Dominanz - BITTE MEINUNG ? -
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ich finde das ständige unterwerfen problematisch. was ist es denn für eine rasse? manche, wie z.b. rottis, grummeln auch beim spielen (nicht zu verwechseln mit knurren) nur das muß man erkennen. wenn meine beiden gespielt haben, haben außenstehende gedacht, sie killen sich, dabei hatten sie nur spaß.
plastik solltet ihr auf jeden fall vom hund fernhalten, denn wenn er das teil kaputtkaut und teile verschluckt, kann es böse enden.
tut euch und dem hund einen gefallen und geht mit ihm auf einen hundeplatz, dort lernt ihr unter anleitung mit ihm umzugehen. der trainer kann dann direkt tipps geben und euer verhalten beobachten. was natürlich nicht ausschließt, hier trotzdem zu fragen.
ich glaube, ihr verlangt von dem kleinen einfach zu viel, laßt ihn nicht in ruhe (beim fressen) und er wird langsam etwas "ungehalten"
gruß marionoh je, hab gerade gelesen, dass es ein riesenschnauzer ist.
dann aber schnell auf einen hundeplatz mit euch.
wobei ich der meinung bin, dass der kleine, wenn er so lange allein im zwinger ist, sowieso nicht die bindung an euch haben kann. sorry, aber dafür ist er meiner meinung nach viel zu klein. -
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Hallo,
das ist Deine Meinung und ich habe meine Meinung.
Macht ihr ruhig was ihr für richtig haltet, ich mag hier ganz gewiss nicht über das für und wider von "unterwerfen" diskutieren.Zumal ich nicht mit meinem Hund kämpfe und ihm ganz sicher nicht das kämpfen dadurch beibringe. Ja, wir schreiben das Jahr 2007 und nicht alles was neu ist, ist auch gut. Ich bin neuen Sachen gegenüber immer aufgeschlossen und belese mich regelmäßig in neuen Hundebüchern. Ich habe mir meine eigene Methode gebastelt, die aus neuen und alten Methoden zusammengesetzt ist. Zumal ich nicht erst seit einem Jahr einen Hund halte, sondern mittlerweile auf 26 Jahre Hundeerfahrung zurückblicken kann. (mein erstes Buch las ich mit 6)
Wie gesagt ich bin kein Verfechter von körperlicher Züchtigung und ich musste diese Methode nur zweimal in 9 Jahren anwenden und hab einen Hund, der Freude am lernen hat, weil er positiv erzogen wurde und nicht durch Schläge, oder wegsperren, oder sonstiger Methoden.
Auch wenn ich kein Hund bin, so kann ich nicht von meinem Hund erwarten wie ein Mensch zu denken, oder?
Warum sollte ich mir nicht die hundlichen Verhaltensweisen zu Nutze machen?Betreibt etwa der Ranghöhere in einem Rudel ein Tauschgeschäft?
Mal ehrlich: Nein!
Hier wird nicht getauscht, sondern auch mal an die Kehle gegangen.
Bei uns lebt der Hund auch in einem Rudel und er hat sich im Rudel unterzuordnen. Ist doch ganz einfach, oder?Ihr kennt mich nicht, keiner hat mal nachgefragt wie ich ausbilde und erziehe, sondern nur dagegen gewettert.
Menschen zu beurteilen, ohne sich näher damit befasst zu haben, ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei, oder?Liebe Grüße
Steffi E.
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Zitat
Hi,
Ein Hund hat mich nicht anzuknurren und das mach ich ihm dann auch sehr deutlich. Ein gezielter Griff in den Nacken, den Hund auf den Boden drücken und anknurren hat schon Wunder bewirkt. Aber bitte nicht im Genick schütteln. Wenn er dann immer noch mit knurren reagiert, dann leg ich ihn dabei noch auf den Rücken und lass erst los wenn er sich ruhig verhält. Dann aber tüchtig loben und spielen.
Ich bin kein Verfechter von dieser Methode, aber manchmal geht es nicht anders und lieber dem Welpen schon klar machen, dass dieses Verhalten inakzeptabel ist, als vor einem erwachsenen, zähnefletschenden Hund stehen.Steffi E.
Hallo Steffi E.
Du hast doch obiges, dem Threadstarter, der Hundeanfänger ist und einen 13 Wochen alten Welpen, hat empfohlen.
Wenn du diesen Tipp jemanden gibst, der ihn als Anfänger garnicht richtig umsetzen kann,
dann wundere dich bitte nicht, dass hier gegen deine Empfehlungen protestiert wird.Dies sind meines Erachtens keine Erziehungsmaßnahmen für eine Hundehalter-Anfänger.
