Besonders geeignete Hunderassen?
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Ne, ich brauch keine Szenarien.
Ich finde es dennoch hilfreich, daß mein Hund kein Draufgänger ist, sprich, keiner, der auf jeden Menschen zustürmt, sich sofort von jedem sofort mit irgendwas füttern läßt, der jedes Kind sofort von oben bis unten beschnuppert. Er soll an meiner Seite bleiben und so meinen Klienten die Möglichkeit geben, ihn wahrzunehmen, zu beobachten und sich selbst ein Bild von ihm zu malen.Ich denke mal, unsere Arbeitsbereiche weichen voneinander ab. Ich bin Familienhelfer, ich arbeite in Familien mit Kindern im Auftrag der Jugendämter. Das sind Familien mit sozialen und psychischen Problemen, Überforderungssituationen, Vermüllungs-Syndrom bis zum Messiestatus. Familien mit Suchthintergrund und vielem mehr. Dazwischen Kinder in allen Altersklassen, die in diesem Umfeld aufwachsen. Manchmal in Verhältnissen leben, die sich viele nicht vorstellen wollen, Müll, Dreck, keine Tagesstruktur, unangemessenes Verhalten der Eltern, unzureichende Ernährung, Hygiene und und und. Oft haben sie selber Tiere, Hunde, Katzen oder Kaninchen.
Da komme ich in diesen Haushalt mit meinem Hund und nun stell Dir die Situation vor.
Wenn ein Hund in diesen Krisensituationen dabei ist, gibt es Regeln. D.h. es werden keine Türen geknallt, es wird nicht gebrüllt, es fliegen keine Gegenstände rum, es muß sich geeinigt werden, wer den Hund in welcher Reihenfolge anfassen und streicheln darf.
Ich hatte ihn erst 2 Wochen mit zur Arbeit, da war ich in einer Familie mit einem 6 Monate alten Baby. Das Kind sitzt auf dem Fußboden.
Mein Hund legt sich etwa 2 m vor dem Baby hin und bleibt liegen. Er will hin und das Baby versucht, zu ihm zu krabbeln, schafft es aber nicht.
Mein Hund (ich dachte, ich kuck nicht richtig) rutscht auf dem Bauch zum Baby und bleibt liegen. Er ist nicht aufgestanden, da wäre er größer als das Kind gewesen. Er ließ sich vom lachenden und kreischenden Kind ins Gesicht patschen, in die Nase und die Augen. Er war völlig ruhig, es war unglaublich. Das hat ihm keiner beigebracht.
Wenn ein Hund dabei ist, der streßresistent ist und gehorsam, immer auf mich achtet und auch auf nonverbale Zeichen von mir, dann ist er eine immense Bereicherung.
100 % Vertrauen, nein, das geht nicht. Nicht mit meinen Klienten. Ich lasse ihn nicht mit Kindern in einem Raum, nicht mal mit erwachsenen Klienten. Dazu ist er zu distanziert, was rassetypisch ist wie gesagt. Das ist auch gut so. Dieser Hund ist mein Mitarbeiter und so soll er gesehen werden und sich verhalten. Er ist kein Spielzeug auch wenn er noch so hübsch und kuschlig ist (was natürlich auch ein Vorteil in der Arbeit mit Kindern und Behinderten ist).So, erstmal Pause dazu.
Ich will nochmal eine Stunde mit ihm raus solange die Sonne scheint. Das tut uns beiden gut und er soll ja schließlich auch "Hund sein dürfen".
Kannst Du was mit meinen Beschreibungen anfangen? -
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Ich glaube du hast mich Grundlegend Missverstanden.
1. ich kenne das Klientel sehr gut, habe selbst einige Zeit in genau dem Bereich gearbeitet, sprich Spfh und Erziehungsbeistandschaft.
2. meine Hunde sind KEINE Kuschelhunde!
das vertrauen war auf Hund-Hundeführerschaft bezogen. ICH muss meinem hund 100% vertrauen können, was NICHt bedeutet das er alleinebleibt mit dem Klientel!
Hallo wo sind wir denn? In "ich spiele ein bisschen Therapiehund"?
Schade das du meine Ausführungen so verstanden hast...Ich persönlich finde es besser wenn die Hunde Freude und Spass an der Arbeit haben und auch nicht Distanziert sind.
