Kisha hat meine Tochter gebissen

  • Zitat

    Sonst steht irgendwann mal ein Hund über dem Menschen, und wir haben nichts mehr zu melden.


    Jaa, sie wollen die Weltherrschaft übernehmen! ;D




    Hey Jessi,


    freut mich, dass das Üben erfolgreich war! =)


    LG, Caro

  • Klar, da ist Mist gebaut worden - aber auch wenn man einen Hund nicht ärgern darf - der Hund darf auch nicht und unter keinen Umständen schnappen - meine Meinung ...


    Wer weiß, woran sich die nächste "Diskussion" entzündet und die das dann ausgeht ...


    ich bin kein Freund von sinnlosen und zweckfreien Rangordnungsspielen - aber hier würde ich ganz deutlich die Rangordnung klar stellen, eh etwas schlimmeres passiert -


    wobei in jedem Fall besser gewesen wäre, die Situation zu vermeiden ...

  • Ein Hund darf nicht beißen, klar, aber für mich hat ein Kind am Futter- und Schlafplatz absolut nichts verloren. Ich habe von anfang an meiner Tochter beigebracht, dass sie beim fressen und schlafen nicht stören darf und dann schreite ich ein. Das hat sie mit 2 Jahren prima verstanden. Trotzdem sollte sich ein Hund das Fressen wegnehmen lassen, aber laß die Kinder älter werden, lass sie dem Hund immer wieder Leckerli geben, das sie dem Hund den Futternapf hinstellen dürfen und wenn sie älter werden, wird auch der Hund mehr auf die Kinder gehorchen.
    Aber am wichtiogsten ist, deinen Kindern klarzumachen, dass ein Hund kein Spielzeug ist und dass er seine Ruhephasen braucht. Meine Tochter hat auch auf der Hundedecke nichts verloren, die ist tabu, ebenso wie bei uns der Hund bis zur Kinderzimmertür durfte, aber nicht rein.


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • nein, ein hund sollte seine "rudelmitglieder" natürlich nicht beißen. und die "rudelmitglieder" sollten auch dem hund sein futter und schlafplatz in ruhe lassen.
    aber!!: es gibt immer mal situationen, da kommt "man" eben mal an den napf oder korb.... und dann sollte der hund soweit und souverän sein, dies einfach mal zu tolerieren und nicht mit einer "attacke" quittieren.
    weil bei uns öfters fremde kids oder besucher rumhoppeln, haben wir auch gleich von anfang an damit begonnen, unserer "dicken" beizubringen, dass ihr niemand was böses will - es ihr futter ist und auch bleibt. egal, ob da nun einer mal zu nahe dran ist oder gar die hand ausfährt. klares no-go für den hund. für mich war es sehr wichtig, diese "gefahrenquelle" zu verkorken. bei geburtstagen oder wenn zu anderen gelegenheiten die bude voll leute ist, kann ich nicht an 3 plätzen gleichzeitig sein und auf der hut sein. und auf andere verlassen, dass diese aufpassen? :shocked: lieber nicht!! habe keinen bock, mich da zu erkären...


    freue mich aber, dass es euer hund nun auch gelernt hat. tut dem hund ja gut - und einem selber erst recht ;)

  • Zitat

    Ein Hund ist ein Tier und ein Lebewesen wird nie Hundertprozentig funktionieren.
    Mein Hund ist gut erzogen aber ich würde nie die Hand dafür ins Feuer legen das sie jeden an ihren Futternapf lässt.
    Ein Hund sollte Hund bleiben und kleine Kinder haben nichts am Futternapf zu suchen. Manche Sachen müssen nicht provoziert werden :???:
    LG ronjaxx


    finde ich sehr gut geschrieben.


    klar ein hund sollte hören, aber ein hund ist ein Tier, fertig aus ich würde mir niemals einfallen lassen zu sagen das mein Hund 100% hört, ich kann einfach nicht jede situation üben das geht einfach nicht.
    daher sollten solche sachen wie Futter von Kindern wegnehmen lassen oder ähnliches nicht auch noch provoziert werden, mein Hund darf Hund sein, dementsprechen anzeigen wenn ihm was nicht passt (was bisher noch nicht vorgekommen ist) er dürft knurren und ganz ehrlich an den meisten situationen ist doch der Mensch schuld.


