Vermieter spielt nicht mit
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Hallo,
wir (Dad, Mum, Ich) leben in einem Haus wo wir eine größere und eine kleinere Wohnung gemietet haben. Es wohnt noch eine nette Frau hier und ein junges Ehepaar.
Es gibt noch eine zweite Haushälfte - die aber der Bruder unserers Vermieters vermietet - da wohnt eine Familie und ein altes Ehepaar mit einem Westhighland White Terrier. Eine ganz süsse, freundliche Maus!
Nach vielen Überlegungen, Nachrechnungen, Besprechungen und und und.. haben wir uns dazu entschlossen, einen Hund zuzulegen.
Das war am Sonntag. Wir mussten nurnoch unsere Vermieter fragen.Wir dachten das dies alles klappt - ich freute mich riesig auf einen Entlebucher Sennenhund - weil das Nachbarhaus (mit den selben Wohnungsarten) ja auch einen kleinen Hund hielt.
Am Sonntag war ein Brief an unsere Vermieter im Briefkasten. Wir sind seit vielen Jahren ordentliche Mieter und es gab keine Probleme, obwohl wir von unseren Vermietern nicht viel halten - total egoistisch, arrogant und undfreundlich.
Am Montag Abend rief mein Dad bei unserer Vermieterin an. Sie meinte, sie müsse es noch mit ihren Kindern besprechen. Ich freute mich - wenigstens kein "Nein".
Gestern Abend rief der Sohn an, er würde keinen Hund dulden. Meine Mutter fragte nach den Gründen, die wollte er nicht nennen - warum auch.
Ich war und bin so enttäuscht und traurig! Meine Eltern haben sich auch den ganzen Abend lang aufgeregt...
Ich möchte nicht aufgeben, bis ich ausziehen kann dauert es noch ewig ...
Kann man da noch was machen?
Wir hatten den Brief ganz nett geschrieben, es stand auch drin das der Hund auf Anraten meiner Psychologin war.
Ich redete darüber mit dem Frauchen meines Pflegehundes, sie meint wir sollen nochmal in den Mietvertrag schauen.Vielleicht würde es sich doch noch lohnen beim Vermieter bzw. beim Sohn nachzuhaken und nach den Gründen zu fragen und sie mit ihm zu besprechen.
Sie gab mir noch ein Vorschlag:wir könnten die anderen Mitbewohner im Hause fragen, ob sie Einwände gegen einen Hund hätten. Wenn sie keine haben, würde das den Vermieter vielleicht umstimmen... Im Nebenhaus ist schließlich auch ein Hund.
Wir wissen, das die anderen Mitbewohner keine Einwände gegen einen Hund haben.
Ach man... vielleicht kann mir jemand helfen - danke!
LG,
Laura -
- Vor einem Moment
- Neu
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Das ist ja schade!!!!
Ich würde dir und deinen Eltern raten, nochmals mit dem Vermieter persönlich zu sprechen und ihm die Empfehlung des Psychologens nochmal deutlich zu machen. Ich würde ihm aber nicht sagen, das ihr mit den andren Mietern gesprochen habt, das könnte der Vermieter unter umständen falsch verstehen und sich hintergangen fühlen.
Sofern keine direkte Hundehaltung im Mietvertrag steht, habt ihr schlechte Karten uns müsst auf das Wohlwollen des Vermieters hoffen.
Was das andere Haus angeht, schreibst du ja, das es ein anderer Vermieter ist, daher kannst du darauf nicht bauen.
Wie gesagt ein nettes persönliches Gespräch und eine Erklärung warum-könnte mehr bewirken, als ihm zu sagen, das alle Mitbewohner einverstanden sind und ihn damit eventuell zu verärgern.Ich drücke euch die Daumen!!!
LG Nadine
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Hallo,
danke für den Beitrag.
Habe nochmal mit meiner Mum geredet, sie meint wir versuchen uns dagegen zu wehren, aber weiter kommen würden wir bestimmt nicht.
Am Telefon meinte der Sohn noch, dass es gar keine Diskussion darum gäbe. Richtig.. ahhh *grr*....
Meine Mum sucht gerade mal den Mietvertrag heraus.
