Hund, Kleinkind und Arbeit ... Bitte um Rat
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Und wenn ich dann lese, das man nicht weiß, was man mit dem hund machen soll und ihn dann evtl. zum züchter zurück bringt, nur um sein leben so zu leben, wie man es gewohnt war oder was auch immer, dann verstehe ich die welt nicht mehr.hallo dark,
dein kompletter beitrag war echt okay!! im grunde sehe ich es ja auch so. doch hier in diesem thread ging es doch gar nicht so: die leut sind umgezogen wegen arbeit. der hund sollte anfangs doch nicht nur einfach so weggegeben werden!! es wurde doch nach lösungen hier gefragt! und so wie es aussieht, wurde auch eine gefunden... wenn wir mal endlich erfahren würden, welche!! :motz:ich glaube, JEDER hier würde die "lösung: hund abgeben" wirklich als allerletzte alternative in erwägung ziehen. so schätze ich jedenfalls alle DFler ein. aber wenn ich wirklich vor dem "nix" stehen würde, .... ich hoffe, das wird nie passieren, aber mein sohn bleibt bei mir! und ich würde mich sicher "lang machen" um kaya zu behalten. doch wie ich schon weiter vorne schrieb: bekannte sucht wohnung: entweder ohne ihre söhne oder ohne hund. und das hat nicht nur eine woche gedauert - sie hat wirklich ewig gesucht (ich half da noch mit!). wir alle kennen uns viel zu wenig, um uns derartige urteile leisten zu können. es ist auch nicht jeder geeignet, derart über sich hinauszuwachsen. wenn hier nach hilfe und tips gerufen wird, sollten persönliche angriffe und anmaßungen bitte nicht aufgeführt werden. das steht hier keinem von uns zu.
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Hi
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Also Darkshadow, wenn du es so siehst, bin ich ja auch herzlos. Denn ich hab den Hund meines Vaters ja geerbt. Damit Verantwortung übernommen und sie mit der Abgabe des Tieres abgeschoben.
Mmmmh, wenn es wirklich nur schwarz und weiß gibt...
nun, erben und ein welpen von einem züchter zu holen und aufzuziehen sind für mich zwei paar schuhe.
bei einem welpen suchst du dir das aus, und übernimmst verantwortung. Oder aus nem TH, aber wenn du nen tier erbst iss das wieder was anderes.
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Also ist die Welt doch nicht nur Schwarz und Weiß, wußt ichs' doch!
Ich finde halt, man sollte die Zwischentöne nie vergessen... Und der Fragesteller wollte seinen Murphy ja auch nicht abgeben, er hat nur in dem Moment keinen anderen Weg gesehen und uns gebeten, ihm andere Wege aufzuzeigen. Sonst hätt er ja hier nicht gepostet.Also lassen wir es gut sein und fragen uns immer noch.... welche Lösung gab es für Murphy?
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Also nochmal, denn ich glaube ihr habt immer noch nicht verstanden, warum ich so sauer bin:
Der Threaderöffner hat uns erklärt, dass er umgezogen ist, arbeitslos war, sie ging arbeiten. Alles war ok. Dann hatte er den Job, sie bekam das Kind. Sie bleib zu Hause. Jedes Mal hat das Geld gerreicht, alles war ok. Jetzt geht sie wieder arbeiten, das Kind ist auch schon versorgt, nur der Hund nimmer. Und dann komt die Lösung: Hund zurück zum Züchter. Also ihr könnt das ja alles anders lesen, aber hier wollte einer keine Hilfe, sondern Mitleid, weil er gegen sein Gefühl den Hund zum Züchter bringen muss, weil sie keinen Platz mehr für den Hund sieht. So steht es da und nicht anders. Mit einem Gehalt hat es immer gereicht, jetzt haben beide glücklicherweise einen Job und Hund muss weg.
1. Wieso hat es vorher gereicht und jetzt plötzlich nimmer?
2. Wieso muss dann der Hund zurück zum Züchter?
3. Wieso kann man keinen Hundesitter suchen?
4. Wieso kann man nicht so Jobs suchen, dass es vielleicht doch geht?
5. Wieso hat man Geld um die weite Fahrt auf sich zu nhemen, sucht aber keinen Interessenten für den Hund in der Nähe?
6. Wieso tut man so, wie wenn man eine Lösung hat, dann doch den weiten Weg fährt und dafür auch Geld hat, um dann den Hund wieder mitzunehmen?
