Barfer!!!Hilfe beim ausrechnen des Bedarfs!

  • Ja, werde erst ma mit Teilbarf anfangen.


    Habe schon 2 Bücher gekauft und fast gelesen.


    Das mit dem TROFU war gut, dass Du mir das gesagt hast, zwecks Gemüse und Getreide.


    Ich werde seinen Bedarf jetzt mal mit 3% rechnen und ihm davon dann die hälfte geben. Morgens Trofu and Abends Barf. Oder? Und werde mich an in diesem Buch angegebenen Futterpaln halten. Vorerst.


    Ich zweifle da ein bisschen an mir selbst. Hab echt Sorge da was falsch zu machen.


    Da scheinen mich manche nicht zu verstehen.
    Ich habe 2 Bücher und Brauch auch nicht diese Regel.
    Das Problem meinerseits ist einfach, das ich nicht weiss aus welchen Kriterien ich bestimmen soll ob er 2% 3% 4% oder 5% braucht, und das kann ich aus den Büchern nicht ersehen.


    Warum bitte darf ich nicht dann einfach diese Frage stellen, wenn ich es nirgendwo finde.
    Dafür bin ich doch da, hilfe geben und bekommen.

  • Zitat

    Ich werde seinen Bedarf jetzt mal mit 3% rechnen und ihm davon dann die hälfte geben. Morgens Trofu and Abends Barf. Oder? Und werde mich an in diesem Buch angegebenen Futterpaln halten. Vorerst.


    Ich zweifle da ein bisschen an mir selbst. Hab echt Sorge da was falsch zu machen.



    Mit den 70 Gramm Fleisch war ich von 4% Tagesration ausgegangen.
    Also 2% in einer Mahlzeit, und die andere Mahlzeit die Hälfte der Trofu- Ration.


    Ich kann mir vorstellen, dass 3% zu wenig sind für einen kleinen Junghund.
    Mein Cooper hat die ersten 2 Wochen abgenommen, also unbedingt regelmässig wiegen.
    Man täuscht sich leicht, was so ein "Kolibri" verbrennt... ;)


    Kann gut verstehen, dass Du erstmal unsicher bist, das legt sich schon nach kurzer Zeit.
    Also ran an den Speck und melde Dich wenn Du noch Fragen hast.


    :)



    EDIT:
    Habe gerade Dein EDIT gelesen.
    Also ich habe Dich auch zuerst falsch vestanden :???: , vielleicht hast Du Dich etwas undeutlich ausgedrückt...
    In Deinem ersten Beitrag ist die Fragestellung ja nicht gerade sehr ausführlich...;)
    Na egal, jetzt ist es ja geklärt.

  • Zitat

    Da scheinen mich manche nicht zu verstehen.
    Ich habe 2 Bücher und Brauch auch nicht diese Regel.
    Das Problem meinerseits ist einfach, das ich nicht weiss aus welchen Kriterien ich bestimmen soll ob er 2% 3% 4% oder 5% braucht, und das kann ich aus den Büchern nicht ersehen.


    Warum bitte darf ich nicht dann einfach diese Frage stellen, wenn ich es nirgendwo finde.
    Dafür bin ich doch da, hilfe geben und bekommen.


    Das hängt davon ab, ob dein Hund dann schlagartig zuviel zunimmt und zu pummelig wird oder abnimmt und dann zu dünn wird.
    Wenn du mit 3% beginnen möchtest, dann schaue auf das Gewicht, geht es runter, musst du die Futtermenge erhöhen und nimmt er zuviel zu und du hast das Gefühl, das er zu dick wird, dann musst du das Futter reduzieren.


    Ich weiß zwar nicht, welche Bücher du hast, aber in meinem steht es mit drin :???:

  • Zitat

    Da scheinen mich manche nicht zu verstehen.
    Ich habe 2 Bücher und Brauch auch nicht diese Regel.
    Das Problem meinerseits ist einfach, das ich nicht weiss aus welchen Kriterien ich bestimmen soll ob er 2% 3% 4% oder 5% braucht, und das kann ich aus den Büchern nicht ersehen.


    Warum bitte darf ich nicht dann einfach diese Frage stellen, wenn ich es nirgendwo finde.
    Dafür bin ich doch da, hilfe geben und bekommen.