Ein sinnvoller und hilfreicher Tipp wäre es gewesen, dem Threadstarter eine Welpengruppe in einer guten Hundeschule nahe zu legen.
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Hallo,
da magst Du recht haben. Wie Du einem anderen Beitrag von mir entnehmen kannst, so habe ich ihn gefragt ob er nicht jemanden hat der sich mit Hunden auskennt?
Selbstverständlich sollte er in eine Hundeschule und vor allem sollte er vor der Anschaffung ein/oder mehrere Bücher gelesen haben.
Ich gehe wohl davon aus, dass sich jeder vor der Anschaffung mit dem Thema Hund auseinandersetzt. Leider ist dies wohl oft nicht der Fall. Hatte ich vergessen.
Danke für den Hinweis, ich lern ja auch gern was dazu.
liebe Grüße
STeffi E.
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hallo steffi,
falls du mich meinst, ich wollte dich sicher nicht angreifen. sorry, falls es so rüber kam.:D ich denke nur, dass ein anfänger das alles - und den hund - nicht richtig einschätzen kann, dadurch kann alles noch schlimmer werden.
gruß marion,
die sich sicher auch nicht von ihrem hund anknurren lassen würde.
wobei ich davon überzeugt bin, das im falle eines falles sicher mehr als genug falsch gemacht wurde. -
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Zitat
Macht ihr ruhig was ihr für richtig haltet, ich mag hier ganz gewiss nicht über das für und wider von "unterwerfen" diskutieren.
Solltest du aber! Wenn du in einem öffentlichen Forum jemanden einen Rat erteilst, dann solltest du auch bereit dazu sein, diesen zu verteidigen. Auch ich habe nicht einfach in den Raum geworfen, dass ich einfach nur dagegen bin, sondern erleutert, warum diese Methoden veraltet und sinnfrei sind.Zitat26 Jahre Hundeerfahrung
Und? Ich kenne Leute, die haben seit 40 Jahren Hunde und beid eren "Ausbildungs"methoden kreuseln sich mir die Nägel hoch. Und ich kenn Leute die haben seit einem Jahr nen Hund ich kann nur sagen Hut ab.Zitatanwenden und hab einen Hund, der Freude am lernen hat, weil er positiv erzogen wurde
Du musst mich falsch verstanden haben, ich wollte in keiner Weise andeuten, dass dein Hund eine arme gequälte Kreatur ist! Und dass du deine Methode nur zweilmal anwenden musstes ehrt dich doch, aber schau mal die Threaderöffnerin sprach davon, dass sie selbst öfters, immer und häufig "Unterwirft" und das sind für mich dann keine "Erziehungsmethoden" die ich ihr dann noch weiter empfehlen werde!ZitatWarum sollte ich mir nicht die hundlichen Verhaltensweisen zu Nutze machen
Sagt keiner, dass du das nicht sollst, ABER "Alphawurf" ist halt nunmal keine hundliche Verhaltensweise! Natürlich dreht sich bei einer Streiterei unter Hunden der Unterlegene auf den Rücken, aber eben da ist der Knackpunkt, er dreht sich SELBST auf den Rücken! Der andere Hund pakt ihn sich nicht mit den Pfoten und wirft ihn sich mit einem gekonnten Judowurf auf den Rücken udn das ist ein entscheidender Unterschied! Oder verfällt dein Hund in Freudensprünge weil du seinen Schwanz nimmst und damit wedelst? Erzeugst du so Freude in deinem Hund? Nein? Warum sollte er sich dann Unterworfen fühlen, weil ICH ihn mir auf den Rücken drehe?ZitatBetreibt etwa der Ranghöhere in einem Rudel ein Tauschgeschäft?
Mal ehrlich: Nein!
Hier wird nicht getauscht, sondern auch mal an die Kehle gegangen.
Und? Was sagt einem das jetzt? Außer dass ich nicht möchte mit meinem Hund wie in einem wilden Hunderudel zu leben, in dem man sich mal eben an die Kehle gehen kann?ZitatIhr kennt mich nicht, keiner hat mal nachgefragt wie ich ausbilde und erziehe, sondern nur dagegen gewettert.
Menschen zu beurteilen, ohne sich näher damit befasst zu haben, ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei, oder?
Aber hier wird doch nicht beurteilt, wer wir persönlich sind, das bleibt doch völlig außen vor, das hier ist ein Forum, in dem man unterschiedliche Dinge diskutieren kann und genau das tun wir zwei beiden. Ich wollte und hab dich in keiner Weise persönlich angegriffen, wenn du das so empfunden hast entschuldige ich mich gerne bei dir!