Was NICHT bedeutet das sie freudig direkt auf jeden Zuspringen sollen/dürfen wie auch immer.
Dafür BILDE ich die Hunde ja aus das sie genau dies nicht direkt tun!
Sondern wissen das es Situationen gibt wo sie Ruhe halten müssen und auch den Abstand wahren!
Immerhin gibt es Menschen die es nicht wünschen direkt Kontakt aufzunehmen und es gibt auch Menschen die etwas anderes brauchen!Was genau aber geht, entscheide ich Situationsabhängig. DAs heißt es gibt durchaus Klientel wo meine Hunde direkt in Kontakt treten können und dürfen.
Ich muss mich aber IMMER auf meine Hunde verlassen können, das heißt wenn ich mit einer Kitagruppe arbeite und drehe mich um, muss ich mich auf die Hunde verlassen können und wissen das sie hinter meinem Rücken genauso handeln und agieren als wenn ich sie im Auge habe.
Aber mit 15Kindern geht das nicht
Deswegen - Vertrauen!
Was aber nicht heißt meine Hunde bleiben alleine mit den Kindern!
Um Gotteswillen! Meine Hunde sind meine Partner! Und denen steht genauso Schutz zu, wenn etwas ist, wie auch den Kindern Schutz zustehen würde.
Beides sind unberechenbare Größen, ergo bleiben sie auch nicht alleine.
Ich nutze meine Hunde auch nicht aus, falls du das meinst... deswegen lasse ich sie ja nicht unvorbereitet in solche Situationen laufen sondern bereite sie größtmöglich auf ihre Aufgaben vor und wähle den Hund sorgfältig auch nach Klientel aus!
Ebenso wie die bzw. ihre Ruhepausen Pflicht sind und sie noch auf anderen Gebieten gearbeitet werden - Hundesportlich gesehen jetzt.Und was wolltest du mir jetzt darüberhinaus mit deinem Posting sagen?
Nina
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Nach meiner Erfahrung sind die meißten Dalmatiner reserviert gegenüber Fremden, die lassen sich nicht anfassen (oder erst nach mehreren Treffen).
Ich finde die Goldis irgendwie zu trampelig, haben keine Individualdistanz, puschen schnell hoch (springen dann gerne auch mal hoch usw).
Ich find nen Cotot de Tulaer eigentlich gut: klein, aber stämmig, weiches Fell, haart nicht, sieht niedlich aus, ist aber rubust im Wesen und drollig.
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Ja, aber kann man das so Rasseübergreifend sagen?
Vom Phänotyp würde ich jetzt so einige Hunde bzw, vorallem auch verschiedene Hunde ansetzen.
Kommt eben drauf an in welchem Bereich und was ich so brauche.Wenn ich z.b. einen Nackhund habe, habe ich die erhöhte Körpertemperatur, eine wunderbar zarte Haut, welche aber auch für die meisten, wenn man daran denkt einen Hund zu streicheln und dann sich überlegen er ist aber ganz nackt, eine totale Überraschung darstellt.
Und somit ernore Sinnenserfahrungen darstellt.
In etwa wie bei einer Schlange, bei der man sich ja "generell" vorstellt sie sei feucht und eher glitsig. Etwas ganz warmes und trockenes, leicht schuppiges aber doch seidiges erwartet man irgendwie doch meistens nicht.
Das sind so Erfahrungswerte die ich suuuuper Interessant finde, denn es "erweitert" etwas.Genauso wie die meisten sagen sie würden keinen Irishen Wolfshund für die Arbeit einsetzen.
Ich würde es tun. Gerade um dem "großer böser, schwarzer Hund" (okay ein wheaten-Exemlar mal ausgeschlossen :P) entgegen zu wirken und mir vorallem die Sanftheit und freundlichkeit des Hundes zu Nutzen machen.Kleine und/oder leichte Hunde sind sehr schön für die Arbeit in Alten und Pflegeheimen weil sie eben auch auf den Schoß oder auf auf ein Bett gehoben werden können ohne das sie wie ein "dicker" Labbi die Beine abquetschen und alles vollsabbern
Dann kommt das Wesen dazu. Also rassespezifische Eigenheiten und Merkmale, sowie eben Charaktertypische Sachen.
Generell das an einer Rasse festmachen und sagen: alle XY sind geeignet halte ich für Fahrlässig und Unseriös.
