Chandro in 2 Tagen 3 Mal gebissen
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Hallo,ich schon wieder.
Chandro ist vorgestern gebissen worden,von einer eifersüchtigen Hündin. Nase hat geblutet. Wie Ihr aus dem Thread 6 Tage Erziehung dahin,vielleicht wisst,habe ich Chandro s Papa hier für eine Woche..Jetzt hat Travis den Kleinen heute morgen angegriffen,nur weil er beim Futter zubereiten mit in die Küche wollte,wie immer. Hat wieder geblutet, kleines Loch am Ohr. Heut abend, mein Mann hat den Fehler leider wieder gemacht,ist Travis wieder in gleicher Situation ausgerastet, Loch am Ohr. Meine Frage jetzt, hat das nachhaltige Verhaltenswirkungen auf Chandro. Er hat und hatte sonst sehr viel positive Treff s mit hunden,täglich. Ich zitter am ganzen Körper, das Schreien von Chandro geht mir jedes Mal durch und durch. Er war letzten Sonntag 16 Wochen alt geworden. Wenn es nachhaltig Einfluss nehmen könnte, kann ich was dagegen tun, liebe Grüsse Eure zitternde sylvi :abschied: -
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armes baby....
hoffe das er das gut verkraftet... -
Naja, 3 Mal in 2 Tagen gebissen zu werden, ist sicherlich nicht die tollste Erfahrung, die ein Welpie machen kann, aber ich würde es an Deiner Stelle jetzt auch nicht überbewerten. Und wie er es verkraftet hat, werdet Ihr ja in den nächsten Tagen sehen, denn da ist jeder Welpie anders.
Auf jeden Fall würde ich versuchen, dass das mit Travis nicht noch einmal passiert, aber das macht Ihr sicherlich schon. Und auch sonst genau auf beider Verhalten achten, d.h. inwieweit sich Travis auch ausserhalb dieser Situation aufspielt und/oder sich Chandro beschwichtigend verhält und sich zurückzieht. Wenn das so sein sollte, würde ich mir das bis zu einem gewissen Grad anschauen, um Chandro die Möglichkeit zu geben, die Situation für sich klären zu können. Wenn es aber Überhand nimmt, würde ich Travis (da ja "nur" Euer Gasthund) gnadenlos kurzzeitig aussperren, damit Chandro sich in "seiner" Wohnung auch weiterhin wie gewohnt frei bewegen kann.
Ansonsten würde ich ihn in nächster Zeit ganz viel mit "freundlichen" Althunden spielen lassen.
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hm, also ob das auswirkungen bei deinem kleinen hat weis ich nicht.
will dir auch keine angst machen, aber seit damals ein rottweilermischling (also ein etwas größerer, schwerer hund) auf ihn im welpenalter ohne grund los ist, er hatte sich sogar unterworfen, aber der andere hund ging drauf, hat unserer große probleme mit großen hunden.
immer wenn er einen großen hund schon von weiten sieht, stellt er das nackenfell auf, knurrt und ist ziemilch ängstlich....ich drücke dir die daumen, dass es bei eurem nicht so viel schaden angerichtet hat :/
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Zitat
Naja, 3 Mal in 2 Tagen gebissen zu werden, ist sicherlich nicht die tollste Erfahrung, die ein Welpie machen kann, aber ich würde es an Deiner Stelle jetzt auch nicht überbewerten. Und wie er es verkraftet hat, werdet Ihr ja in den nächsten Tagen sehen, denn da ist jeder Welpie anders.
Auf jeden Fall würde ich versuchen, dass das mit Travis nicht noch einmal passiert, aber das macht Ihr sicherlich schon. Und auch sonst genau auf beider Verhalten achten, d.h. inwieweit sich Travis auch ausserhalb dieser Situation aufspielt und/oder sich Chandro beschwichtigend verhält und sich zurückzieht. Wenn das so sein sollte, würde ich mir das bis zu einem gewissen Grad anschauen, um Chandro die Möglichkeit zu geben, die Situation für sich klären zu können. Wenn es aber Überhand nimmt, würde ich Travis (da ja "nur" Euer Gasthund) gnadenlos kurzzeitig aussperren, damit Chandro sich in "seiner" Wohnung auch weiterhin wie gewohnt frei bewegen kann.
Ansonsten würde ich ihn in nächster Zeit ganz viel mit "freundlichen" Althunden spielen lassen.
wunderbar erklärt! Genauso würde ich es auch machen. Dem Hund die Chance geben, aber trotzdem bereit sein, die Situation jederzeit unter Kontrolle zu bekommen.