Window
Mach das wirklich, such dir eine gute Hundeschule und ein par wirklich gute Hundebücher! Huschu macht nicht nur dir sondern auch deinem Wuff vieeel Spass, man kann sich austauschen, steht nicht alleine im Regen und und und. Achte aber darauf, dass die Huschu viel über Lerntheorie weiß, mach dich am besten selbst etwas schlau und hinterfrage -
Zitat
Warum sollte ich mir nicht die hundlichen Verhaltensweisen zu Nutze machen?Wir sind nun mal keine Hunde, daher können wir uns logischerweise auch nicht wie sie verhalten.
Man kann sollte sich durchaus mit dem (Lern-)Verhalten des Hundes aueinandersetzen, um somit besser auf ihn eingehen zu können. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass man als Mensch nicht die Kommunikationsformen des Hundes so nachahmen kann, dazu unterscheiden wir uns doch zu sehr.Zitat
Bei uns lebt der Hund auch in einem Rudel und er hat sich im Rudel unterzuordnen. Ist doch ganz einfach, oder?Nein, mein Hund ist ein Freund, ein Partner. Ich lebe nicht in Rudeln, daher ist die Beziehung des Hundes zu mir auch keine "Rudelbeziehung".
Wir wollen doch keine Äpfel mit Birnen vergleichen, oder?
Mein Hund hat sich nicht ständig unterzuordnen. Er hört auf mich, weil er mir vertraut, und nicht, weil ich in einem imaginären Rudel höher stehe.Zitat
Ihr kennt mich nicht, keiner hat mal nachgefragt wie ich ausbilde und erziehe, sondern nur dagegen gewettert.
Menschen zu beurteilen, ohne sich näher damit befasst zu haben, ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei, oder?Aber es wurde nur die Methode des Runterdrückens und Unterwerfens kritisiert. Tut mir leid, wenn Du das auf Dich beziehst, aber ich finde nicht, dass irgendjemand Dich persönlich angegangen hat.
Schöne Grüße, Caro
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Zitat
Ich gehe wohl davon aus, dass sich jeder vor der Anschaffung mit dem Thema Hund auseinandersetzt. Leider ist dies wohl oft nicht der Fall. Hatte ich vergessen.
steffi, in dem fall ist das sicher nicht der fall. LEIDER hat es den anschein.
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Zitat
Wir sind nun mal keine Hunde, daher können wir uns logischerweise auch nicht wie sie verhalten.
Man kann sollte sich durchaus mit dem (Lern-)Verhalten des Hundes aueinandersetzen, um somit besser auf ihn eingehen zu können. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass man als Mensch nicht die Kommunikationsformen des Hundes so nachahmen kann, dazu unterscheiden wir uns doch zu sehr.Nein, mein Hund ist ein Freund, ein Partner. Ich lebe nicht in Rudeln, daher ist die Beziehung des Hundes zu mir auch keine "Rudelbeziehung".
Wir wollen doch keine Äpfel mit Birnen vergleichen, oder?
Mein Hund hat sich nicht ständig unterzuordnen. Er hört auf mich, weil er mir vertraut, und nicht, weil ich in einem imaginären Rudel höher stehe.
:2thumbs: -
Ich werde morgen früh einen neuen Thread eröffnen und dort können wir dann gerne weiter darüber diskutieren. Ich möchte hier nicht den Thread vom Threadsteller für diese Diskussion nutzen.
Auch werde ich Euch gerne meine Meinung mitteilen und Euch gerne sagen warum ich was wie sehe.
Ich sehe mich nicht persönliche angegriffen, dazu braucht es mehr. Jedoch denke ich, dass ich nicht ganz unerfahren bin und auch mir drehen sich die Fußnägel hoch wenn ich manche Methoden sehe von Leuten mit 40 Jahren Hundeerfahrung. Ich wollte Euch damit lediglich sagen, dass ich nicht gerade erst seit gestern Hundehalterin bin.
Ich bin ein Mensch der sehr gerne diskutiert, sich aber auch von anderen und deren Meinung überzeugen lässt, wenn sie mir einleuchten.
Also, ich freue mich auf einen regen Austausch und werde garantiert nicht einfach so das Feld verlassen, nur weil einige anderer Meinung sind.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und hoffe ihr nehmt regen Anteil morgen an meinem Thread.
Liebe Grüße (die mein ich auch so und nicht ironisch)
Steffi E.
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