Aber ich kenne eine menge Leute die das so machen und ganze Würfe als das verkaufen...Und ob sich ein Hund der eher, vom Wesen distanziert verhält, besser eignet als ein Hund der vom Wesen eher extrovertiert und Kontaktfreudig ist, sei dahin gestellt. Das sieht doch eh jeder anders - vorallem wie man sieht auch von jeweiligen Aufgabengebiet her.
Fakt ist allerdings das ich aus einem eher distanzierten Hund der nur sehr langsam Auftaut, kann ich keinen freudig-fröhlichen-kontaktfreudigen Hund machen kann!
Aus einem freudig-fröhlichen-kontaktfreudigen kann ich allerdings mittels Ausbildung einen machen der sich in gewissen Situationen zurück zunehmen weiß!
Der Distanzierte, wird aber nicht Anfangen sich mittels irgendwelcher Ausbildungsmethoden vor Fremden Menschen zu äußern.
Er bringt das einfach nicht mit.
Was ich tun kann, ist soweit mit ihm zu arbeiten das es kein Problem ist das er etwas gelassener in der Anwesenheit von Fremden ist und diese z.B. nicht mehr soo arg als Bedrohung z.B. ansieht.
Ob so ein Hund allerdings jemals wirklich Freude und Spass an einer Arbeit entwickelt, vermag ich nicht zu sagen.
Und für mich ist es das wichtigste überhaupt: der Hund sollte Spass, Freude und Sinn in der Arbeit sehen!
Einem Hund das aufzubürden nur weil ICH in dem bereich arbeite, ihn mitnehmen und einsetzen will und gerne in dem Bereich arbeiten will, finde ich sehr egoistisch.Für mich ist die Frage der Rasse mittlerweile eine sehr zentrale für diese Arbeit geworden. Denn ich denke es kommt auf sehr viel mehr an als eine Anpreisung von Leuten.
Und vorallem auch auf meine Persönlichen Vorlieben.
Klar hätte ich mir einen Goldi anschaffen können - ich mag Retriever auch sehr gerne und habe lange mit ihnen gearbeitet, aber für mich ist es nicht mehr DER Hund.
Ergo wäre es für mich nur ein halber Spass gewesen einen Retriever zu nehmen.
Andere lieben den Aussie, ich habe mich Aufgrund einiger Rassetypischen Eigenheiten und weil er für mich eh nur ein "Notnagel" gewesen wäre (weil ich insgeheim immer lieber einen BorderCllie wollte, mich aber nicht getraut habe) gegen den Aussie entschieden.
Aber ich kenne Leute die diese Hunde sehr erfolgreich in der Tiergestützten einsetzen.
Wiederum aber auch Erfahrungsberichte wo es erst klappte und wenig später nicht mehr oder von Anfang an gar nicht.
Ob man nun sagen kann er sei geeignet es gibt nur welche die eben nicht (Individuelle Sachen) oder ob man sagt sie sind nicht geeignet generell nur sind eben einige, Individuell eben doch einsetzbar.
Eben die Frage nach dem Glas: halbleer oder halbvoll?Und es gibt auch Hunde, wie oben weiter beschrieben die gehen von alleine so sensibel und ruhig mit manchen Situationen um. Aber auch Hunde die schaffen es nichtmal mit einer halbwegs guten Ausbildung
In dem Fall ist das natürlich SUPER, man kann aber auch genausogut sagen: es hätte dermaßen in die Hose gehen können!
Weil Hund eben nicht drauf vorbereitet wurde... das ist so ein Drahtseilakt.Fazit ist für mich:
1. Individuelle Vorlieben des Halters gemischt mit Rassespezifischen Eigenheiten und dem Wissen darum (Infos sammeln, Leute und Züchter mit den Rassen treffen, anschauen, ausfragen. Erfarungsberichte suchen nach Hunden der Rassen im Bezug auf die Tiergestützte Arbeit oder ob man "Vorreiter" wäre etc.)
2. Geschaut in welchem Bereich der Hund einzusetzen wäre und mit dem Punkt eins eben in Zusammenhang gebracht und abgewägt zuwerden.