Ausserdem: DU bist der Chef gegenüber den Hunden und DU bist es der bestimmt, WANN und WER zu Fressen bekommt. Kann nicht angehen, dass er hingeht und Artgenossen "anmacht". Wenn einer "anmacht" dann nur der Chef - und wer ist der Chef???? :^^:
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Hallo, dank Euch für die Antworten,
der Chef ist anscheinend Travis, bei unseren Hunden denke ich sind wir es. Travis macht im Moment überall was er will, er ist 1Jahr 3 Monate,ein toller hund aber im Moment total aus der Spur. Er ist nicht das erste mal bei uns, und die anderen Male hatte er sich spätestens nach 2 tagen jeweils gut untergeordnet. Aber mein Sohn sagt,wenn es um Fressen geht, macht er dies Theater auch bei deren Katze. Charly gegenüber verhält er sich zum glück noch unterwürfig. Aber auch da vergisst er Rang und Stand wenn Charly in Napfnähe kommt. Tja, ich habe jedenfalls zeitweise Travis an der Leine,das er bei uns ist,aber nicht zum Kleinen geht. Hab heut angst. Da tut Travis mir natürlich auch leid, aber was soll ich machen. An der Leine kann er wenigstens in unserer nähe liegen. Tja, Freitag kommt Travis herrchen zurück, dann ist bald wieder der Normalzustand, und auch Travis kann sich wieder freier bewegen. Dann muss mein Sohn versuchen, das er die Schieflage wieder gerade rückt, dieses Fressproblem angeht. L.G. sylvi -
Hallo ChandroCharlie,
das Problem hatte ich letztens auch. Die eigentlich sehr liebe Schäferhündin meiner Schwägerin ist ausgerastet, weil Nero an ihr Spielzeug gegangen ist. Ist knurrend und schnappend auf ihn zugerast und hat ihn wohl auch etwas erwischt. Nero hat gebrüllt, als würde er geschlachtet. Wir sind alle dermaßen erschrocken, dass wir die Dame ziemlich zusammengefaltet haben (sie wird sonst nie geschlagen, aber diesmal hat sie eins auf die Nase bekommen. Ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ein Biss von ihr kann für den Winzling lebensgefährlich werden).
Ich bin seitdem auch sehr vorsichtig und lasse die beiden Hunde nicht aus den Augen. Spielzeug räume ich weg, wenn sie in einem Raum sind. Beim Fressen werden sie getrennt. Ist eine sehr schwierige Situation, aber ich würde dem älteren Hund schon klarmachen, dass ein Angriff auf Chandro für ihn negative Folgen hat.
Liebe Grüße
Bianca
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So krass es klingt: Ich halte dieses Ressourcenverteidigen (= Futter und Spielzeug) für "artgerechtes Verhalten"... Der eine Hund ist da dünnfelliger, der andere dickfelliger, aber es ist m.E. eine potenzielle Konfliktsituation, wenn mehrere Hunde auf EINEN Napf oder EIN Spielzeug treffen. Ich halte es eher für "Glück" (falsches Wort, mir fällt kein besseres gerade ein), wenn da nichts passiert! Ebenso bei Spielrunden im Park, bei denen mehrere Hunde mit einem Ball bespielt werden - selbstverständlich ist das nicht!!
Ich würde Travis mit einem anderen Hund zusammen Leckerchen füttern. Und zwar so, dass er sieht, dass beide Hunde versorgt werden, er und der andere auch. Als eine Maßnahme gegen den Futterneid.
(Dabei auf den Abstand zwischen den Hunden achten, er sollte so sein, dass er beiden Hunde keinen Stress macht)
Aber natürlich ist das vorrangig Herrchensache -
Tut mir leid, aber dem kann ich gar nicht zusprechen. Ich bin in meinem "Rudel" der Ranghöchste - und ich entscheide ob gerauft wird oder nicht.
Natürlich habe ich auch die Aufgabe, Situationen im Vorfeld bereits zu erkennen und zu entschärfen (Bsp: Spielzeug entfernen wenn ich weiss dass ein anderer Hund kommt).
Wenn die Hunde natürlich unbeaufsichtigt toben, dann kann es dazu kommen, dass diese unter sich die Rangordnung klären wollen, aber solange ich zugegen bin, unterbinde ich das.
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Tja,es ist leider nicht bei dem einen Mal geblieben. Er hat Chandro am abend noch 2 mal gehabt, da ging es überhaupt nicht um Ressourcen. Chandro war mit den Pfoten auf Herrchens Schoss und liess sich die Ohren kraulen. Da kam unser Gasthund und hat ihn sich wieder gegriffen,danach noch einmal. Seit dem Vorfall schleichte der Kleine nur noch durch die Wohnung und Unser Gast musste,so leid es uns tat,an die leine,auch heute nacht. Ich bin so fix und fertig das könnt Ihr mir glauben. Also haben wir uns heute getrennt. Ich bin heut vormittag mit Chandro zu meinem Vater,wo er aus dem Spannungsfeld war und sich ein bischen erholen konnte. War froh zu sehen,das er noch der alte war. Habe ihn mit freundlichen Hunden spielen lassen. Dann sind wir nach Hause,und mein Mann hat sich mit den beiden Grossen auf den Weg gemacht zum Austoben. So musste unser Gast auch nicht den ganzen Tag an der Leine liegen. Heut abend allerdings muss es wieder sein und morgen wird er abgeholt. Dann hoffe ich,das ich unseren Hunden wieder ein ruhigeres Umfeld bieten kann und sie es somit schnell abbauen. Ich allerdings auch. Mein Sohn wird mit seinem Hund etwas machen müssen und wir werden auch wieder an Zusammenführung der Hunde denken. Aber dafür muss erst mal etwas getan werden. Na dann dank an Euch und drückt uns die Daumen das der Rest gut geht,und das Travis bald auch wieder zu sich findet. L.G. Sylvi
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