Ich hoffe das wir was erreichen können, wenn ich vielleicht eine "Bescheinigung" von meiner Psychologin unserern Vermietern reichen kann.
Lg,
Laura -
solange nich ausdrücklich im mietvertrag vermerkt ist das hunde/tiere nicht gestattet sind würd ich mir da nen ei drauf pellen was der vermieter sagt. ansonsten kann man da mit ein bisschen druck schon was erreichen, denn "einfach so" verbieten darf ein vermieter das nich weil haustiere als lebensqualität gelten... mach dem mal ordentlich pfeffer unterm arsch!
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Hallo Tierfreak,
was genau steht denn zur Tier-/Hundehaltung im Mietvertrag?
Doris
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Huhu,
es steht drin:
"Die Haltung von Tieren die die Mitbewohner belästigen könnte, wie Hunde, Katzen und Nutztiere sind verboten."
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so eine Aussage ist net zulässig - da gibt es schon zig Urteile drüber.
Lass dir von deiner Psychologin was schreiben, dass du zu Therapiezwecken auf einen Hund angeweisen bist.
dann DARF dein Vermieter gar keine Einwände dazu äußern. -
Hallo,
ich arbeite selbst in einer Hausverwaltung und kann nur sagen, dass der Eigentümer des Hauses halt immer noch sein Recht als Eigentümer geltend machen und Hunde verbieten kann.So haben wir auch Häuser in der Verwaltung, in denen die Eigentümer leider keine Hunde haben wollen, weil z. B. in den Wohnungen Parkett liegt. Hundehaltung kann man nach wie vor verbieten, Katen, Kleintiere und Fische nicht. Selbst Papageien können verboten werden, da diese teilweise unerträglichen Lärm machen können.
Die Aussage von Strassenköter ist ein wenig gefährlich, denn wenn es vorher ein Verbot gegeben hat, und dies ist in diesem Fall ja leider so, und der Hund trotzdem angeschafft wird, kann der Vermieter darauf bestehen, dass der Hund wieder weg muss. Und dies wär doch katastophal für Dich, und den Hund.
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass man doch noch mal ganz vorsichtig versuchen sollte mit dem Eigentümer zu sprechen, ein Attest von der Psychologin wäre sehr hilfreich. In dem Gespäch sollte man direkt darauf Hinweisen, dass "natürlich" evtl entstehender Schmutz im Treppenhaus sofort entsorgt wird, dass "natürlich" darauf geachtet wird, das der Hund nicht bellt, etc.
Gerade bei so einem sehr hallstarrigen und selbstgerechten Vermieter kommt man mit dem Bestehen auf evtl. Rechten etc. gar nicht weiter, denn im Mietvertrag ist Hundehaltung verboten, und dies stand schon vor der Unterschrift unter den Vertrag so drin, ist also nicht überraschend gekommen. Und es bekommt dem Mietverhältnis in dem Falle gar nicht gut.
Fragt noch mal beim Mieterverein nach wie es mit Therapiehunden bestellt ist. Denn ob der Vermieter einen Hund, der zur Erhaltung oder Widerherstellung der Gesundheit wichtig ist, verbieten kann, kann ich nicht sagen. Solch einen Fall hatten wir in unserer Verwaltung noch nicht.
Sollte alles nichts helfen, würd ich eher eine neue Wohnung suchen, als es auf einen Rechtstreit ankommen zu lassen.
Ich hoffe der Vermieter zeigt sich doch noch einsichtig und gönnt Dir den Hund, auf jeden Fall drück ich hier mal die Daumen.
LG Patricia
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Hallöle,
danke Patricia, für deinen Beitrag.
Ich werde ihn nacher meinen Eltern zeigen und nochmal darüber quatschen.
LG,
Laura -
Hallo,
hier eine Sammlung von Urteilen:
http://www.katzenschutzbund.com/Urteile-Hunde2005.pdf
Generell muss ich sagen, dass ich als Eigentümer ziemlich sauer wäre, wenn mein Mieter versuchen würde, gegen einen Mietvertrag (den er ja schließlich selbst freiwillig so unterschrieben hat) vorzugehen.
Doris
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- Vor einem Moment
- Neu
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