    Ich würde fürs keins meiner Tiere (ausnahme sind meine Schnecken) zu 100% die hand ins feuer legen einfach weil es Tiere sind und diese unberechenbar sind.
    Man kann sich auf die verschiedenen Charaktere einstellen und man kann Hunden auch vieles erleichtern durch gute Erziehung das ist klar, aber für mich ist eine gute Erziehung nicht ich unterdrücke knurren oder so.
    Aber ich kann niemals sagen das mein Hund 100% hört es kann immer wieder eine Situation enstehen in der es eben nicht klappt.


    genauso wenig würde ich für mein Pferd die Hand ins Feuer legen. egal wie lange ich ihn kennen würde und egal ob ich wüsste das er in seinen 16 Jahre noch nie was gemacht hat, er ist immerhin ein Tier das eigenständig denkt und man kann nie wissen was in so einem Pferde oder Hundegehirn vorgeht....

  • Zitat

    daher sollten solche sachen wie Futter von Kindern wegnehmen lassen oder ähnliches nicht auch noch provoziert werden, mein Hund darf Hund sein, dementsprechen anzeigen wenn ihm was nicht passt (was bisher noch nicht vorgekommen ist) er dürft knurren und ganz ehrlich an den meisten situationen ist doch der Mensch schuld.


    Richtig: provoziert werden sollte da nix. und in manchen situationen sollte der hund schon vom halter "geschützt" werden.
    aber: man sollte und kann diesen situationen vorgreifen indem man sie einfach mal übt. der hund wird dann schon kapieren, dass da nix wirklich schlimmes passiert. er lernt es ja nicht zu seinem nachteil! im gegenteil.
    ja, hunde sind auch "nur" tiere, aber dennoch sollten sie bestmöglich sozialisiert sein und vom halter eben doch gut einschätzbar (100% verlangt auch keiner). und natürlich muss ich als halter die zeichen meines hundes deuten und verstehen können. vom laien kann und darf ich sowas nicht erwarten, ganz klar.


    wenn sich der hund nur noch mit abwehr oder gar mit knurren (aggressionen) sein "was-auch-immer" mehr oder weniger gut abnehmen lässt, wäre es für mich (!!) höchste zeit mal über die rangordnung nachzudenken, könnte ja mal dringend notwendig sein eine abnahme. mein hund darf auch hund sein innerhalb seiner von mir gesteckten grenzen. in keinem rudel gibt es demokratie, nur eine(r) steht an der spitze. und nur so funktionieren rudel.
    ich gehe hier nur auf die ausgangssituation ein, dass das "eigene" kind gezwickt wurde. und dieses kind war - glaube ich - noch ein sehr junges, wie der hund ja auch ;) und beide werden es auch noch lernen, bzw. haben es doch schon.

  • Zitat

    nein, ein hund sollte seine "rudelmitglieder" natürlich nicht beißen. und die "rudelmitglieder" sollten auch dem hund sein futter und schlafplatz in ruhe lassen.
    aber!!: es gibt immer mal situationen, da kommt "man" eben mal an den napf oder korb.... und dann sollte der hund soweit und souverän sein, dies einfach mal zu tolerieren und nicht mit einer "attacke" quittieren.
    weil bei uns öfters fremde kids oder besucher rumhoppeln, haben wir auch gleich von anfang an damit begonnen, unserer "dicken" beizubringen, dass ihr niemand was böses will - es ihr futter ist und auch bleibt. egal, ob da nun einer mal zu nahe dran ist oder gar die hand ausfährt. klares no-go für den hund. für mich war es sehr wichtig, diese "gefahrenquelle" zu verkorken. bei geburtstagen oder wenn zu anderen gelegenheiten die bude voll leute ist, kann ich nicht an 3 plätzen gleichzeitig sein und auf der hut sein. und auf andere verlassen, dass diese aufpassen? :shocked: lieber nicht!! habe keinen bock, mich da zu erkären...
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