Wie lange dauert eine Akzeptanz des Zweithundes?
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Hallo ihr mehrfach Hundebesitzer!
Wie lange dauerte bei Euch das Eingliedern des Zweithundes?
Bei uns ist am Samstag eine 8 Wochen alte Hündin eingezogen, unser 3jähriger Rüde ist teilweise ganz schön grob. Fressen ist kein Thema, da achte ich auf die Rangfolge. Genauso beim Begrüssen, streicheln und Aufmerksamkeit. Zusammen spielen geht noch nicht so gut, zusammen in ein Körbchen geht gar nicht, hab erstmal ein zweites gekauft. Auch dort dasselbe Spiel. sie wird fürchterlich verknurrt, angebellt und weggedrängt.
Mach mir ein bißchen Sorgen. In meinen schlauen Buch steht: 3-5 Tage im Normalfall. Wie lange dauerte es bei Euch? -
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Die ersten 2 Tage wurde geknurrt wenn die kleine auf das Kissen der großen wollte oder ihr Spielzeug haben wollte. Nach 2 Tagen war das rum. In einem Korb/Kissen liegen, ging erst als die kleine ca. 8 Monate alt war und auch heute (die kleine ist mittlerweile 9,5 Monate alt), duldet die große es nicht immer.
Ich würde mir da mal nicht allzu viel Sorgen machen. Der große muß den Wurm nicht gleich lieben, er soll ruhig seine Grenzen aufzeigen!
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Beim Aras gabs damals überhaupt keine Probleme.
Beim Quanto dauerte die Brummelphase genau drei Stunden und dann war alles in bester Ordnung.LG Iris + Schäfis
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Bei uns hat das ganze fast 3 Monate gedauert. Die große hat dem kleinen zwar nicht weh getan, aber knurren, schnappen, wegdrängen usw. waren an der Tagesordnung. Ganz langsam wurde es besser und nun sind sie ein echtes Gespann. Einer ist ohne den anderen traurig. Also nur Geduld und lass sie machen. Das wird schon.
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Das lässt ja hoffen! Bis auf die Geschichte mit den drei Monaten, da bin ich ja fast ein wenig geschockt.
Ein anderer Welpe (ca. 8 Stunden zu Besuch) durfte bei unserem Großen sofort alles, sogar in den Korb. Ohne Knurren, super gespielt, ganz vorsichtig, war einfach super. Hab natürlich geglaubt, dass wäre bei unserer Kleinen auch so, darum auch ein gemischtes Gespann.Habt ihr, wenn es zu heftig wurde mal eingegriffen?
Irgendwie scheint die Kleine lernresistent, auch nach dem 5. Versuch mit ins Körbchen zu kommen oder ihm zu stark auf die Pelle zurücken, wird die Ansage immer heftiger.
Gestern dann der Oberhammer: Draussen spielen, der große hat die Kleine dabei 3x so heftig umgerannt und zwar mit Absicht und nicht im Eifer des Gefechtes (inkl. Purzelbaum, fürchterlich viel fiepen, verstecken und sogar im Versteck mit Volldampf gegen sie) dass ich dann eingegriffen habe. Daraufhin ist die Kleine mit eingeklemmten Schwanz und sauschnell ins Haus und hat sich sofort unter einem Schrank verkrochen. Hab sie kaum rausbekommen und dann erstmal ein wenig beruhigt.
Kennt ihr das auch? Habe Angst, dass die Kleine dabei verletzt wird. -
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Zitat
Ein anderer Welpe (ca. 8 Stunden zu Besuch) durfte bei unserem Großen sofort alles, sogar in den Korb. Ohne Knurren, super gespielt, ganz vorsichtig, war einfach super. Hab natürlich geglaubt, dass wäre bei unserer Kleinen auch so, darum auch ein gemischtes Gespann.
Besuchshunde sind etwas anderes als welche, die ganz bleiben ! Und nur, weil dein Hund diesen einen Welpen mochte heißt das nicht, daß er auch die Neue mag. Auch zwischen Hunden gibt es Sympathien und Antipathien.