7. Wieso kann man jetzt nicht sagen, wie die Lösung aussieht? Weil es keine gibt?Ich lese den Text völlig anders als ihr, und wenn dem so ist, was ich denke, dann haben wir uns wirklich nichts mehr zu sagen.
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Murphy? Hallo? Biiiittteee - wir sind doch alle so neugierig
ansonsten wollt ich noch als Ergänzung erwähnen: auch für Kinder ist manchmal - klar nur in absoluten Ausnahmesituationen - besser, wenn man sie weggibt; in Pflege oder zur Adoption. Auch das macht bestimmt NIEMAND leichtfertig.
Wenn ich den Hund in ein liebevolles Zuhause abgeben kann wo es ihm an nichts fehlt KANN das ja auch ein Ausdruck von Liebe und das Gegenteil von Egoismus sein auf ihn zu verzichten. Es kommt eben immer drauf an.lg susa
schade, biber - aber Du wirst Deine Gründe haben.
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Also nochmal, denn ich glaube ihr habt immer noch nicht verstanden, warum ich so sauer bin:
Der Threaderöffner hat uns erklärt, dass er umgezogen ist, arbeitslos war, sie ging arbeiten. Alles war ok. Dann hatte er den Job, sie bekam das Kind. Sie bleib zu Hause. Jedes Mal hat das Geld gerreicht, alles war ok. Jetzt geht sie wieder arbeiten, das Kind ist auch schon versorgt, nur der Hund nimmer. Und dann komt die Lösung: Hund zurück zum Züchter. Also ihr könnt das ja alles anders lesen, aber hier wollte einer keine Hilfe, sondern Mitleid, weil er gegen sein Gefühl den Hund zum Züchter bringen muss, weil sie keinen Platz mehr für den Hund sieht. So steht es da und nicht anders. Mit einem Gehalt hat es immer gereicht, jetzt haben beide glücklicherweise einen Job und Hund muss weg.
1. Wieso hat es vorher gereicht und jetzt plötzlich nimmer?
2. Wieso muss dann der Hund zurück zum Züchter?
3. Wieso kann man keinen Hundesitter suchen?
4. Wieso kann man nicht so Jobs suchen, dass es vielleicht doch geht?
5. Wieso hat man Geld um die weite Fahrt auf sich zu nhemen, sucht aber keinen Interessenten für den Hund in der Nähe?
6. Wieso tut man so, wie wenn man eine Lösung hat, dann doch den weiten Weg fährt und dafür auch Geld hat, um dann den Hund wieder mitzunehmen?
7. Wieso kann man jetzt nicht sagen, wie die Lösung aussieht? Weil es keine gibt?Ich lese den Text völlig anders als ihr, und wenn dem so ist, was ich denke, dann haben wir uns wirklich nichts mehr zu sagen.
das iss genau das was ich meinte, er passt einfach nich mehr dazu, Vorher ging es...jetzt nich mehr. Hab es genauso gelesen wie du.Zitatansonsten wollt ich noch als Ergänzung erwähnen: auch für Kinder ist manchmal - klar nur in absoluten Ausnahmesituationen - besser, wenn man sie weggibt; in Pflege oder zur Adoption. Auch das macht bestimmt NIEMAND leichtfertig.
Wenn ich den Hund in ein liebevolles Zuhause abgeben kann wo es ihm an nichts fehlt KANN das ja auch ein Ausdruck von Liebe und das Gegenteil von Egoismus sein auf ihn zu verzichten. Es kommt eben immer drauf an.
ja ganz genau....eine mutter die vielelicht sehr krank iss, wird ein 5 jähriges kind zur adoption oder zur pflegefamilie geben, oder eine mutter, die noch nichtmals in der lage iss, für sich selbst zu sorgen...war echt nen toller vergleich. Es geht hier nicht um einen welpen, sondern um einen Hund der bereits seit 5 jahren dort lebt! Und keiner in der familie iss krank. -
He Biber,
jetzt geht die Fantasie aber doch vollends mit dir durch. Warum bist du eigentlich so aggressiv? Ich hatte nicht vor, jemanden aus diesem Forum zu vergraulen.
