Bitte nicht zum Balljunkie erziehen !!
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Das Ballspielen wird auch gar nicht verteufelt oder gar geschrieben, dass man es niemals nicht machen sollte. Ein Junkie ist niemals was feines und leider wird häufig verkannt, dass der Hund das Spiel mit dem Ball (oder anderes Wurfobjekt) eben nicht aus "Spaß" macht, sondern sehr gestresst ist und es tut weil er davon abhängig ist.
Ich sehe kein Problem darin es so zu machen wie du es tust. Wenn Abbie nach dem Spiel nicht wie irre hechelnd an dir klebt und dich die ganze Zeit anstarrt, damit du den Ball wieder rausholst, spricht nichts gegen eure kurzen Sessions. :)
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Zitat
Ich denke, ein Balljunkie gibt einem einfach eine sehr gute Möglichkeit an anderen Problemen auf spielerische Weise zu arbeiten.Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Ein Ball kann die ideale Alternative zum Jagen von bewegenden Objekten sein. Wenn man den Ball nur dann als Belohnung für den Blick zum Reiz hervor nimmt, gewinnt der sogar noch an Wertigkeit. Selbiges funktioniert bei Buddeljunkies, indem man ein Spiel immer beim Mausloch ablegt. Irgendwann findet der Hund das Spiel so toll wie das Buddeln an sich.
Ich sehe auch oft Hunde ohne Ball, die auf irgend eine Art und Weise Suchtverhalten zeigen. Sei es am Wasser, beim Buddeln oder beim inadäquaten Jagen. Ganz zu schweigen von stereotypischen Verhaltensweisen oder "Sportarten" wie Agility (Ausnahmen bestätigen die Regel ). Unsere Haushunde neigen, so glaube ich, vermehrt zu Suchtverhalten, da sie ihre Energiereserven nicht so einteilen müssen, wie wenn sie auf sich selbst gestellt wären. Eine Eigenschaft, die man gut für sich nutzen kann, wenn man denn vernünftig die Waagschale hält.
Nur um dem Hund Bewegung zu verschaffen würde ich eher Longieren, da sind die Bewegungen kontinuierlich und kontrolliert und somit weniger belastend für den Bewegungsapparat.
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Ahhhhhh, und es wird Licht !!! .Ja ,man sollte alles lesen ( 51 Seiten )
Danke
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Also ich hatte 1x einen Balljunkie und würde immer wieder einen nehmen! Über den Ball konnte man super mit dem Hund arbeiten. (Was ich von anderen nicht-Balljunkies unter meinem Schreibtisch nicht gerade behaupten kann....)
Den Hetztrieb zu fördern ist doch an sich keine schlechte Sache. Wird doch beim Schutzdienst auch gemacht.
Mein Jorden hatte seinen Ball ausnahmslos bei jedem Spaziergang mit dabei. Ohne hätte er das Haus gar nicht verlassen. Ich fand das sehr vorteihaft. Zum Einen war Jordan ein totaler Jäger und zum anderen mochte er keine anderen Hunde. Mit Ball im Maul konnte er aber problemlos an anderen Hunden vorbei gehen, da er schliesslich nicht zurückbellen konnte. Dann hätte er ja seinen Ball verloren. Und wenn er doch mal jagen gegangen ist, hat er nach spätestens 200m seinen Ball fallen gelassen und ist dann sofort umgedreht um seinen Ball zu holen. Dann hat er sich tierisch drüber gefreut und bis er dann wieder ans Reh gedacht hat, war das schon weg.
Also ich würde immer wieder einen Ball-Junkie nehmen!
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Meinem Hund das Apportieren beizubringen, war bisher einer meiner klügsten Schachzüge.
Es ist abrufbar, er findet mich toll, wir kombinieren es mit verscheidenen Gehorsamsübungen, es macht ihm spaß. Ich kan nichts schlechtes daran finden. Mit dem Befehl "Schluss-Ende" ist "Schluss-Ende" und er widmet sich wieder anderen Hunden, Schnüffelt und tut was Hunde so tun.
Was ich hingegen unschön finde ist, dass man, sobald man mit Ballschleuder an anderen Hundebesitzern vorbeigeht, sofort den "Balljunkie-Stempel" aufgedrückt bekommt und "Kopfschütteln" erntet.
DAHER: Nicht jeder Hund der Bälle mag, ist ein Balljunkie (übrigens interessiert sich mein Hund nur für seinen eigenen Ball, egal wie viele Bälle an die vorbei sausen).
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Zitat
Also ich hatte 1x einen Balljunkie und würde immer wieder einen nehmen! Über den Ball konnte man super mit dem Hund arbeiten. (Was ich von anderen nicht-Balljunkies unter meinem Schreibtisch nicht gerade behaupten kann....)
Den Hetztrieb zu fördern ist doch an sich keine schlechte Sache. Wird doch beim Schutzdienst auch gemacht.