3. Schauen ob man das Wagnis Welpe oder das Wagnis erwachsener "Secondhandhund" eingeht.
4. Elterntiere und ggf. die Linie anschauen was für Merkmale sind dort Vorherrschend? Siend die Elterntiere, Geschwister, Verwante evtl. sogar schon eingesetzt worden?
5. Prägung und Sozialisation beim Züchter (gut drauf achten wie Sorgfältig da vorgegangen wird ggf. nach speziellen Zusätzen fragen) und Weiter und Nachsozialisation bei einem Selbst, seeeeeehr sorgfältig ausfallen lassen.
Beim erwachsenen Hund so viel wie Möglich über seine geschichte erfahren um Vorbereitet zu sein ggf. eben sorgfältig Nachsozialisieren.
6. Ausbildung, sorgfältig und Langsam auf alles Vorbereiten was dem Hund eben Begegnen wird und eben auf das was von ihm erwartet wird.
Kommt ja immer auf den jeweiligen Bereich an.
Ggf. eben eine Aus und Weiterbildung extern machen.
7. und vorallem sich selbst Fit machen in dem jeweiligen Einsatzbereichen aber auch in Sachen Tier bzw. Hundgestützte Arbeit -> FachliteraturDas wäre so der Weg den ich empfehlen würde.
Nina
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Ich wollte einfach jemand, der vom Fach ist und mir ein bischen praktischen Rat und umsetzbare Tips geben kann.
Das, was Du so hier schreibst, kommt für mich total arrogant rüber. Du bist der Erfinder der tiergestützten Therapie und die einzige, die alles kann und richtig macht.
Herzlichen Glückwunsch!
Ich fange mit dieser Herausforderung erst an, bin aber seit langem als Profi in meinem Arbeitsbereich erfolgreich. Es ist für mich ein total spannendes und neues Fach, ich hab aber in den letzten Jahren mehrere Hunde gehabt und war aktiv im Hundesportverein bis mich eine schwere Krankheit rausgekickt hat. Jetzt baue ich mir als Selbständige einen neuen Aufgabenbereich auf.Sicher hast Du eine Menge Erfahrung aber so, wie Du Dich hier präsentierst, möchte ich Dir meine Fragen und Probleme nicht schildern.
Mein Hund überrascht mich immer wieder positiv im Umgang mit den Klienten, er macht seinen Job gern. Das sieht und erlebt jeder, der ihn beobachtet und ich denke, das er noch viel mehr kann wenn ich ihn richtig fordere und begleite. Und das, obwohl er "nur ein Aussie" ist.Also dann, ich wünsch Dir weiter viel Erfolg.
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Wer fragt, muss auch mit einer Antwort rechnen die ihm nicht gefällt!
Ich habe niemals behauptet der "Held" zu sein! Im Gegenteil!Es tut mir leid wenn ich schreiben muss, was ich denke und zwar das ich mich, PERSÖNLICH, gegen einen Aussie entschieden habe. Ich habe mit keiner Silbe gesagt das ein Aussie schlecht für den Bereich ist bzw. nicht einzusetzen ist! (Wer lesen kann ist klar im vorteil, wer empfindlich auf direkte Aussagen und konstruktive Kritik reagiert ist bei mir Fehl am Platze. Ich bin kein Freund vom Honig um den Bart geschmiere!)
Mein weiteres Zitat war ein BEISPIEL!
Und zwar dafür gedacht das man es aus verschidensten Perspektiven Betrachten kann! Und das gilt übergreifend für verschiedenste Rassen!
Das man eben selbst betrachten kann ob es, weil manche Hunde einer Rasse gut in dem bereich arbeiten sagen kann das sie gut sind, nur eine schlecht oder nicht passen. oder eben umgekehrt!Du schriebst das dein Hund gegenüber Menschen Distanziert ist und ob diese Distanz hilfreich ist oder nicht. Sogar noch mit der "Verneinung".
ZitatMein Hund ist eher ängstlich, wenn auch nicht gegenüber Kindern. Das ist zwar rassebedingte Distanz aber doch sicher nicht hilfreich. Allerdings ist er leichter zu händeln als ein totaler Draufgänger.
Und das:
ZitatSeine Unsicherheit in manchen Situationenläßt gezieltes Handeln oft nicht zu. Was mache ich dann?
