Er spielt mit der Schleppleine
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Hallo liebe Foris,
habe wieder mal eine (Anfänger-) Frage an Euch und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen!
Und zwar fängt unser Mexx jedesmal, wenn ich mit der 5m Leine gehe, mit eben dieser an zu spielen :motz:
Will heissen, er schnappt sich einen Teil der Leine und schüttelt und macht und tut. Wenn ich versuche ihn und die Leine wieder zu entwirren (natürlich hat er sich innerhalb weniger Sekunden hoffnungslos darin verheddert), dann fängt er meist auch noch an, an mir hochzuspringen und nach dem Ende der Leine, welches ich ja in der Hand halte -relativ unkontrolliert- zu schnappenMennooooo.... das kann ja nun nicht Sinn und Zweck der Schleppleinen-Übungen sein, oder?!
Bitte.. könnt Ihr mir helfen? Was mache ich falsch bzw. wie mache ich es richtig? Vielen Dank schon im Voraus!
(achso, noch zur Info.. weiss nicht ob's relvant ist: Mexx ist ca. 5-6 Monate alt und er ist erst seit Freitag bei uns - wir haben ihn aus dem Tierheim! "Aus" kennt er (noch) nicht, mit dem "Nein" habe ich angefangen, aber nach drei Tagen funzt das selbstverständlich noch nicht...)
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Ja, das machen viele Hunde am Anfang.
Also
deine erste Übung an der Schleppleine ...
konsequent bleiben ... aufpassen wie ein Schießhund ... sofort im Ansatz NEIN und die Leine wieder aus der Schnauze genommen ...
Viel Spaß
das dauert ein bißchen, aber je kosequenter und ruhiger du reagierst je schneller wird er die Schleppe ignorieren lernen.
(Parallel natürlich das NEIN weiter üben)
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VIELEN DANK für Deine Antwort!
ZitatJa, das machen viele Hunde am Anfang.
ahaaaa..... das beruhigt mich ja irgendwie(obwohl das die Situation natürlich nicht besser macht *gg*)
ZitatAlso
deine erste Übung an der Schleppleine ...
*räusper*.. jaaaa, genau so ist das: Frauchen muss erstmal lernen mit der Schleppleine -und dem Hund umzugehen-
Will doch hoffen das ich und Hundi das eines Tages noch richtig lernen werden *g*
(zur Hundeschule wollen wir auch noch, aber das geht frühestens im Oktober und bis dahin wollte ich nicht völlig untätig sein....)Zitatkonsequent bleiben ... aufpassen wie ein Schießhund ... sofort im Ansatz NEIN und die Leine wieder aus der Schnauze genommen ...
Alles klar!!! Und danke nochmal für Deine Antwort
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Neben den Tipps von Sylvia und Co gäbe es noch die Möglichkeit, die Schleppleine in solchen Situationen einfach fallen zu lassen und sie damit für völlig uninteressant Deinerseit zu deklarieren, bis er sich wieder abgeregt hat (währenddessen kannst Du das Ende der Schleppleine im Augenwinkel haben, um rechtzeitig danach greifen zu können, wenn er doch plötzlich auf die Idee kommt, loszuspurten).
Auf Dauer hilft das "Aus" bzw. "Nein"-Training, was allerdings auch seine Zeit braucht.
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Laika hat das anfangs auch gemacht. Allerdings mit einer normalen Leine (ich habe keine Schleppleine). Das kann NERVEN!!! Also, da hilft nur:
1) Konsequenz
2) Geduld
3) Bestimmtheitund "Nein" und "Aus" bis man heiser wird
Aber, es wird werden, wirst sehen! Bei Laika hat es geholfen mit der Leine so zu gehen, daß sie ihr möglichst wenig vor der Schnauze war und sie was anderes bestaunt hat. Wenn nämlich die Umgebung interessanter ist als die Leine ist es einfacher. Vielleicht kannst Du einfach ein paar Wege gehen, die der HUnd nicht gut kennt und da das nicht-in-die-Leine-beißen üben? Vielleicht würds ja helfen...
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Hallo !!!
Du hast da altersmäßig einen Teenager im aktivsten Alter an der Leine, der bis vor ein paar Tagen noch 23 Stunden täglich im Zwinger saß und seit nicht mal einer Woche in einer vollkommen neuen, fremden Umgebung mit unbekannten Menschen lebt.
Ich deute dieses "Schütteln" mal eher als Übersprungshandlung, Dampf ablassen, ich-weiß-nicht-wohin-mit-meiner-Energie. Er freut sich, daß es raus geht und muß einfach irgendwas machen, da kommt die Leine genau richtig.
Schimpf nicht, versau dir kein Kommando wie "Aus" in so einer Situation, versuche ruhig zu bleiben. Wenn möglich halt ihn kurz bis zu dem Punkt, wo du ihn länger lassen kannst und geh dann zügig und motivierend los, sodaß er sich seine Energie ersteinmal ablaufen kann. Oder, falls er mag, gib ihm ersatzweise z.B. eine Kaukordel zum Tragen für die ersten Meter. Der wird in der nächsten Zeit schon von alleine ruhiger werden, er muß erstmal seinen Rhytmus finden. Je nachdem wie lange er im TH war, hatte er ja nur diese eine halbe Stunde am Tag um sich auszupowern, da muß er sich erstmal umstellen.Geduldig ruhig bleiben, nicht schimpfen, das wird schon ...
Gruß, staffy
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