Ich möchte auch einen Hund
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Nichts gegen die Staffis, ich finde diese Rasse auch sehr hübsch und finde es auch gut wenn es Leute gibt die solch einen Hund haben und ihn gut erzogen haben. Ich kenne auch eine Hündin vom Hundeplatz die top hört und die kann viele tolle Kunststückchen. Frauchen hat aber eben auch ERFAHRUNG und AHNUNG mit dieser Rasse!!!
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Badboy,
es war nicht als Frechheit oder Provokation gemeint.
Es tut mir leid, wenn du das so aufgefasst haben solltest und es freut mich, dass du mit deinen Hunden bei dir so beliebt bist.Dort, wo ich wohne, sind SoKa in nahegelegene Wohngegenden nicht so gerne gesehen. Ein freilaufender Westie auf dem Kindergartengrundstück erzeugt hier positivere Reaktionen als ein freilaufender SoKa.
Ich persönlich habe nix gegen SoKa - mein Nachbar (600m links) lässt seine Bulldogge auch frei rumlaufen - nettes Vieh, gibt's keine Probleme mit!
Bloss die Mehrzahl der Stadtbevölkerung hat eine andere Meinung zu SoKa, denn leider gibt es viel zu viele SoKa-Besitzer, welche mit ihren Tieren nicht so verantwortungsvoll umgehen wie du.
Entschuldige bitte nochmals, mein Beitrag war nicht als Freiheit oder Provokation gemeint.
a.
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ich denke das hauptproblem ist, ob du wirklich dem hund gerecht werden kannst, egal welche rasse es nun ist.
ich denke nicht, dass du neben studium, fittness, arbeit, freunde u.s.w. viel zeit für den hund hat.
wir waren schließlich alle mal in dem alter, bei den einen ist es länger her, bei den anderen nicht, da gibt es noch was anderes als hunde...
freunde, freundin, arbeit, umzug, eigene wohnung, urlaub und was weis ich nicht alles.
das musst du wirklich alles einplanen, du musst dir die zeit für den hund nehmen, wenn er da ist, egal ob es abends 22 uhr ist, wenn du nach hause kommst, oder früh 5 uhr, wenn du aufstehst.und du musst dir wirklich sehr genau überlegen, wer auf deinen hund aufpassen soll, wenn du nicht da bist. ich würde meinen hund niemals zu meinen eltern, wenn ich wüsste, dass sie eigentlich gegen einen hund waren, denn wie schon gesagt wurde, das spürt der hund!
vor allem wenn du dir einen welpen holen willst, das wird nicht einfach, der kann noch nichts, du musst ihm alles beibringen und das ist ein fulltime-job, nicht nur die ersten paar wochen, sondern eine lange zeit... -
Zitat
Nichts mehr mit "2 Wochen urlaub in Thailand.... (nur als beispiel)"
nur mal so als frage, die sich mir öfter bei diesen argumentationen gegen einen hund höre... warum kann ich keinen urlaub auf thailand machen, wenn ich einen hund habe?!
ich bin gerade in den usa. mein hundi wird bei meinen eltern verwöhnt, wo ist das problem?! nur weil man einen hund hat, muß man nicht auf urlaub verzichten... nur mal so am rande... -
Hmm, ich duddel hier mal eben meine eigene Erfahrung hin:
Ich liebe meinen Hund. Sie ist eine arme Maus, die ich aus einem Tierheim "gerettet" habe. Ich habe sie jetzt seit 3 Jahren. Bis vor kurzem lebte bei meiner Familie (ich war mittlerweile ausgezogen) auch ein Hund (leider verstorben), um den sich meine Eltern nochmal gekümmert haben. Da der Hund kannte nicht alleine sein zu müssen habe ich sie (obwohl es mein Hund war) dagelassen - und mir nachdem ich 2 Jahre ohne Hund leben musste auch wieder einen angeschafft. Es war perfekt: Musste ich arbeiten ging die Nachbarin mit ihr und ihren beiden Hunden raus. Zu der Zeit lebte ich auch mit jemandem zusammen - und es stellte sich sehr bald raus, dass er nicht wusste, was ein Hund alles in Anspruch nimmt. Somit kam die Trennung, ich konnte mir die Wohnung (mit Garten) alleine nicht mehr leisten und musste in eine kleine Wohnung in die Stadt ziehen (3. Stock). Hinzu kam schweres Mobbing in der Firma, dass ich eine neue Ausbildung beginnen musste.
