Älterem Hund (5J) Spielen beibringen
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Meine erste Hündin kam als erwachsener Hund zu mir. Sie kannte kein Spielzeug. Jeden Ball, den ich geworfen habe, musste ich selber zurückholen. Bis ich irgendwann bemerkt habe, dass sie keinen harten Kunststoff ins Maul nehmen mochte. Ab da gab es Plüschbälle und Co in allen Variationen und es war sooo schön ihr dabei zuzusehen. Und was noch ging waren Tannenzapfen, auch die mochte sie ins Maul nehmen. Nur mal so als Idee.
-
Wieso sollte ein Hund nur über Beutespiele ausgelassen und glücklich sein können?
Natürlich kann man da jetzt Zeit und Mühe investieren, dem Hund Beute schmackhaft zu machen. Wenn man es aber nicht für Sport und Ausbildung braucht, kann man auch schlicht akzeptieren, dass der Hund kein Interesse an Beutespielen hat und ihn mit dem beschäftigen, was er anbietet.
-
Natürlich kann man da jetzt Zeit und Mühe investieren, dem Hund Beute schmackhaft zu machen. Wenn man es aber nicht für Sport und Ausbildung braucht, kann man auch schlicht akzeptieren, dass der Hund kein Interesse an Beutespielen hat und ihn mit dem beschäftigen, was er anbietet
Ich kenne es auch so, dass Hunde schlichtweg nicht gelernt haben zu spielen. Und dann kann man schon mal Zeit und Mühe investieren um auszutesten ob sie auf Hilfestellung anspringen und dann Freude entwickeln. Wenn das mühsam ist und der Hund keine Freude daran hat, würde ich es auch lassen. Dennoch kann es eine Bereicherung für den Hund sein.
Ich habe auch mal "let's play" durch gearbeitet, weil mein Chi nichts von mir ins Maul nehmen wollte. Er spielt zwar stundenlang drinnen mit sich selbst und liebt Spielzeug, hat aber bis dahin nie verstanden, dass man auch zusammen spielen und zergeln kann. Ich habe schon den Eindruck, dass es ihm Spaß macht auch mit mir zusammen zu spielen. Vorher kippte er aber sofort ins Meideverhalten wenn ich sein Spielzeug angefasst habe. Ist doch schade! Man stärkt ja auch die Bindung in dem man zusammen spielt. -
Ich verstehe auch nicht, warum Hunden immer unterstellt wird, dass sie mit Spielzeug was anfangen können müssen um toll spielen können.
Meine Hündin hält Gott sei Dank auch nichts von Spielzeug. Weihnachten, Silvester und Ostern fallen auf einen Tag, wenn sie mal etwas derartiges ins Maul nimmt.
Sie ist auch eher der Hund, der ohne Hilfsmitteln mit mir spielt.
Leckerliesuche findet sie auch überflüssig. Tricksen geht nur, wenn sie auch einen echte Sinn darin sieht. -
-
Man stärkt ja auch die Bindung in dem man zusammen spielt.
Es gibt aber mehr Spiele als Zergeln und Bällchen werfen und der Hund bietet von sich aus ja schon einiges an.
Wieso sich also nicht darauf einlassen?
Weil die anderen es anders machen und man das bunte Spielzeug so hübsch findet?
Der Hund findet Renn- und Futterspiele toll, was ist daran schlecht? -
Wenn man es aber nicht für Sport und Ausbildung braucht
Interessanter Aspekt, wenn man, also ich, Hundesport machen will, dann fördere ich sein Beutefangverhalten und wenn nicht, dann lasse ich es sein und es gibt für diesen Hund kein Beutefangspiel. Irgendwie finde ich das paradox. Denn es gibt ja auch noch die Möglichkeit, dass ein Hund am Beutefangspiel Spaß hat, ganz ohne Hundesport und Co. Er es bisher nur noch nicht kennengelernt hat. Das würde ich ganz unabhänging von Hundesportambitionen anbieten und fördern. Klar, nicht jeder Hund ist gleich und es mag welche geben, die so gar kein Beutespiel vom Hocker reißt, aber wenn ich meinem Hund die Freude ansehen, wenn ich ihn was suchen/apportieren/etc. lasse, dann lohnt sich meiner Meinung nach es zu fördern.
-
Es gibt aber mehr Spiele als Zergeln und Bällchen werfen und der Hund bietet von sich aus ja schon einiges an.
Wieso sich also nicht darauf einlassen?
Weil die anderen es anders machen und man das bunte Spielzeug so hübsch findet?
Der Hund findet Renn- und Futterspiele toll, was ist daran schlecht?Das hat doch gar nichts mit hübschem Spielzeug zu tun oder weil andere das auch machen? Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Es KANN einen Mehrwert für den Hund haben, der es einfach nie gelernt hat. Wieso also nicht etwas Zeit und Mühe investieren um dem Hund das Leben zu bereichern?
Renn-und Futterspiele kann man doch auch machen und fördern. Gleichzeitig kann man doch trotzdem auch Zergeln anfangen Ist doch nicht entweder oder, man kann doch alles machen. -
meine Hündin spielt zb einfach nicht gerne mit Spielzeug.. sie macht es mir zuliebe, aber es hat für sie quasi keine Wertigkeit.. Zergeln, Bällchen holen mag sie einfach nicht..
Ich habe schon so viel Spielzeug für sie ausprobiert, auch TugENuff, reizt sie alles nur kurz.was sie dagegen liebt: Suchspiele und körperliches Spiel mit mir.
ich habe aufgegeben, zu versuchen, sie zum Spielen zu bewegen. Wir haben andere Dinge, die uns beiden Freude machen und auch im Hundesport hat sie eine andere Bestätigung als Beute.
Sie apportiert durchaus, aber das ist reiner Gehorsam. Freude bereitet ihr das nicht.
-
Interessanter Aspekt, wenn man, also ich, Hundesport machen will, dann fördere ich sein Beutefangverhalten und wenn nicht, dann lasse ich es sein und es gibt für diesen Hund kein Beutefangspiel. Irgendwie finde ich das paradox. Denn es gibt ja auch noch die Möglichkeit, dass ein Hund am Beutefangspiel Spaß hat, ganz ohne Hundesport und Co. Er es bisher nur noch nicht kennengelernt hat. Das würde ich ganz unabhänging von Hundesportambitionen anbieten und fördern. Klar, nicht jeder Hund ist gleich und es mag welche geben, die so gar kein Beutespiel vom Hocker reißt, aber wenn ich meinem Hund die Freude ansehen, wenn ich ihn was suchen/apportieren/etc. lasse, dann lohnt sich meiner Meinung nach es zu fördern.
Der Hund spielt doch, das ist ja nicht das Thema, sondern dass man eine bestimmte Spielform unbedingt haben will, weil... ja weil eben... Keks
Gibt es keinen Grund dafür, dass ich diese Spielform unbedingt für weiterführende Dinge benötige - im Alltag fällt mir einfach nichts ein wofür ein Hund unebdingt Beutespiele braucht, daher das Sportthema - sehe ich keinen sinn darin, das mühsam aufzubauen. Ich spiele dann einfach so, wie es der Hund mag.Wieso muss der Hund lernen an XYZ Freude zu haben, wenn er doch schon Freude mit A-W hat?
Natürlich, wenn der Hund überhaupt nicht spielt, ist das was anderes, aber nochmal, man hat hier einen Hund, der große Freude an anderen Spielformen hat und diese auch anbietet.
Wieso also muss man diesem Hund eine andere spielart anerziehen? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!