Nun mußt du dich auf die Gratwanderung begeben, was läßt du zu und was nicht. Einerseits müssen sie sich zusammenraufen, auf der anderen Seite kommt dieser kleine, unvoreingenommene Welpe aus einer "glücklichen" Familie, wird von heut auf morgen getrennt und zu einem Monstergesteckt ...
Kann sich in ein paar Tagen legen, kann aber auch länger dauern. Manche Hunde finden Welpen (auf Dauer) einfach nur nervend - hättste mal nen Nintendog auf Probe nehmen sollen
Viel Spaß beim Suchen des goldenen Mittelweges, staffy
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Hallo,
also so richtig zusammen kuscheln und spielenk kam bei uns glaub erst nach 1 1/2 Wochen, davor durfte die kleine gar nicht´s und wehe Sie kam seinem Körbchen oder spielzeug zu nahe.
Aber mitlerweile sind die beiden ein eingeschworenes Team wo es aber immer nochc ab und an Zurechtweisungen untereinander gibt
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Hier zeigte sich eigentlich immer das gleiche Bild:
Der Neuling musste zeigen, dass er sich "unten" im Rudel einfügt und auch an sämtliche Hunderegeln hält. Tat er das nicht, bekam er eine strenge Einweisung - solange bis er es verstanden hatte. Insodern hing es vom Neuankömmling ab wie es verlief.
Zeus z.B. hatte musste die striktesten Regeln durchlaufen. Der durfte anfangs noch nichtmal ungefragt einen Zeh bewegen.
Bei Chill war es genau anders herum. Sie hatte bei ihrer Züchterin gelernt wie man sich als Neuling unter Erwachsenen verhält, insofern wurde sie "nahtlos" eingegliedert.
Zusammen in einem Körbchen schlafen - da musste ich grad ein wenig grinsen. Bei meinen hat jeder seinen festen Platz. Den teilt er mit niemanden, wenn Ruhezeit ist. Ich glaube, wenn einer bei meiner Chefin Teak auf die Idee käme sich dazuzukuscheln, wenn sie Ruhen will, gäbe es eine Abfuhr, die sich gewaschen hätte.
Es gibt Hunde, die sehen das nicht so eng. Aber die meisten haben durchaus ein Gefühl für "Mein Platz und Du hast hier nix zu suchen."
Das solltest Du jedem Deiner Hunde zugestehen. Für jeden einen Platz, an dem der andere ungefragt nichts zu suchen hat.
Dir übrigens auch :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Wir haben ja nun schon einige Male Neulinge hier einsortieren müssen (Pflegehunde) und bei JEDEM war es immer wieder völlig anders. Der eine war von Beginn an wie schon immer da gewesen, der nächste ist in langen Wochen hier nicht akzeptiert worden, ich mußte zum Teil trennen, weil nichts ging, zum Teil aber war hier Harmonie pur.
Ich glaube nicht, daß es da Grundregeln gibt, wie lange sowas dauern kann. Zwischen sofort und nie ist da eine lange Bandbreite und es kann alles treffen.
Das mit dem in einem Korb schlafen ist m.M. nach absolut zu viel verlangt. Bei uns hier hat jeder seine festen Plätze. ICH habe darauf geachtet, daß Fremdlinge nichts in den Körben oder Boxen meiner Mädels zu suchen haben. Es gibt einen Allgemeinschaftskorb hier und der wird auch als solcher genutzt, da liegt jeder mal drin, mal zu zweit, mal allein usw.
Ich bin schon der Meinung, daß Hunde möglichst viel auch unter sich ausmachen sollten. Aber ein wenig kommt es auch auf die Hunde an. Face läßt sich von Welpen z.B. gern die Butter vom Brot lutschen. Sie sagt einfach nichts - und genau da setze ich an die Neulinge einzubremsen.
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Ich glaube, man kann da keinen genauen Zeitrahmen sagen wirklich. Bei Henna und Laika hat es ewig gedauert bis die sich akzeptiert haben. Etwa drei Monate. Bei Laika's Schwester, die auch in einen Haushalt mit einem anderen Hund vermittelt wurde dauerte es zwei Tage. Da hilft nur abwarten. Früher oder später werden sie sich schon zusammen raufen!
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