So und dann regst du dich auf wenn ich sage das das, für mich persönlich, ein grund war keinen Aussie zu nehmen. Weil es mir persönlich zu heikel war/ist. und ich diesbezüglich eben lieber einen Hund habe der mehr mitbringt, eben da etwas forscher ist, als einen Hund der zu vorsichtig ist!
Da man dem Forschen eben helfen kann lockerer zu werden und das besser, als einem sehr Distanzierten, Unsicheren eben nur bedingt.
Habe aber NICHT gesagt das dieser Hund nicht geeignet ist oder sonstwas!
Im Gegenteil, ich schrieb auch noch das es doch super ist mit den Kindern!
Nur das man AUCH den Umgekehrten Fall betrachten muss und zwar das es hätte auch ganz anders ausgehen können!
Und genau darauf MUSS ich als Profi hinweisen (wenn mir sowas geschildert wird, das macht mich doch erst zum Profi das ich sowas aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann!) und auch das es eben das wichtigste ist einem Hund alles mitzugeben was er braucht um eben nicht so Unsicher zu sein bzw. oder, wenn man sich als Neuling einen Hund für die Arbeit zulegen möchte eben z.B. darauf achten kann, muss, sollte.
Wie auch immer.So, aber du revidierst dich gerade selbst und machst dich unglaubwürdig! und alles nur weil ich konstruktive Kritk gestreut habe und Probleme dargelegt habe die Auftreten können?
Und dann sagst du ich sei arrogant?
Weil ich was Hinterfragt habe? Weil ich dich gefragt habe ob du meinst dein Hund sei Glücklich in der Arbeit?Wo doch deine Vorherigen Postings ganz sicher auf eine gewisse Unsicherheit und Distanziertheit hinweisen?
Und von deinen Problemen hast du auch noch nichts geschrieben, so kann dir auch keiner helfen diese in den Griff zu bekommen.Es ist keine Schande sich was aufzubauen und es ist auch keine Schande zu fragen, neu zu sein in einem Bereich oder dazuzulernen.
Was ich aber nicht gut finde ist einen Hund unvorbereitet in einen Arbeitsbereich gehen zu lassen, OHNE zu wissen wie er reagiert! Konntest du mit 100% Sicherheit sagen wie er reagiert auf das Kind?
Vorallem weil du dies hier schriebst:Zitat100 % Vertrauen, nein, das geht nicht. Nicht mit meinen Klienten. Ich lasse ihn nicht mit Kindern in einem Raum, nicht mal mit erwachsenen Klienten. Dazu ist er zu distanziert, was rassetypisch ist wie gesagt
Was wirklich darauf hinweist das du dir eben nicht 100% Sicher sein konntest weil er eben sonst so distanziert und Vorsichtig und unsicher ist.
Oder sehe ich das so verkehrt?
Nina
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Ich hab geschrieben, mein Hund ist anfangs distanziert, aber nicht gegenüber Kindern.
Ich hab geschrieben, Dein Schreiben kommt arrogant rüber (daraus zu schließen, Du wärst arrogant, ist Deine Deutung)
Ich bin konstruktiver Kritik gegenüber immer offen, Honig um den Bart schmieren, ist mir zuwider. Aber ich behandle alle mit entsprechendem Respekt und nehme auch die Unsicherheit des Hilfesuchenden ernst.
Ich bin noch unsicher weil ich erst anfange in diesem Bereich und deshalb nehme ich jeden Rat und alle Denkanstöße und Tips dankbar an. Ich mach zur Zeit auch eine Ausbildung in diesem Bereich. Eigentlich ja unnötig, Du hast ja schon in Deinem ersten Beitrag dargelegt, daß Du alles besser weißt und kannst als viele andere, die das lehren.
Solche Selbstbeweihräucherung wie: Ich kann alles, ich mach alles selber, ich weiß, was richtig und entscheidend ist, ich bin der Profi, ich hab für meine Hunde keine Prüfung (also kein Urteil eines anderen Profis) nötig und und und.
Also echt, so jemand ist mir suspekt.
Mir unterschwellig vorzuwerfen, ich lasse meinen Hund ohne entsprechende Vorbereitung auf gut Glück auf Kinder los und warte mal ab, was passiert, bin mir nicht sicher, ob es gut geht weil ich meinem Hund nicht vertraue. Also echt, das ist schon heftig.Lassen wir es, ich hatte gehofft, im Forum jemand zu finden, mit dem ein konstruktiver Austausch möglich ist.
