Bitte nicht zum Balljunkie erziehen !!
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DAHER: Nicht jeder Hund der Bälle mag, ist ein Balljunkie (übrigens interessiert sich mein Hund nur für seinen eigenen Ball, egal wie viele Bälle an die vorbei sausen).Da bin ich voll bei dir! Meiner liebt seinen eigenen Ball und das Spiel damit (wie auch mit seinem Zerrknoten und einem großen Knoten mit Ball an einem Ende und überhaupt alles, was an Spielzeug erinnert), er ist super belohnbar mit einem kurzen Spiel. Impulskontrolle hat sich hervorragend üben lassen und so war mein Jack Russell noch nicht einmal in seinem Leben mehr als 5m auf der Jagd - zugegeben, ich scheine Glück mit seiner Veranlagung zu haben als Pluspunkt. Er hetzt seinem Ball nach, aber wenn Schluss, dann Schluss und wenn der Ball in der Tasche ist, geht er trotzdem normal spazieren. Unsere neue Hündin darf sich seinen Ball nehmen und man kann problemlos mit beiden gemeinsam Ball spielen. Früher war er jedes Wochenende mit beim Fußball und ist - im Gegensatz zu vielen anderen Hunden - nicht ein einziges mal auf den Platz gerannt oder zu Kindern, die neben dran mit Bällen gespielt haben.
Ich habe viel mehr einen Ball-Genießer als einen Junkee. Quasi wie jemand, der ein Glas Wein zu schätzen weiss, aber nicht gleich jeden Abend drei Flaschen vernichtet
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Moin,
es geht hier aber um Balljunkies und nicht um all die Hunde und deren Menschen, die mal Ball spielen oder ihn als Belohnung einsetzen.
Ich kenne auch so einen Hund, der nicht ohne seinen Ball durch die Tür geht. Für mich ein Bild des Jammers...... genau so wie es Todesezeitpunkt beschreibt. Am Ende ist es ein unbeschäftiger Hund, der sich einen Job gesucht hat und dadurch eine massive Störung entwickelt hat. Missbrauch eines Tieres..... nichts anderes.
Gegen Spielen, Toben und Belohnen ist überhaupt nichts einzuwenden, aber alles andere ist durchaus Tierquälerei, ähnlich wie Weben beim Pferd oder gleichförmiges Hin- und Herwandern bei Käfigtieren oder Federrupfen beim Papagei. Nur sieht das alles nicht so niedlich aus.
Sundri
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Ja! Meine Hunde rennen hinter Bällen, Wubba-Kongs, Dummies etc her!
Und ich bin der Meinung, daß sie dabei Spaß haben, weil sie (vorallem eine) jagdlich ambitioniert sind!Die Randbedingungen und wie ich dieses als Dorfhundehalter anstelle, sind für dieses Forum eh zu unprofessionell, so daß ich mir das Beschreiben getrost sparen kann.
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Wenn bei dir und deinen Hunden mit dem Ball alles super läuft, dann ist das doch super, und du brauchst dich über diesen/in diesem Thread nicht aufzuregen.
Staffy macht doch nur darauf aufmerksam, dass es manchen Hunden anders geht, obwohl es vielleicht nicht danach aussieht und will sensibilisieren, damit andere HH evtl auch ihre Ball-Süchtigen erkennen.
Ich verstehe gar nicht, warum sichhier so viele Leutegenötigt sehen, ihr Hunde-Beschäftigungsprogramm zuverteidigen - steht doch nirgends, dass Ball spielen für alle Hunde in der Sucht endet... -
Da hast du auf jeden Fall Recht und ich finde den Thread auch echt sehr angebracht, weil das ein ziemlich unterschätztes Problem ist.
Aber was mir auch immer wieder begegnet sind Leute, die unser Ballspiel kommentieren müssen und aus einer Momentaufnahme (dem tatsächlichen Hinterher-Hetzen) ableiten, dass ich meinem Hund nichts Gutes tue.
Deswegen war das mehr ein Einwurf nach dem Motto "es gibt nicht nur schwarz oder weiss, es gibt auch kleine Balljunkies, die ihre Sucht im Griff haben und dosiert geniessen können"
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Wenn bei dir und deinen Hunden mit dem Ball alles super läuft, dann ist das doch super, und du brauchst dich über diesen/in diesem Thread nicht aufzuregen.
