Huhu,momos erste tage....

  • huhu,also.....ich habe nun die bestätigung von der orgi,wo wir momo her haben.er ist februar2006 geboren,ein unkastrierter rüde...kein plan von nix....aus dem polnischen tierheim.er ist ein akita-labrador mischling.er benimmt sich im haus ruhig,kinderschmusi...verträglich mit meiner salina.draussen allerdings ist er ein anderer hund!ich habe die schlepp im einsatz,da er sonst verschwinden würde....anderen hunden,egal ob männlein oder weiblein reagiert er total aggressiv......er springt quasi drauf an und ist nicht mehr wegzubewegen..mit seinen 40 kilos.ich habe am freitag einen termin mit einer hundetrainerin wegen jagdtrieb usw....einzelstunden...ich habe angst,das er auch im aus vermehrt dieses verhalten zeigt....wir sind eine pflegestelle mit option auf evtl.kauf und haben nur 4 wochen,dann müssen wir uns entscheiden....ich habe angst,mich falsch zu entscheiden.......
    liebe grüsse
    susi

  • Also doch ein Akitamix, da habe ich ja richtig geraten bei der Rasse
    Es war aber fast eindeutig.
    Dann hast du ja jetzt was vor dir. ;)
    Ich denke du solltest dir die Rassebeschreibung von einem Akita anlesen, oder die Leute im Forum fragen, die einen Akita haben.
    Die sind ja nicht so einfach.

  • Zitat

    anderen hunden,egal ob männlein oder weiblein reagiert er total aggressiv


    Hallo Susi,


    ich hab mir auch gedacht, dass in dem Kerl Akita drin steckt! ;)
    Ich denke du wirst oben genannte Eigenschaften nicht ganz wegbekommen, aber sie werden kalulierbarer und händelbarer!
    Akitas sind ihren Artgenossen gegenüber, recht herrische Hunde, sie meinen der Mittelpunkt der Welt zu sein und alles andere ist und bleibt niederes Volk! :lachtot:
    Lerne mit diesen Macken zu leben und du wirst einen treuen Begleiter an deiner Seite haben!


    Wie er erscheint, so ist er auch - bei aller Liebe zu seinem menschlichen Rudel wirkt er unabhängig, selbstständig, mit eigenem Kopf, ohne jedes Anzeichen von Unterwürfigkeit.
    Das ständige Apportieren eines Stöckchens ist nicht sein Ding! Dafür gibt es doch besser geeignete... Versucht man das mit Härte zu ändern, hat der Mensch verloren - der Akita schaltet auf stur. Er ist ein wunderbarer, zuverlässiger Begleiter des Menschen, wird aber niemals zum Sklaven. Fremden gegenüber verhält er sich sehr freundlich bis gleichgültig. Menschen werden meistens mit freundlichem Knabbern an Händen oder Jacken begrüßt, Freunde oft mit Freudeheulen ähnlich einem Wolf. "Passt" ein Mensch dem Akita nicht, wird der Zweibeiner einfach übersehen. Du kannst ihn streicheln, mit ihm reden, du bleibst vollkommen durchsichtige Luft! Die Versuche, das zu ändern, kann man in die Schublade mit unerfüllten Wünschen ablegen. Mit Verachtung ausgespuckte Bestechungsleckerlis sind dabei keine Seltenheit.


    Diese freudnliche Art, ändert sich schlagartig, wenn ein Akita einen anderen Hund trifft, er wird schon von weitem dominiert, sie wollen versklaven und unterjochen - Mistpack! :motz:
    Desahlb ist es so wichtig dem Welpen gut zu sozialisieren, versäumt man das, wie es bei "deinem" wahrscheinlich passiert ist, wird sich das Verhalten nur sehr schwer ändern lassen.


    Aber nur Mut, Akitas sind wundervolle Hunde, die sehr viel Urwesen in sich bergen!
    Lass dich auf das Abenteuer ein - du hast "nur" einen halben Akita! :D


    Zum Labbi kann ich dir nichts viel sagen, dass können die Labbihalter sicher besser als ich!

  • hallo silke,
    das hast du sehr schön in worte gefasst.ich erinnere mich,das ich dir auf deinem fotothread geschrieben habe,das ich mir so einen hund nie zutrauen würde und sie für mich wie könige erscheinen..und das ist ca 3 wochen her und nun sitzt mir hier ein halber gegenüber :D meine frage ist,darf man ihn denn nun an andere hunde heranlassen?hab es probiert,endete aber in einer wilden auseinandersetzung...nun frage ich mich,wenn es das wesen der akitas ist und er warscheinlich nicht sozialisiert ist,dann werde ich ihn wohl nicht von der leine lassen können,geschweige denn mit anderen hunden zusammenbringen können??sind die akitas denn auch sooo ruhig im haus???er bewegt sich kaum,nur wenn es nach draussen geht....
    lg susi

  • Ja meine sind auch sehr ruhig im Haus, man merkt gar nicht das man drei Hunde hier rumsitzen hat!


