Nasenarbeit, aber wie?

  • Hallo,


    dann will ich mal den Anfang machen und Eure Ratschläge hören.


    Ich mache mit den Hunden Nasenarbeit, allerdings "frei nach Schnauze", d.h. ich verstecke Spielzeug oder Leckerchen.


    Begonnen habe ich es so, dass das zu versteckende Teil für den Hund sichtbar hingelegt wurde. Dann gab ich das Kommando "Such es" und los ging die Suche.
    Später versteckte ich die Teile für den Hund nicht sichtbar, d.h. Hund musste liegen oder sitzen, ich ging los, machte einige Täuschungen und legte das Teil irgendwo ab, nachdem ich ca 3 oder 4 x in die Hocke ging, sodass die Hunde dachten "da liegt es".


    Was kann ich noch anders/besser machen?
    Welche Varianten gibt es?


    Freue mich auf Eure Tipps


    Viele Grüße
    Conny

    • Neu

    Hi


    hast du hier Nasenarbeit, aber wie?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo Conny,


      ich bin auch kein Fachmann in Sachen Nasenarbeit.


      Bruno und ich arbeiten da ebenfalls frei nach Gefühl. :D


      Ich habe mir aber angewöhnt, die Leckerchen auch richtig zu verstecken.


      z.B. unter dem Teppich, auf dem Badewannenrand oder draußen in ca 40 cm Höhe an einen Busch gehängt.


      Ich will damit sagen: mach die Verstecke mal schwieriger - lege etwas auf das Leckerchen drauf oder verstecke es in einer anderen Dimension = Höhe.


      Bruno kontrolliert die Wohnung und den Garten dann 3 x, da er einfach nicht sicher ist, alles gefunden zu haben. :^^:

    • Hallo Heike,


      die Sachen aufhängen ist gut, denn wir machen diese Spielchen meist draußen.
      Im Haus rennen die beiden immer um die Wette und auf den Fliesen ist das nicht ungefährlich. Auf dem Feld oder im Wald ist es für uns besser.


      Viele Grüße
      Conny

    • Bin leider auch kein Experte, interessiere mich aber für die Nasenarbeit. Als Varianten neben dem "Suchen" und anschließendem Bringen wäre zum Beispiel, wenn der Hund das Gefundene anzeigt ohne es aufzunehmen. Das heißt, er gibt laut oder setzt sich etc.


      Ich versteck Leckerchen auch gern unter Blumentöpfen o.ä. Jenna muss dann sitzen oder liegen in Entfernung während ich unter bestimmten Blumentöpfen Leckerchen verstecke. Ist ein Kinderspiel für sie, aber auch hier kann man Varieren. Zum Beispiel est Töpfe mit Löcher, dann ohne, auf Gras oder Asphalt und verschiedene Formen (Tuppa-Dosen können verdammt scher umzudrehen sein).


      Hast du schon mal was von der Zielobjektsuche gehört? Das ist ein Bereich der Nasenarbeit, der mit mehr als nur "Leckerchen verstecken und finden" arbeitet.

    • Hallöchen!
      Wir machen Nasenarbeit mit Geruchstoffen ( verdünnten Backaromen ). Dazu misch ich mir erst den Stoff an, tränke zwei Wattebäusche damit, diese kommen jeweils in ein Tütchen, das eine wird versteckt und an dem anderen lass ich Merlin richen, was gesucht werden soll und dann schick ich ihn mit der entsprechenden Bezeichnung suchen. Man kann auch trainieren unterschiedliche Geruchsstoffe zu unterscheiden. Und Schleppen und Fährten legen macht auch Spass!
      LG
      Jasmin und Merlin

    • Die Backaromenvariante klingt gut.
      Das mache ich gleich am Montag,wenn die Laeden wieder aufmachen.
      Zur Zeit ueben wir mit einem durchloechertem Ueberraschungsei das ich entweder mit Thunfisch oder Fleischwurst fuelle.


      Gruss


      Marion

    • Hej, Eure Ideen sind gut


      Dass mit den Backaromen ist toll, der Thunfisch..... :lachtot: laufen Dir da nicht alle Katzen nach :???:


      Jedenfalls habe ich einige neue Anregungen, für die ich dankbar bin.


      Viele Grüße
      Conny

    • Statt Backaromen kann ich Teebeutel empfehlen - macht nicht soviel Arbeit :)


      Ansonsten kann man den zu suchenden Gegenstand auch unbemerkt irgendwo fallen lassen und etwas später nochmal in die Nähe gehen, um den Hund dann zum Suchen zu schicken - das geht natürlich nur, wenn er weiß, was er suchen soll.

    • Hallo,
      also wir haben nasenarbeit angefangen mit spuren aus wurstwasser mittels einer sprühflasche.


      momentan suchen wir menschen dazu braucht man anfangs einige kleidungsstücke des gesuchten, diese werden im abstand von 20-30 metern ausgelegt und ein leckerchen darauf gelegt. Ein Kleidungsstück kommt in eine Tüte von der man den Hund anriechen lässt. Schon nach kurzer Zeit kann man die Abstände der Kleidungsstücke verlängern bis hin zum ganz weglassen. Macht unseren Lucky rießig Spaß


      Gruß Steffen ;)

    • Hi Steffen,


      das ist ja eine interessante Variante.


      Wenn der Hund das Leckerchen auf dem Kleidungsstück entdeckt hat, wird es fressen dürfen, oder?
      Was macht er dann mit dem Kleidungsstück?



      So ganz habe ich das System noch nicht verstanden :???:


      Erklärst Du es mir bitte?


      Viele Grüße
      Conny

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