. Ich will sie nie wieder missen...der beste Hund überhaupt!! =)





    LG Laura

  • Hoshi aus der Mülltonne... 7 Wochen, mutterlos, ängstlich, besiedelt von Giardien und Demodexmilben (Leishmaniose positiv)



    mit 1.5 Jahren... als seine schwere Krankheit ihn von uns gerissen hat:




    Jackie vom Straßengraben... ca. 5 Monater, untergewichtig, schlimme Augenentzündung, Husten, Demodex und Giardien.



    mit 3 Jahren, gesund und munter:


  • Bei uns ist die Geschichte ein klein wenig Anders:


    Wir haben Aaron im nahegelegenen TH entdeckt, oder besser meine Tochter. Damals war er gerade Mal 4 Monate alt und diese 4 Monate verbrachte er mit seinen Geschwistern im TH. :shocked:
    Wir haben uns sofort in den weißen Plüschhund verliebt. Vom TH wurde er als Pudelmix ausgegeben, wobei wir erfahren haben, dass das nur geraten war.


    Aaron entwickelte sich wie alle Hunde, jedoch fehlte mir nach der Eingewöhnungszeit irgendwie seine Bindung zu uns. Drinnen klappte das schon ganz gut, doch draußen waren wir ihn fast schnuppe. Außerdem hatte er immer Momente, wo er von einer auf die andere Sekunde panische Angst bekam. Wir schoben das auf sein Alter, wo diese Angstphasen normal zu sein schienen. Männer waren für ihn (bis auf meinen Mann) auch suspekt. Die jagden ihm immer Angst ein.


    Die Zeit verging und Aaron wurde zu einem wunderschönen Jungrüden.
    Die Bindung drin war super, doch draußen klappte fast nix. Das Rückrufkommando war sehr schwer mit ihm zu üben, da er weder Leckerlies, Belobigung noch Spielis und verrrücktes Rumhampeln unsererseits für voll nahm. Mittlerweile wussten wir, dass Aaron einen Anteil HSH hat. Damit hatten wir nicht gerechnet.


    Die Bindung draußen wurde von Aaron erst nach einem halben Jahr zu uns aufgebaut. Er begann mit uns in Augenkontakt zu treten.


    Dann begann die pupertäre Phase und wir standen bzw. stehen vor einigen neuen "Problemen".


    Kurz um, Aaron ist, um ganz krass zu sagen, vom Typ her nicht mein Traumhund. Ich wollte immer einen verschmusten Sofahund haben, der mir auch draußen "hörig" ist. Bekommen habe ich einen selbständig denkenden Hund, der meistens gern sein eigenes Ding durchzieht und in der Wohnung zwar sehr ruhig ist, aber vom Schmusen nicht all zuviel hält. Männer bereiten ihm teilweise immer noch Probleme und ab und zu hat er auch noch diese Angstphasen.


    ABER:


    Da gibt es soviele Dinge, die ich an Aaron schätze, wie absolute Gelassenheit Kindern, anderen Hunden gegenüber, Verzeihen von Erziehungsfehlern unsererseits und und und.
    Ich würde meinen Aaron nie wieder hergeben, auch wenn ich ihn in manch Situationen "in die Tonne stecken" könnte. :roll:


    Grit, die hier auch im Forum ist, hat den Bruder von Aaron und weiß genau von was ich spreche. Es ist nicht immer einfach, aber wir stellen uns der Herausforderung und das machen wir wirklich sehr gern.


    Mir wurde mal hier und auch draußen etwas ganz Tolles gesagt:
    Nämlich, dass Aaron sich glücklich schätzen kann, dass er bei uns gelandet ist. Weil ihn aufgrund seiner Eigenarten andere HH sicher wieder zurück ins TH gegeben hätten.
    Diese Aussage hat mich sehr berührt!


    Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu wirr geschrieben. :ops:


    Hier nun aber noch zwei Fotos:


    Am Tag des Einzuges (2008):


    Heute (2010):

  • Zitat

    nur 1,5 Jahre alt geworden wie traurig... aber immerhin waren es 1,5 Jahre voller Liebe...das ist wirklich tröstlich!


    Danke, Kiribär. Hoshi war ein absoluter Traum, wir vermissen ihn sehr. Er wurde wirklich sehr geliebt... hat kein böses Wort hören und keinen Tag allein sein müssen. Er war eine Seele von einem Hund.

  • Zitat


    Danke, Kiribär. Hoshi war ein absoluter Traum, wir vermissen ihn sehr. Er wurde wirklich sehr geliebt... hat kein böses Wort hören und keinen Tag allein sein müssen. Er war eine Seele von einem Hund.


    Ich hab das grad hier wieder gelesen... keine 14 Tage nachdem ich das geschrieben hatte, ist auch Bruno vollkommen unerwartet von mir gegangen.
    Er war grade 13 Monate bei mir... und jetzt lese ich diese Worte. Tröstlich, dass er eben diese 13 Monate voller Liebe erleben durfte... *seufz*

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