    Mein Dai-yu versteht sich mit allen Damen, kleine Hunde interessieren ihn kaum, es sei denn sie stänkern rum.
    Meine Kijary geht auf alles, egal wie gros-klein, alt-jung, weibl. oder männlich, aber es es ist noch Blut geflossen - sie will wirklich nur versklaven!
    Und meine Katana ist noch zu jedem freundlich und will spielen!


    Als Kijary klein war, gingen uns plötzlich alle aus dem Weg, demzufolge hatte Kiajry nur Kontakt zu Hunden, wenn wir auf dem Hundeplatz waren.
    War für mich so OK -in böser Fehler, aber damals wusste ich es eben noch nicht besser!
    Mit Katana versuch ich es besser zu machen.


    Ich würde es, mit einem souveränen Althund versuchen, der sich nicht provozieren lässt, schau wie sich der Schnösel verhält!
    Akitas provozieren bis auf Blut, aber wenn sie nicht zum Ziel kommen mit ihren Provokationen, ist das schon die halbe Miete!
    Labbis sind ja eher die freudlichen und aufgeschlossenen Hunde!


    Ist er denn bei jedem Hund so, oder gibts es da auch Ausnahmen?
    Was heisst wilde Auseinandersetzung? Nur Gepläre oder richtig böser Kampf?

  • es sah für mich schon sehr beeindruckend aus,hab ihn dann weggezerrt...und an einem grundstück ist immer ein hund im garten und da sind wir vorbeispaziert und wenn der zaun nicht gewesen wäre... :irre: so richtig zähnefletschen und dann muss man momo erstmal da weg bekommen...er wiegt so 40 kilo..aggressiv wie sonstwas.die einzige ,die an ihn heran darf ist salina,ist auch egal,welcher hund ob gross oder klein,hündin oder rüde... :/

  • Hallo Salina
    Das war die Antwort von Silke!!
    Niederschmetternd :kopfwand:


    Aber NEIN , wir müssen halt doch lernen mit unseren ESELN zu leben.
    mfg Lara


    Hallo Lara,
    ich habs dir schon öfter versucht zu erklären, Akitas sind sehr selbstbewusst, neigen zu Rauferreien und sind eben nicht die lieben Hunde, die man auf jeden anderen Hund loslassen kann!
    Mein Rüde und meine Kleine sind da recht problemlos, Katana mag "noch" alle und jeden, Dai-yu will eh immer seine Ruhe haben, er sucht sich seine Pappenheimer aus.
    Bei uns ist Kijary die Zicke - sie ist ganz typisch Akita.
    Wenn du es als Aggression beschreibst, Das sind ganz normale Rasseeigenschaften, leb damit und versuch sie soweit wie möglich einzudämmen.


    Auch das nicht interessant sein, mein Gott - das sind selbstständige Hunde!
    Zu Hause sind meine immer bei der Sache, folgen gehorsam ....ja sogar meist aufs erste Wort, draussen ist das eben so eine Sache.


    Es sind auch eigenständige Hunde, die ihren Kopf haben.
    Was erwartest du denn von deinem Hund?
    Soll er dich anheischen? Auf dich fixiert sein? Dich anbeten?




    Kennst du das Buch, ein japanisches Lächeln auf vier Beinen?
    Das sind Geschichten die Akitaianer mit ihren Vierbeiner so erleben, wenn du mal die Möglichkeit hast - lies es!
    Du wirst viele Paralellen finden zu deinem Banausen!

  • ok,danke....
    na,er soll ja nicht aufs wort gehorchen,aber etwas mehr harmonie zwischen ihm und anderen wäre schön :roll: also kann ich mich darauf einstellen,das er nur freilauf bekommen kann,wenn 1 km niemand in der nähe ist?
    nun gut...


  • Was ist denn an meiner Antwort niederschmetternd? :???:
    Ich versuche euch nur zu erklären das Akitas anders ticken, und dass ihr einige Dinge zwar eindämmen könnt, sie aber in den Charaktereigenschaften stecken,was ist daran so verkehrt! :???:

  • Leider ja.


    Auch wenn wir von vermeindlichen Hunde - Profis immer wieder hören werden:


    Das liegt an der Bindung zu uns und Sozialisierung mit anderen Hunden.


    Auf Deutsch: WIR SIND SELBER SCHULD , DA WIR IHNEN ZU VIEL DURCHGEHEN LASSEN UND ZU WENIG MIT IHNEN ARBEITEN. :explodieren:


    Ich habe schon öfter gesagt bekommen , es gibt keine Rassespezifischen
    Eigenschaften die, die" nicht Folgsamkeit " erklären würde .


    Gerade am Samstag von einer Goldie Besitzerin, das lustige an der Geschichte war , sie musste auch sicher 15 mal rufen bis ihr super folgsamer Hund zu ihr zurück kam.


    mfg Lara

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