Gibt ja auch andere Möglichkeiten. -
*lach* Sorry aber was willst du bitte von mir?
Ich habe nur geschrieben das ich die meisten Ausbildungen nicht mag, ja. darf ich das nicht?
Ich hab nie geschrieben das ich besser bin als andere...Nur weil ich Gründe habe die meisten Ausbildungen für mich abzulehnen?
Weil ich die Inhalte kenne und die unzureichend finde?
Weil ich die meisten Trainingsmethodiken und Techniken kenne und diese nicht mag?
Weil ich sage, mir bleibt dann nicht viel anderes als es selbst zu machen?
Wenn es DIE Ausbildung für mich gäbe, glaub mir, würde ich sie machen!Bzw. gibt es eine, aber die kann ich mir derzeitig nicht leisten!
Wenn ich einen Prüfer hätte, würde ich mich Prüfen lassen. Aber wer prüft mich wenn ich dort die Ausbildung nicht gemacht habe?
Wenn du doch eine Ausbildung in dem Bereich machst, wieso sagst du das vorher nicht und stellst deine Fragen nicht? Witzig das du auf einmal ne Ausbildung in dem Bereich machst und dich doch auskennst...
Sorry aber du wiedersprichst dir irgendwie immer mehr selbst und zickst hier rum nur weil ich ziemlich fundiert und auch sehr resolut meine Meinung kundtue und diese dir nicht passt.
Wenn du schreibst das ich arrogant rüberkomme, was willst du mir denn anderes damit sagen?
Wenn du zudem jetzt noch schreibst das ich dir suspekt bin, was soll ich dann denken?Das du nur zuschüchtern bist bzuzugeben das ich nen netter Mensch bin?
oder das du mich nicht kennst und selber Vorurteile hegst die aber nicht siehst?
Das ich das Arsch der Nation bin, weil ich Kritik äußere die ich ja gar nicht äußern darf weil ich ein komisches Teil bin was sich selbst beweihräuchert nur weil es sagt das es die Ausbildung der Hunde selbst macht weil es das richtige für sich dabei nicht gefunden hat?Jap, natürlich!
Sorry aber konstruktive Kritik anzunehmen sieht für mich anders aus..Nina, Kopfschüttelnd...
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Na, wer kennt mich noch?
Jedenfalls hat sich bei mir viel getan und ich wollte mich einfach nochmal zu Wort melden. Beim letzten Mal war ich noch an meiner Diplomarbeit dran, man wie lange ist das schon her. Dana ist damals gestorben, bin immer noch nicht drüber weg, da alles so schnell ging. Aber das Leben ging weiter.Nach meinem erfolgreichen Abschluss zur SA/SP fing ich im Januar 08 an einer Förderschule an. Meine 2 Welpen (damals 2 Monate alt) Emma-Lida und Pünktchen haben mich von Anfang an begleitet. Es sind Mischlinge aus Labrador/Griffin und Boxer/Australian Shepherd. Wobei hier nicht die Rassen im Vordergrund standen, sondern die Charaktere der Eltern und der der einzelnen Welpen schon kurz nach der Geburt. Damals gab ich Pauschal hier im Forum als Antwort, dass Mischlinge die geeigneten Therapiehunde seien. Heute denke ich, dass man individuell den Charakter des Hundes betrachten sollte. Es gibt sicherlich Mischlinge sowie Rasse-Hunde die nicht geeignet sind. Es liegt doch viel eher an dem, was der Hund mitbringt und was man daraus macht. Ich habe meine Hunde selber ausgebildet und behaupte, dass meine Hunde einigen "offiziellen" Therapiehunden bei weitem Voraus sind. Im Juni 2008 fing ich als SPFH an und durch ein sehr tolles Jugendamt wurde ich für ein autistisches Mädchen eingesetzt. Hier arbeitete ich bis Ende 2009 mit meinen Hunden. Ich habe noch einige andere Familien, die ich nicht mit Hund betreue. Seit Ende 2009 habe ich einen 8 Jährigen Autisten, den ich wieder mit Hund betreue. Seit Okt. 2008 mache ich neben meiner Arbeit als SPFH die Ausbildung zur KJP und möchte mich aufgrund meiner Erfahrungen auf tiergestützte Therapie bei Autisten spezialisieren.
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