übergewicht bei hunden und die "Leckerlie-tante"
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Ich habe meinen 8 jahre alten Terriermix bei meinen eltern gelassen(bin 80 km weit weg gezogen) und ich befürchte das, wenn ich nicht ein auge drauf werfe, wird der Hund immer dicker. Er hat ja jetzt schon Übergewicht. sollte normalerweise 9- 10 kg wiegen. er wiegt aber 12 kg.
Habe ihn letztens erst wieder nach guten 4 wochen wieder gesehen und musste feststellen das er ganz schön runt geworden ist.
SOO hatte ich ihn nicht in erinnerung.
Meine frage an euch wäre jetzt, was ich meiner mutter empfehlen könnte, damit der hund vielleicht etwas abnimmt oder zumindetst nicht noch dicker wird.
Sie füttert ihn seit jahren nach ein und dem selben musster. Morgens bekommt er eine hand voll trockefutter, ab nachmittag wenn sie von der arbeit kommt noch mal ein leckerlie und zw. 17 und 18 uhr gibt es dosenfutter von Pedegree. Wobei es meist Sorten sind die er gern frisst. Leber, Pansen.
Und dann auch immer viel zu viel.
ich konnte sie damals noch so oft ermahnen, aber sie macht es einfach nicht anders.ich möchte nicht, das mein geliebter 1. Hund vielleicht noch an seinem übergewicht stirbt. Er ist nicht mehr der jüngste aber mit seinem besten Kumpel, der 2 jahre älter ist als er, kann er beim rennen nicht mithalten.
Ich möchte meine Mutter dazubewegen sich mehr mit dem Hund zu beschäftigen. Nicht nur die üblichen gassirunden sondern auch mal mit ihm in den angrenzenden wald oder zum Baggrloch laufen(zu fuß ca. 15 min) Oder mal wieder in die Innenstadt(wohnen am Stadtrand einer kleinstadt).
Wenn ich den Hund bei mir habe, dann tu ich alles was meine mutter verpasst. Jetzt zu weihnachten bekomme ich ihn für ein paar wochen und da werd ich ihn mal so richtig durch checken lassen.(wenns nicht zu teuer ist)
das tut sie nämlich auch nicht weil sie angst hat das die da was schlimmes finden und sie die Op oder Medzin bezahlen muss.War ein großes streitthema bei uns, aber was soll man machen. Ich will ihr den Hund nicht weg nehmen weil sie sonst ganz allein in dem großen haus mit grundstück wäre und das ich vor einem monat ausgezogen bin verkraftet sie auch noch nicht so ganz.
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Hi
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Hallo,
ganz schön verfahrene Situation.
Hast du schon mal überlegt, ihn zu dir zu nehmen und für deine Abwesenheitszeiten einen Hundesitter/Gassigänger zu engagieren?Oder ihn wenigstens regelmäßig an den Wochenenden zu dir zu holen?
So aus der Ferne, kannst du schlecht auf die Haltung einwirken, schon gar nicht wenn deine Mutter nicht kooperativ ist.
Mehr Bewegung wäre wahrscheinlich die Lösung, vorausgesetzt, der Hund hat keine gesundheitlichen Probleme.
Das beschriebene Futter ist nicht ideal, sind viele Dickmacherkomponenten dabei.Ein umfassender Gesundheitscheck kostet je nach TA und Region zwischen 100- 200 Euro für Blutbild, Röntgen, Ultraschall.
Gruß, Friederike
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Wie schon geschrieben: Die Fütterung ist nicht gerade optimal. Das sind ja eigentlich nur Dickmacher, die ihr da füttert. (Naja, je nach dem, welches TroFu ihr gebt...)
Das mit den Müttern und dem Füttern der Tiere ist so ein Problem, das ich auch kenne. Da wird zu viel des Guten getan, meine Mutter ist auch so. Hier ein bisschen, da ein Leckerlie... Wenn deine Mutter in der Angelegenheit nicht kooperativ ist und du den Hund diesem Fettfüttern aber auch nicht aussetzen willst, bleibt eigentlich nur eine Methode: Radikal sein und die Mutter vor die Wahl stellen. Entweder sie kümmert sich ordentlich um den Hund, oder gar nicht mehr. Das ist dann zwar hart, gerade weil du sagst, sie wäre dann ganz alleine, aber was willst du machen?