    Hm, ich dachte das hätte ich in meiner vorherigen Antwort gesagt. Also, offenbar habe ich mich nicht klar ausgdrückt, deswegen noch ein Versuch:


    Wieviel Du genau füttern mußt, welchen Prozentsatz, das kommt ganz extrem auf den Hund an. Manche Hunde brauchen weniger Futter als andere um Gewicht zu halten. Manche Hunde sind bessere "Futterverwehrter" als andere. Will heißen, manche Hunde können mehr Energie aus einer gegebenen Futtermenge metabolisieren als andere. Das heißt Du mußt gucken, ob Dein HUnd stark ab oder zu nimmt und die Menge dementsprechend anpassen. Da kann Dir keiner hier helfen. Da mußt Du eine Waage nehmen, Hundchen drauf stellen und das selbe ein paar Tage später wiederholen. Je nachdem ob sich das Gewicht positiv oder negativ entwickelt hat mußt Du die Futtermenge anpassen (zu viel zugenommen -> weniger Futter; zu wenig zugenommen oder abgenommen -> mehr Futter).
    Bei manchen Hunden ist es so, daß sie bestimmte Fleischsorten besser aufspalten können und folglich mehr Nährstoffe daraus verwerten. Dementsprechend kann es sein, daß Du von der einen Fleischsorte mehr füttern mußt als von der anderen um den gleichen Effekt zu haben.


    Beantwortet das jetzt Deine Frage :???:
    Ansonsten versuch's mir begriffsstuziger Person nochmal zu erklären.


    Übrigens, anfangen tut man meist mit 2 oder 3% des Körpergewichtes (bei dem Alter Deines Hundes).
    Achja, noch ne Frage, war Deine Frage eventuell eine Bitte um Hilfe für die Aufstellung eines "Beispielfutterplans" für Deinen Hund...? :???:

  • Johanna
    Nein, um Gotteswillen möchte ich hier von jemand einen Futterpaln. Trotzdem Danke. Kann mir ja durchlesen was es bei den Barfern im Napf gegeben hat und im Buch habe ich einen Futterplan.
    Weisst Du ich danke dir ganz arg für Deine Antwort, das ist mir eigentlich auch alles komplett klar, so zwecks zu und abnehmen. Ich habe einfach ein bisschen komplizierter gedacht, weil ich davon ausgegangen bin, dass noch viele andere Kriterien beachtet werden müssen, was mir den Bedarf errechnen soll, wie z.b. wieviel Energie verbraucht er, wie oft und lange gehe ich mit ihm Gassi, macht er irgedeine Art Sport, wie oft hat er Output, Ist er krank oder gesund, hat er sonst irgendwas, aber wenn es um diese Protzentzahl herauszufinden nur ums Gewicht geht, gut, dann ist das ja einfacher als ich gedacht habe.
    Vielleicht denke ich ein bisschen zu kompliziert, weil ich einfach respekt davor habe.


    Cerridwen
    Vielen Dank, auch Dir.
    Was mich bei Dir jetzt nur leicht ärgert ist Deine tendenz zur Arroganz.
    Sorry, das ich etwas schräger denke als Du. Und hoppla, dass ich eventuell etwas überlesen habe.
    He, Fakt ist doch einfach, dass ich trotz dieses Buch gelesen zu haben völlig unerfahren bin, keinerlei Erfahrung haben im tun, und somit auch nicht die Gedankengänge eines Erfahrenen habe.
    Leider auch noch ein Paar Fragen offen sind, bevor ich das Buch noch ein 2tes mal lese.


    Roxybonny


    Vielen Dank, für Dein Wissen und Deine nette Art das rüber zu bringen, auch wenn mal einer da ist, der es nicht gleich bei 1ten mal versteht.
    Danke, für Deine Gedult.
    Du hast mir sehr viel geholfen. Und solche Leute finde ich toll.



    So und jetzt noch an alle.


    Es tut mir ganz arg leid, wenn meine Frage anfänglich etwas unklar war, Ihr könnt ja meine Gedanke nicht lesen, muss mal schauen das ich lerne es auf den Punkt zu bringen, da tue ch mich nämlich gerne schwer damt.
    Ich geb mir mühe.
    Danke, für Eure Antworten. Nur so kann ich lernen, Bücher sind manchmal etwas leblos.


    LG Steffi

  • Zitat

    Johanna
    Ich habe einfach ein bisschen komplizierter gedacht, weil ich davon ausgegangen bin, dass noch viele andere Kriterien beachtet werden müssen, was mir den Bedarf errechnen soll, wie z.b. wieviel Energie verbraucht er, wie oft und lange gehe ich mit ihm Gassi, macht er irgedeine Art Sport, wie oft hat er Output, Ist er krank oder gesund, hat er sonst irgendwas, aber wenn es um diese Protzentzahl herauszufinden nur ums Gewicht geht, gut, dann ist das ja einfacher als ich gedacht habe.
    Vielleicht denke ich ein bisschen zu kompliziert, weil ich einfach respekt davor habe.