Lehn dich zurück, atme einmal tief durch und entspann dich.Ich hatte noch keine Zeit, nach meinem letzten Posting hier hereinzuschauen und bin überrascht, wie hoch das Interesse an diesem Thread inzwischen ist.
Ich poste heute abend noch etwas ausführlicher, aber vorab vllt. soviel:
Du liegst in deinen Vermutungen ("Mitleid", "keine Lösung", "mit einem Gehalt gings auch" etcpp.) völlig falsch.Warum 1200km?
-> Kleiner WochenendausflugEs freut mich aufrichtig, dass es hier so viele verständnisvolle User gibt. Also bin ich ja zumindest auch die Lösung schuldig...
Bis später...
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ja ganz genau....eine mutter die vielelicht sehr krank iss, wird ein 5 jähriges kind zur adoption oder zur pflegefamilie geben, oder eine mutter, die noch nichtmals in der lage iss, für sich selbst zu sorgen...war echt nen toller vergleich. Es geht hier nicht um einen welpen, sondern um einen Hund der bereits seit 5 jahren dort lebt! Und keiner in der familie iss krank.
an Darkshadow:
mir gings mit dieser Aussage auch nicht mehr um diesen speziellen Fall - die Diskussion ging zeitweilig ja auch über die grundsätzliche Einstellung die dazu führt einen Hund abzugeben.
nochmal - es KANN auch sehr egoistisch sein ein Tier unbedingt zu behalten. Ich hab neulich noch irgendwo einen Artikel über krankhafte Tierliebe gelesen - den Tieren geht es dabei so schlecht, das sogar das Veterinäramt eingreift, und das dauert ja bekanntlich.
Bitte nicht falsch verstehen - ich teile ja Deine Meinung weitgehend. Ich finde nur es gibt - wie auch sonst im Leben - auch bei diesem Thema viele Aspekte, die eben u.U. auch alle berücksichtigt werden sollten.lg susa
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Hallo,
das ist ja ein heisses Thema.Zu Darkshadow möchte ich noch bemerken, dass es für in Not geratene Eltern auch immer Hilfe von irgendwelchen Ämter o.ä. gibt, das ist bei Haustieren eben nicht so. Und den Vergleich Kinder / Hund finde ich persönlich nicht gut.
Zu Bibers Fragen: Ich glaube kaum, dass sich Murphy uns gegenüber rechtfertigen müsste.
Aber was man immer bedenken sollte: man kann seinen Job verlieren oder der Arbeitsvertrag läuft aus oder die Firma geht pleite bzw. lagert die Produktion ins Ausland aus oder oder. Da gibt es viele Gründe, warum aufeinmal der Job weg ist. Das kann jedem passieren und da ist es egal, ob nun jemand Vorstandsvorsitzender oder Putzfrau ist. Und neue Jobs wachsen nicht auf Bäumen.
Und, Biber, es ist schön, dass Du Dir, was das finanzielle anbelangt, keine großen Sorgen machen brauchst. Das meine ich ernst. Und das für ein hohes Einkommen eben auch gewisse "Opfer" in der Familie gebracht werden weiss ich aus eigener Erfahrung.
Aber es gibt eben auch viele Arbeitnehmer, die für einen Stundenlohn von 10 Euro oder weniger Vollzeit arbeiten. Wenn ich das mal auf den Monat hochrechne, bleibt am Monatsende nicht viel über. Da müssen schon alle mitarbeiten, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Das Leben ist teuer genug.
Murphy, ich bin neugierig, wie Eure Lösung aussieht. Schreibe mal was, bitte
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hallo biber,
ich finde es auch übertrieben,deinen account zu löschen.....allerdings finde ich deine postings auch anmaßend.du selber urteilst über andere,so dann auch über mich,da ich geschrieben habe,das ich krankenschwester bin und meine kinder auch in der krippe hatte.und ich habe auch 2 hunde...ich allerdings habe eine gute versorgung und ich bin froh,das ich arbeit habe und nicht von der stütze leben muss!!!!!denn das würde ich meinen kindern vorleben...ich finde es sehr stark,kinder,hunde,haushalt und arbeit zu haben und zu leben.nicht verurteilenswert,lobenswert!!!!!!
lg susi -
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