Mein Jorden hatte seinen Ball ausnahmslos bei jedem Spaziergang mit dabei. Ohne hätte er das Haus gar nicht verlassen. Ich fand das sehr vorteihaft. Zum Einen war Jordan ein totaler Jäger und zum anderen mochte er keine anderen Hunde. Mit Ball im Maul konnte er aber problemlos an anderen Hunden vorbei gehen, da er schliesslich nicht zurückbellen konnte. Dann hätte er ja seinen Ball verloren. Und wenn er doch mal jagen gegangen ist, hat er nach spätestens 200m seinen Ball fallen gelassen und ist dann sofort umgedreht um seinen Ball zu holen. Dann hat er sich tierisch drüber gefreut und bis er dann wieder ans Reh gedacht hat, war das schon weg.
Also ich würde immer wieder einen Ball-Junkie nehmen!
Das ist doch nicht toll.... das ist ne psychische Störung. Das kriegt man auch mit Erziehung hin. Aber gut, meine Meinung. Ich finde zwanghafte Hunde ganz bemitleidenswert.
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Ich finde das auch eher erschreckend. Ewok hat ebenfalls das Potential zum Balljunkie. Ich spiele auch gern mit ihm Ball oder Frisbee. Aber alles zu seiner Zeit und danach wird das Zeug wieder weggeräunt und der Hund kann sein Hirn wieder einschalten.
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Wie kann man so ignorant sein, die Abhängigkeit des Hundes, und wir reden von Suchtverhalten, für eigene Zwecke auszunutzen ?
Halt dem alkoholabhängigen eine Flasche vor die Nase und sag ihm: Die kriegst du, wenn du 2 Minuten neben mir herläufst ...
Der Sinn dieses Threads will scheinbar nicht von jedem verstanden werden !
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Zitat
Also ich hatte 1x einen Balljunkie und würde immer wieder einen nehmen! Über den Ball konnte man super mit dem Hund arbeiten. (Was ich von anderen nicht-Balljunkies unter meinem Schreibtisch nicht gerade behaupten kann....)
Den Hetztrieb zu fördern ist doch an sich keine schlechte Sache. Wird doch beim Schutzdienst auch gemacht.
Mein Jorden hatte seinen Ball ausnahmslos bei jedem Spaziergang mit dabei. Ohne hätte er das Haus gar nicht verlassen. Ich fand das sehr vorteihaft. Zum Einen war Jordan ein totaler Jäger und zum anderen mochte er keine anderen Hunde. Mit Ball im Maul konnte er aber problemlos an anderen Hunden vorbei gehen, da er schliesslich nicht zurückbellen konnte. Dann hätte er ja seinen Ball verloren. Und wenn er doch mal jagen gegangen ist, hat er nach spätestens 200m seinen Ball fallen gelassen und ist dann sofort umgedreht um seinen Ball zu holen. Dann hat er sich tierisch drüber gefreut und bis er dann wieder ans Reh gedacht hat, war das schon weg.
Also ich würde immer wieder einen Ball-Junkie nehmen!
Das klingt echt gruselig :|
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Zitat
Meinem Hund das Apportieren beizubringen, war bisher einer meiner klügsten Schachzüge.
Es ist abrufbar, er findet mich toll, wir kombinieren es mit verscheidenen Gehorsamsübungen, es macht ihm spaß. Ich kan nichts schlechtes daran finden. Mit dem Befehl "Schluss-Ende" ist "Schluss-Ende" und er widmet sich wieder anderen Hunden, Schnüffelt und tut was Hunde so tun.
Was ich hingegen unschön finde ist, dass man, sobald man mit Ballschleuder an anderen Hundebesitzern vorbeigeht, sofort den "Balljunkie-Stempel" aufgedrückt bekommt und "Kopfschütteln" erntet.
DAHER: Nicht jeder Hund der Bälle mag, ist ein Balljunkie (übrigens interessiert sich mein Hund nur für seinen eigenen Ball, egal wie viele Bälle an die vorbei sausen).
Nochmal: Niemand sagt, dass Bälle generell schlecht sind. Es wird nur davor gewarnt, den Hund vom Ball anhängig zu machen (und sich dann als Halter gleich mit).Ein Junkie wird sich nicht damit zufrieden geben wenn du Schluss sagst. Er wird dir weiterhin am Hacken kleben und mit winseln (manche auch mit Kläffen) seinen Frust Ausdruck zu verleihen.
Er wird zum Teil extreme Übersprungshandlungen zeigen (bei meinem Rüden ist es extremes Grasfressen und stupides auf und ab rasen, als würde ich einen Ball werfen und er nachgehen), die bis zum verprügeln unbeteiligter Hunde gehen können.
Er wird eine komplett gestresste Gesamterscheinung abgeben (heftiges Stresshecheln, allgemein extreme Stressäusserungen).Also absolut nicht erstrebenswert.
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