Ich habe nun das sehr große Glück, dass meine Süsse mit ins Büro darf. Und ich würde sie nie hergeben - aber ich weiß nicht, was nach der Ausbildung wird.
Ich habe es bis jetzt immer irgendwie hingekriegt, aber wer weiß wie lange noch!?
Zudem kommt Urlaub: Klar, Dänemark ist toll - gerade für Hunde - aber willst Du die nächsten 13 Jahre nach Dänemark? Mein Wunsch wäre es mal meine restliche Familie in Sri Lanka zu besuchen. Da meine Kleine aber wegen Mißhandlung etc. nicht ganz einfach ist und meine Eltern sie nicht nehmen würden kann ich mir das erstmal abschminken. Unterbringung bei Freunden geht nicht, sie frisst nicht, wenn ich nicht da bin. Unterbringung in Pensionen das gleiche Problem + kosten sehr viel. Man kann eben nicht alle Hunde über den Urlaub hinweg abgeben.
Ich bin aber auch der Typ, der sein Leben weiter den Hunden widmen möchte (möchte "Trainer" werden, Nothunden helfen etc. - wenn das alles was wird), aber will man nicht diese Richtung einschlagen und wird sich auf einen Vollzeitjob ohne jegliche Hilfe einstellen müssen, dann sollte man es vielleicht lieber lassen!? Hunde sind verschieden, aber leiden tun sie sicherlich, wenn sie 8-9 Stunden am Tag allein sind.
Kosten: Futter pro Monat (meine ist 50cm hoch und 20 kg schwer): 30.- € (günstiges und gutes Futter, aber nicht das Beste; Nutro kann ich mir momentan noch nicht leisten, dann wären es ca. 50.- € im Monat), Impfen 1x im Jahr ca. 60.- €, Versicherung; 6-12.- im Monat...
Dann Tierarzt: Einmal durchröntgen weil sie komisch läuft: 200.- €, Herzuntersuchungen wegen Nebengeräuschen: 100.- €, seit dem täglich Pillen - monatlich ca. 40.- €...
Hundesteuer: 10.-/Monat = 120.- € im Jahr
Die Liste ist endlos - und ich habe noch nichtmal Halsband, Leine etc. aufgeführt...
Und was machst Du wenn Du studierst, viel zu tun hast und den 400,00 € Job nicht mehr behalten kannst? Ich habe ca. 900,00 € im Monat mit eigener Wohnung zur Verfügung und bin echt knapp (Lebensmittel, Hundelebensmittel...). Die Tierarztkosten hätten mir das Genick gebrochen, wenn meine Eltern nicht doch ein Herz gehabt hätten und die Hälfte bezahlt hätten...
Dann die Rasse: Es gibt ein tolles Buch (bei Amazon), das kostet 10.- €, da stehen über 400 Rassen drin, eine aussuchen und speziell auf den Hund ausgerichtes Buch kaufen und gucken, ob es passen würde.
Bei Hundeschulen nachfragen, was die empfehlen würden und
GANZ WICHTIG
im Tierheim nachfragen. Die können Dir exakte Auskunft über ihre Hunde gehen, also ob es passen würde oder nicht. Mit einem Welpen kann (nicht muss) man Pech haben. Gerade bei Rassehunden (egal welche Rasse) gibt es oft erblich bedingte Krankheiten. Bei einem ehrlichen Tierheim (bei meiner war das alles irgendwie etwas komisch, sie wurde mir als jünger verkauft etc.) - was 99,5% der Tierheime sind (also ehrlich) kriegst Du auch Auskünfte über den Gesundheitszustand etc...
Mehr weiß ich jetzt nicht mehr...
