hunde für afrika

  • danke für die rege beteiligung,


    ist zwar gegen ende "bisschen" vom thema abgekommen und manche legen einem jedes wort auf die wagschale , seh ich aber auch nicht weiter als schlimm an. danke nochmal an alle für die schönen tips


    liebe grüsse chris

    • Neu

    Hi


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    • Hallo @ alle,
      ich bin ja noch neu hier - aber mich wundert es auch wie wenig es um Hunde geht. :???:


      Mein erster Gedanke zu den Fragen war: es sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge ob die Eltern Hunde hatten oder man selbst schon einmal die Verantwortung für so ein Lebewesen.


      Und die Suche nach einer guten Hundeschule bzw. Trainer gestaltet sich schon hier in D schwierig - da unterstell ich jetzt einfach mal, das das im Ausland ehr nicht einfacher wird.


      Also meine - vielleicht laienhafte - Antwort ist:


      1. nutze das Jahr um so viel wiemöglich über Hundeerziehung zu lernen, theoretisch und praktisch (stand ansatzweise auch schon mal irgendwo, glaub ich?) Und Dein Posting hier ist ja mal ein guter Ansatz ;)
      2. schlag im Ausland - wo auch immer es Dich hinverschlägt - erstmal Wurzeln
      3. suche Dir dann einen! passenden Hund aus
      4. lerne und staune - er wird Dein Leben verändern
      5. suche Dir danach einen zweiten Hund aus


      viel Glück und ein schönes Leben :D

    • Hallo Christoph,


      ...irgendwie finde ich Deine Lebenseinstellung ganz lustig.


      Ohne Maloche, ja dass könnte ich mir auch vorstellen.
      Aber dann müsste mein Auswanderungsziel doch etwas anders aussehen.


      Braucht man das, dass man einen zivilisierte Teil der Welt verlässt, wo
      es eine vernünftige Infrastruktur gibt, ein sicheres soziales Netz incl.
      ausreichender und umfassender medizinischer Betreuung usw. um sich
      dann in einer Region niederzulassen, aus der die Einwohner z.T. ver-
      zweifelt auszubrechen versuchen um gerade hierhin, nach Europa zu
      gelangen?


      Wo ist da der Kick?


      Und wenn es schon ein faules Leben sein kann (Ich gehe jetzt einfach mal
      davon aus, dass Du ausreichend fett bist und die Kohle Dich nicht drückt)
      warum dann nicht Samoa, Tonga, Südsee?
      Paradiesisch, friedlich, schön.
      Warum nicht Jamaika, Guadeloupe, Matinique?


      Oder willst Du Dir oder irgend jemandem beweisen, dass Du der tough guy bist?
      So nach dem Motto 'Afrika überlebt' anstatt 'Südsee genossen.'
      Muss man sich doch nicht schämen für. ;)


      Macht es Sinn, sich einen Wohnort zu wählen, bei dem man sich schon im
      Vorfeld Gedanken über die Wahl und Einsatzmöglichkeit von Schusswaffen
      machen muss?
      Für mich wohl eher nicht.


      Nun, dass ist alle Deine Sache, wobei ich mir nicht ganz im Klaren bin, ob
      Du die ganze Sache überhaupt so richtig ernst meinst.


      Unsere Pläne hier wegzugehen sind indess schon recht konkret.
      Du wirst Dich langweilen aber wir werden nach Frankreich gehen.
      Direkt an den Atlantik. Ärmelkanal. Normandie.


      Warum?
      Wir lieben das Land, die Franzosen, die Lebensart, Speis und Trank...
      Der Ort liegt noch in Frankreich aber ganz nahe zu meiner englischen
      Heimat. Sehr praktisch, und vor Allem weit weg von good old Germany.
      Ist einfach nicht mein Platz. :p


      Einfach nur so irgend wo hin, weil es weit weg ist und etwas abenteuerlich,
      wäre nicht meine Vorstellung von Auswandern. Zu unsicher. Nichts würde
      mich mehr ärgern, als wenn ich wieder zurück müsste. *schauder* :/


      Wünsche Dir jedenfalls viel Glück, solltest Du den Absprung wirklich wagen.
      Und sonst natürlich auch.


