Unser Hund fremdelt!

  • Ich weiß nicht mehr so recht weiter. Unser 11 Monate alter Berner fremdelt. Er war immer etwas zurückhaltend Fremden gegenüber ,aber nun scheut er sogar bei Menschen zurück,die er schon von Anfang an kennt. Wir versuchen dies zu ignorieren und lassen ihn ganz in Ruhe. Aber so richtig geheuer ist uns das nicht. Er hat mit Fremden oder Freunden auch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Was sollen wir tun ? Hat jemand einen guten Tip für uns,oder hat so etwas bei seinem Hund auch erlebt?
    Vielen Dank im vorraus anjajm :? :???:

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    • Hallo,


      ich persönlich finde es nicht verkehrt, wenn der Hund eine gesunde Distanz zu fremden Menschen hat. Das kann auch seine Vorteile haben.
      Denke mal an Vergiftungen, die dem Hund bewusst zugefügt werden.


      Dago ist auch so ein Exemplar. Er verhält sich Fremden gegenüber immer sehr zurückhaltend, selbst bei Leuten, die er kennt, springt er nicht vor Freude an die Decke.


      Ausgenommen: Freunde, die ein sehr gutes Verhältnis zu Tieren haben, werden von Dago direkt akzeptiert.


      Sei froh, dass er so ist.


      Viele Grüße
      Conny

    • Hallo Conny,
      Du hast recht ,ein wenig Abstand ist schon besser.Aber es kommt ein wenig plötzlicgh und deshalb waren wir so irritiert.
      Mal sehen wie es sich entwickelt. LG anjajm

    • Meine frühere Hündin, Aicha, hat das auch gemacht, solange es nicht mit knurren, Unsicherheit etc. einhergeht, ist es doch in Ordnung. Man muss halt schauen, dass der Hund nicht bedrängt wird, und selbst Sicherheit austrahlen, so dass der Hund nicht irgendwann selbst die "Verteidigung" gegenüber Fremden übernimmt.
      Lucy jetzt ist eher das Gegenteil, würde am liebsten jedem Fremden auf den Schoß kriechen und spätestens für Leckerlie hört sie auf jeden. Finde ich persönlich anstrengender. Als Zweithund haben wir uns dann auch bewusst für eine reserviertere Rasse entschieden. Grisu ist 5 Monate, noch recht offen für Fremde, aber schon deutlich reservierter als Lucy. Wie schauen bei ihm, dass er sich nie bedrängt fühlt und fördern positiven Kontakt zu Fremden, so dass er sie möglichst eher neutral, als negativ wahrnimmt.


      Gebt dem Hund Sicherheit. Wenn ihr merkt, es passt ihm nicht, stellt euch zwischen den Hund und den Menschen, haltet den Menschen davon ab, Kontakt aufzunehmen. Hat bei Aicha prima funktioniert, sie hat nicht abwehren müssen, da sie darauf vertraut hat, dass ich das für sie tue. Ansonsten immer schauen, dass der Hund sich zurück ziehen kann. Es hat Vorteile: dein Hund belästigt keine fremden Menschen, bettelt nicht bei Fremden, hört nicht auf Fremde, rennt nicht vor Freude den Postboten über den Haufen oder springt Fremden auf der Parkbank auf den Schoß (hat Lucy alles schon gebracht). Aicha hat alle ignoriert, war sehr angenehm.

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