Wo habe ich mich aufgeregt?
Ich entschuldige mich dann schon mal dafür, daß ich überhaupt estwas geschrieben habe! -
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Also ich hatte 1x einen Balljunkie und würde immer wieder einen nehmen! Über den Ball konnte man super mit dem Hund arbeiten. (Was ich von anderen nicht-Balljunkies unter meinem Schreibtisch nicht gerade behaupten kann....)
Den Hetztrieb zu fördern ist doch an sich keine schlechte Sache. Wird doch beim Schutzdienst auch gemacht.
Mein Jorden hatte seinen Ball ausnahmslos bei jedem Spaziergang mit dabei. Ohne hätte er das Haus gar nicht verlassen. Ich fand das sehr vorteihaft. Zum Einen war Jordan ein totaler Jäger und zum anderen mochte er keine anderen Hunde. Mit Ball im Maul konnte er aber problemlos an anderen Hunden vorbei gehen, da er schliesslich nicht zurückbellen konnte. Dann hätte er ja seinen Ball verloren. Und wenn er doch mal jagen gegangen ist, hat er nach spätestens 200m seinen Ball fallen gelassen und ist dann sofort umgedreht um seinen Ball zu holen. Dann hat er sich tierisch drüber gefreut und bis er dann wieder ans Reh gedacht hat, war das schon weg.
Also ich würde immer wieder einen Ball-Junkie nehmen!
der hund ist echt ne arme sau - mehr kann ich dazu nicht sagen.
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Warum kommen Menschen auf die Idee, daß Hunde und Bälle zusammen gehören ??
Der Ursprung dieses Gedankens war mit Sicherheit ein fauler, unwissender Mensch, der seinen Hund auf wenig anstrengende Weise ruhig stellen wollte, daß der Schuß meist nach hinten losgeht, das ist den wenigsten klar.
Bei einem derartig polemischen Beitrag muss man sich aber auch nicht über diese Reaktionen wurden.
Ein sachlicher Beitrag darüber, was die Gefahren von "kopflosem" Ballspielen sein können und mit welchen Hunden man ruhig apportieren kann bzw. Vorschläge, wie man es ihnen "richtig" beibringen kann, wären sicher hilfreicher gewesen und hätten andere Reaktionen ausgelöst. -
Polemik ist es nur dann, wenn du dich angesprochen fühlst und somit wäre der Sinn, über sein eigenes Handeln nachzudenken, sein Tun zu hinterfragen, erreicht !
Apportieren kannst du mit jedem Hund, die Frage ist lediglich wie man es macht. Und dies in einem Thread zu beschreiben ... andere füllen ganze Bücher mit dem Thema !
Wer spezielle Fragen hat, kann diese doch stellen, oder einen eigenen Thread dazu eröffnen, bzw.gibts schon reichlich fachbezogene Beiträge zum Thema Apportieren.Gruß, staffy
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Da bin ich voll bei dir! Meiner liebt seinen eigenen Ball und das Spiel damit (wie auch mit seinem Zerrknoten und einem großen Knoten mit Ball an einem Ende und überhaupt alles, was an Spielzeug erinnert), er ist super belohnbar mit einem kurzen Spiel. Impulskontrolle hat sich hervorragend üben lassen und so war mein Jack Russell noch nicht einmal in seinem Leben mehr als 5m auf der Jagd - zugegeben, ich scheine Glück mit seiner Veranlagung zu haben als Pluspunkt. Er hetzt seinem Ball nach, aber wenn Schluss, dann Schluss und wenn der Ball in der Tasche ist, geht er trotzdem normal spazieren. Unsere neue Hündin darf sich seinen Ball nehmen und man kann problemlos mit beiden gemeinsam Ball spielen. Früher war er jedes Wochenende mit beim Fußball und ist - im Gegensatz zu vielen anderen Hunden - nicht ein einziges mal auf den Platz gerannt oder zu Kindern, die neben dran mit Bällen gespielt haben.
Ich habe viel mehr einen Ball-Genießer als einen Junkee. Quasi wie jemand, der ein Glas Wein zu schätzen weiss, aber nicht gleich jeden Abend drei Flaschen vernichtet
bei mir das gleiche :)
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