      Ach ja, um nicht nur OT zu sein:


      Würde ich nach Afrika gehen, würde ich mich erstmal ordentlich situieren,
      einleben und orientieren.
      Und dann würde ich mir zwei einheimische Strassenhund-Mischungen oder
      sonstige ortsübliche Mixe holen. Wäre was Gutes, unkompliziert und für
      die Tiere klimatisch unbedenklich.
      Planen würde ich sowas nicht.
      Es kommt eh meistens anders, als man denkt. :^^:


      liebe Grüsse ... Patrick :whiskey:

    • Zitat


      Unsere Pläne hier wegzugehen sind indess schon recht konkret.
      Du wirst Dich langweilen aber wir werden nach Frankreich gehen.
      Direkt an den Atlantik. Ärmelkanal. Normandie.


      Darf ich euch da besuchen kommen? =)

    • Zitat

      Darf ich euch da besuchen kommen? =)


      Murmeli, was für eine Frage!


      Für Euch ist immer ein Kämmerle frei.


      Und morgens nach dem Aufstehen,


      der Ausblick:



      Your welcome! :D


      liebe Grüsse ... Patrick :^^:

    • You are welcome is the correct grammar. Therefore the contraction of you are is you're.
      Most people use incorrect grammar like aint and got in sentences but at best it is a minor nuicance!
      To Say YOUR welcome denotes personal ownership, not exactly correct to say in writing a text.
      But it definitly sounds like that is what you should write.

      So what?


      Murmel weiss was ich meine. :p


      pfiat di ... Patrick :^^:

    • Mannmannmannmannmann !
      Da war man mal eine Woche in Rom beim Ratzi (jo mei !) und dann muss man sich durch dieses Gewühl finden, um mal eine konstruktive Antwort loszuwerden.......
      :D


      Nachdem ja schon alle möglichen klimatischen und verwandschaftlichen Bedenken angebracht wurden, möchte ich doch nur noch eins einwerfen:


      Hunde, die in Afrika leben, leben zwangsläufig oft ziemlich isoliert in ihren Häusern und Gärten.
      Sozialisierung von Welpen auf Menschen, Hunde und europäischen Lebensstil ist daher äusserst schwierig, und die ist mit Sicherheit bei einem so aufgewachsenen Hund als Erwachsener nicht mehr gut nachzuholen.


      Wir haben hier ein solches Beispiel: Eine RR Hündin, die ihre Besitzerin (im Corps Diplomatique) sich in Nigeria gekauft hat. Die hatte hier nach ihrem Rück-Umzug nach Madrid höllische Schwierigkeiten, mit dem Stadtleben einigermassen klarzukommen.


      Meine Freundin aus Deutschland lebte auch vier Jahre in Afrika. Die haben dort ein Haus mit zwei Bullmastiffs übernommen, die konnte man unmöglich aus dem Garten mit rausnehmen. Die liebten zwar ihre Familie und die Kinder.
      Jeder Fremde, der einfach so in den Garten marschierte, wurde aber gnadenlos an die Wand gestellt und nicht mehr rausgelassen. Die Hunde wurden beim Wegzug meiner Freundin auch dort gelassen und vom Nachmieter übernommen.


      Ausserdem habe ich gehört, dass vielerorts in Afrika die tierärztliche und nahrungstechnische Versorgung für einen Hund äusserst dürftig bis nicht vorhanden ist.
      Südafrika ist da sicher anders, aber ein Freund von mir lebt in Ecuatorial-Guinea und der sagt, dort jibbet garnüscht.


      Soviel zum eigentlichen Thema.


      Beim Auswandern wünsche ich Dir viel Spass und Erfolg. Auch wenn's manchmal ernüchternd sein kann, finde ich es doch immer wieder bereichernd, den Horizont zu erweitern.
      Manchmal ist der Horizont der Tellerrand :D


      LG
      Chrissi

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