ENDE des geistlichen Ergusses
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Ich bin 4mal die Woche 5 Stunden auf dem Platz,macht 20 Stunden Platz die Woche!Hast du dazu Lust?
wir machen auch hundesport, aber nur weil du hundesport 20 std in der woche machst, müssen das andere nicht auch... wieviel der leute, die sagen, sie machen hundesport (agility, UO etc), verbringen 20 std auf dem platz pro woche... also ich sicher nicht....
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Hecuda666 hat Folgendes geschrieben:
Ich bin 4mal die Woche 5 Stunden auf dem Platz,macht 20 Stunden Platz die Woche!Hast du dazu Lust?wir machen auch hundesport, aber nur weil du hundesport 20 std in der woche machst, müssen das andere nicht auch... wieviel der leute, die sagen, sie machen hundesport (agility, UO etc), verbringen 20 std auf dem platz pro woche... also ich sicher nicht....
Das sehe ich auch alles so. Gerade das mit dem Urlaub. Wenn der Hund nicht mit kann und stattdessen bei den Eltern bleiben KANN und sich dort prima wohlfühlt wieso nicht. Ich möchte nun auch nicht auf meinen Urlaub verzichten.
Und Hundeplatz, ich meine man muss nicht die Stunden auf dem Platz verbringen man kann auch mal auf dem Feld trainieren und und und. Da hört der Hund, der 20 h die Woche auf dem Platz trainiert wird bestimmt NUR auf dem PlatzIch meine hat man da noch Zeit woanders zu üben???
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nur mal so als frage, die sich mir öfter bei diesen argumentationen gegen einen hund höre... warum kann ich keinen urlaub auf thailand machen, wenn ich einen hund habe?!
ich bin gerade in den usa. mein hundi wird bei meinen eltern verwöhnt, wo ist das problem?! nur weil man einen hund hat, muß man nicht auf urlaub verzichten... nur mal so am rande...Hallo,
naja, wenn die Eltern nicht wirklich hinter ihm stehen?!?
und selbst wenn sie sich "überreden" lassen, teilen sie dann seine Einstellung von Erziehung und Ernährung, Bewegung.. usw?Auch wenn z.B. meine Eltern/Schwester voll hinter mir steht, würde ich keine 2 Wochen in Urlaub wegfahren können/wollen, weil ich genau weiß, die Erziehung würde leiden, die Ernährung würden sie nicht machen (ich barfe) und sie würde nicht ihren gewohnten langen Auslauf bekommen.
LG
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Welcher Hund wieviel Bewegung braucht hängt sicher von dem Hund ab.
Möchte mal stumpf behaupten, dass z. B. ein Mops nicht soviel Bewegung braucht (in den MaSSen), wie z. B. ein Border Collie...
Und mit dem Urlaub: Klar, man KANN, wenn man KANN - ich KANN nicht und bleibe deswegen schön hier in der Nähe...
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Zitat
wir machen auch hundesport, aber nur weil du hundesport 20 std in der woche machst, müssen das andere nicht auch... wieviel der leute, die sagen, sie machen hundesport (agility, UO etc), verbringen 20 std auf dem platz pro woche... also ich sicher nicht....
Moin,
ich glaube, das war als persönliches Beispiel genannt und nicht verallgemeinernd.
Wir machen sehr viel Dummy mit unserem Hund. Da kommen (zusätzlich zu den Spaziergängen) in der Woche ca. 3-4 Stunden zusammen. Vor Prüfungen vielleicht mal mehr. Zusätzlich natürlich Fahrtzeit, weil gute Trainer nunmal leider oft nicht um die Ecke wohnen.
Das reicht, um unseren Hund sehr gut auszulasten und auch, Prüfungen (bisher
) erfolgreich zu bestehen.
Kommt aber auf Hund und eigene Neigung an.
Schlimm finde ich:
- Hund gar nicht rassegerecht zu trainieren
oder
- Hund hoch zu trainieren (z.B. wirklich 20 Stunden die Woche) und dann plötzlich deutlich weniger zu machen. Dann geht er nämlich die Wände hoch.
Also optimal ist eine gleichbleibende Belastung. Die kann dann auch durchaus hoch sein, muss sie aber nicht.
Insofern finde ich nicht, dass ihr beide Euch da widersprecht.
Tschüss
Jörg
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