älteren Hund übernehmen?
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Hallo
Mein Name ist Malte, ich bin 21 Jahre alt und Medienstudent. Ich habe schon lange den Wunsch einen Hund als Weggefährten zu haben, wollte aber niemals die Verantwortung übernehmen einen jungen Hund auszubilden und zu formen. Des weiteren ist das Problem das man als Student nicht für 10 Jahre im voraus planen kann und ich somit keinem jungen Hund garantieren konnte, immer für ihn da zu sein.
Nach diesen und vielen unzähligen Gedanken habe ich das Thema Hund wieder als Zukunftstraum verabschiedet.
Nun hat sich aber einiges geändert. Die Eltern einer Bekannten haben einen alten Schäferhund, der Ihnen mittlerweile zu viel Arbeit macht.
Nun ist die Frage kann man einem Anfänger einen "älteren Herren" zutrauen?Zu der Wohnsituation:
Ich wohne mit einem guten Kollegen im dritten Stock und hätte genug Auslaufmöglichkeiten () er hat einen 3jährigen Sohn der ein zweimal in der Woche bei uns übernachtet).
Meine Hochschule ist 15 Minuten zu fuß entfernt und auch sehr Hunde freundlich.
Des weiteren wohnen meine Eltern ca. 16 Kilometer entfernt auf dem Land, so dass wenn ich verhindert wäre ich den Hund in ihre Obhut geben könnte. Das Problem ist nur, das Sie drei Katzen haben...Wieviel Zeit habe ich:
Da ich sehr viel zu Hause arbeite, und ich den Hund auch mit zur Hochschule nehmen kann, würde ich behaupten, dass zwar nicht genug zeit für einen jungen Huskey hätte, aber für einen alten Schäferhund allemal.
Des weiteren würde meine kleine Schwester, ein absoluter Tierfreund, mich ebenso unterstützen.Das Finanzielle:
Wie steht es mit den Kosten eines Hundes, oder anderes ausgedrückt wieviel sollte man monatlich für einen Hund einplanen. Entschuldigt bitte diese Frage, aber als Student ist mein Portemonnaie nicht gerade üppig gefüllt.Der Hund:
Also der liebe Herr(Schäferhund) hat leider nicht mehr allzu viel zeit auf dieser Erde. Dementsprechend ist er ein ruhiger und sehr lieber Zeitgenosse. Er kommt von einem etwas älteren Ehepaar, die sehr viel Zeit in seine Erziehung gesteckt haben jetzt aber aus privaten gründen einfach nicht mehr genug Zeit für ihn haben können.Danke schön fürs lesen bis hier hin. Ich hoffe der ein oder andere kann mir mit Ratschlägen bei Seite stehen.
Liebe Grüße Malte
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Hey Malte,
super, dass Du drüber nachdenkst, den alten Herrn aufzunehmen!
Ist er wirklich gut erzogen? Wenn ja, ist er der perfekte Lehrmeister für nen Hundeanfänger
Das einzige Problem sehe ich in der Höhe Deiner Wohnung...
Hat der Hund Hüftprobleme oder ist aus anderen Gründen schlecht zu Fuß? Vielleicht muss er getragen werden, Schäferhunde wiegen ja nicht mal eben 10kg, sondern sind richtig schwer. Wenn der Hund sich allerdings tragen lässt und Du ihn stemmen kannst, lass Dich nicht davon abhalten!
Die Kosten, hm. Beim Futter kommts auf die Marke an, unter 100 Euro wirds sicher bleiben. Ansonsten Impfungen, Wurmkuren, Erstausstattung, Hundesteuer, Versicherung. Für größere TA-Rechnungen solltest Du ein gefülltes Sparbuch haben, da können unter Umständen mal 1000 Euro auf einen Schlag weggehen!Ich selbst habe übrigens eine 13jährige TH-Hündin (Spitz x Schäferhund) als ersten Hund zu mir geholt
Die Lütte ist super und mir konnte nichts besseres passieren...LG und berichte!
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Die Idee finde ich gut :2thumbs: Aus ähnlichen Gründen hatte ich mich damals für meinen 8jährigen Bobby entschieden.
Das einzige "Problem" sehe ich auch bei der Wohnung im dritten Stock. Es sei denn, ihr verfügt über einen Aufzug. Ältere Hunde - Schäferhunde leider besonders häufig - haben oft Probleme mit dem Bewegungsapparat und können Treppen kaum noch oder gar nicht mehr laufen.
Ist er denn fit und gesund?
Viele Grüße
Corinna
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