Auf die Entfernung kannst du nicht kontrollieren, was sie füttert oder wie viel sie mit dem Hund raus geht. Vielleicht kannst du wirklich jemanden engagieren, der dem Hund regelmäßige Bewegung verschafft. Oder vielleicht Freunde und Bekannte von dir, die noch in der Gegend wohnen.
Viele Grüße,
Kerstin -
Heijeijei, nicht einfach...
"Normal" würde ich sagen: Stückchen von Apfel, Karotten & Co als Leckerli und Mama das Hundefutter hinstellen. Umstieg von Nassfutter auf TroFu bringt oft schon viel!
Aber wenn deine Mama nicht aushält, dass Hundi dann weniger frisst, evt Futter verweigert (vorübergehend), wird dat nix...
Ich würde auf jeden Fall versuchen, zumindest auf Diätfutter bzw Futter "für den inaktiven" Hund umzusteigen! Stell ihr das Futter hin, bitte sie, nichts anders zu kaufen. Diät-TroFu sind auch gut als Leckerli!
Bei deiner Mama geht die Liebe offensichtlich durch den Magen... Dem wirst du kaum beikommen...Ich würde auch erwägen, deine Mutter mit zum TA zu nehmen, damit sie da hört, dass der Hund krank wird, wenn er weiter so zunimmt. Oder vielleicht kann er dir das aufschreiben, mit Stempel und so, vielleicht wirkt das auf deine Mama? Denn sie liebt den Hund ja...
Also: Nerven bewahren! Sicher ist Übergewicht beim Hund (und nicht nur da ) keine tolle Sache, aber wie du schreibst, geht's deiner Mutter gerade auch nicht so pralle. Man muss Hund und Mensch aufeinander abstimmen, nur den einen Part bedenken haut nicht hin...
Ich würde versuchen, es weniger dramatisch zu sehen, sachlicher rangehen, vielleicht mit einem Schuss Humor, wenn's gelingt. -
Ich schließe mich den Vorrednern an.
Wie wäre es mit einem "Trick"? Kaufe hochwertiges Futter, das auch kalorienreduziert ist für deinen Hund und gehe mit ihm zum TA. Du könntest ihr sagen, dass der TA dir gesagt hat, dass der Hunde nur noch das Futter bekommen darf! Dass der Hund sonst krank wird oder so.Und auch die Leckerlie könnte sie vom normalen Futter geben, oder eben "Diätleckerlie" wie Sachen vom Strauss oder ähnliches.
Ich hatte das Problem führer mal mit Pepes "Babysittern". Aber seit die "Arztansage" herrscht, nimmt er nicht mehr zu, wenn er da ist. Denn krankfüttern, will den Hund ja keiner. Vielleicht holst du dir den TA auch mit ins Boot und ihr macht das deiner Mutter gemeinsam klar.
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er scheint ja irgendwas zu haben. vielleicht schon chronisch geworden. er fährt ständig schlitten. ich war schon des öfteren vor dem umzug mit ihm zu TA, drüsen ausdrücken und da war viel drin, aber ist danach nicht besser geworden.
Meine mutter geht deshab nicht zum TA weil sie angst hat das der hund etwas tötliches hat(tumor oder so)ein paar wochen nachdem wir ihn vom Züchter hatten(ungewollter wurf) wurde ein bösartiger tumor unter der zunge festgestellt. Wurde entfernt.
Aber das hat sie mir bis vor 4 monaten verheimlicht. sie sagte immer es sei gutartig gewesen.
Sie tut sich sehr schwer mit dem Tot. Vor dem Hund hatten wir ein Meerscheinchen und das hat was gibtiges gefressen,als es im garten freilauf hatte.
das hat sie schon mitgenommen(sie ist nah am wasser gebaut). ich weiß, das der hund irgendwann stirbt aber so ist das leben. Ich werd scheiße trautig sein, aber ich würde nie dem tier die medizinische versorgung verweigern nur damit man meinen verdacht nicht bestädigt.ich werde zu weihnachten mit dem Hund mal hier in bln zum TA und den mal dazu fragen. Und ich weiß, das sie bei 200€ sagen würd, das sie die kosten nicht übernimmt, dann würd ich ihr einfach vorschlagen das sie mir dafür kein weihnachtsgeschenk kaufen soll.
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