    Es ist einfach da zu kompliziert zu denken. Aber letztlich ist es einfacher als man denkt. Der Energieverbrauch ist so unterschiedlich von Hund zu Hund, daß man da einfach keine standardisierte Formel aufstellen kann. Da hilft (leider?) nur ausprobieren. Meine Henna hat die erste Zeit mit BARF wahnsinnig zugenommen. Dann habe ich das identische mit anderem Fleisch gefüttert und sie hat abgenommen wie sonst was. Jetzt weiß ich: Rindfleisch weniger füttern, Lammfleisch mehr füttern. Bei Laika ist es anders, da ist beides gleichwertig in Bezug auf Gewicht zu oder abnahme. Das ist wirklich seeehr individuel.


  • Zum einen hast du mich noch nicht erlebt, wenn ich wirklich eine Tendenz zur Arroganz entwickle und glaub mir, das möchtest du auch gar nicht.


    Zum anderen denke ich bestimmt noch etwas schräger als du, denn ich arbeite nicht mir der Prozentregel, sondern ich mache es mir da schon noch etwas komplizierter und beziehe das was ich füttere, also welche Sorte von Fleisch und welche Sorten von Gemüse oder Obst oder Flocken mit in die Berechnungen mit ein. Aber wenn ich dir das versuche zu erklären, dann würde das den Rahmen sprengen und diese Art der Berechnung wird auch von vielen als unnötig angesehen oder zu aufwendig.

  • ich bin der Meinung das sich das jeder selbst ausrechnen muss. Dadurch setzt man sich nämlich mit der ganzen Sache noc mehr auseinander und versteht besser. Ging mir jedenfalls so beim Vollbarfen. Und wenn man das alles gerechnet hat kann man das hier reinstellen mit Plan und denn schauen die anderen User sich das an und machen Verbesserungsvorschläge. So find ich das am besten. Nicht das ich nicht helfen möchte aber zu einfach sollte man es sich nicht machen, denn es ist schon eine komplexe Sache mit der man sich anfangs halt auch wirklich auseinandersetzen muss. :D

  • Ja, werd da mal ran gehen und noch ein Paar mal das Buch durch machen. Und wenn ich es hin bekomme fange ich dann im Januar nach dem Urlaub an damit.
    Ist schon sehr umfangreich das wissen das man da haben muss.
    Besonders, da mich für mich das alles noch nie interesiert hat. was so wo drin ist und wieviel.


    Ich werde das schon noch hin bekommen.
    Hab ja Zeit.


    Danke, für Eure hilfe.


    LG Steffi

  • So extrem schwierig ist es nun eigentlich nicht. Ich hab's mir anhand der % Rechnung ausgerechnet und kam drauf, daß für meinen nun 6 Monate alten Welpen 3-4 % zu viel sind, er nimmt zu, so daß ein Wohlstandsbäuchlein entstand. Also runter mit der Ration. Wobei ich persönlich auch Getreide (meist Reis) füttere und hier von der Menge gewaltig reduziert habe. Fleisch, Obst, Gemüse sind gleich geblieben.


    Dann variiere ich die Futtersachen schon deutlich. Mal mehr Fleischstücke, am nächsten Tag dafür mehr Knochen und etwas gewolftes Fleisch oder Fisch, dann mal mehr Obst mit Hüttenkäse und weniger Fleisch.
    Ich denke, daß so ein Wolf auch nicht jeden Tag Steak auf dem Speiseplan hat.


    Dann läßt sich auch mit der Fleischwahl schon viel machen. Ich hatte letztens Rinderbrust die ordentlich viel Fett enthielt. Meine Herren, das war fast nur Fett. Dafür gibt's am nächsten Tag dann ganz mageres Wild oder Kaninchen.


    Ich gebe noch Mikromineralien mit Algen dazu, Bierhefe ist auch mit drin. Das gibt's täglich, um die Vitamin- und Mineralstoffversorgung zu gewährleisten.


    Nun ist so ein Malteser ja ein sehr kleiner Hund. Mußt gucken, welche Knochen das Hundchen kauen kann. Ich hab mit Hühnerhälsen begonnen. Ich gebe meinem Welpi alles. Was er nicht schafft erledigen die großen Hunde oder ich nehme die ausgelutschten Reste dann weg. Zum Glück hat meiner noch nie versucht auf Biegen und Brechen einen Markknochen zerkauen zu wollen. Die dünnwandigeren schafft bei uns einzig der Senior. Läßt aber die Bruchstücke auch liegen.
    Da würde ich bei einem Hund einer kleinen Rasse dabei bleiben.


    Dann kannst noch ab und zu 1 Ei geben. Ich gebe das komplett am Stück (draußen, das gibt eine Sauerei). Für einen kleinen Hund halt das Ei aufschlagen, verquirlen und nur einen Teil geben. Die Schale zermahlen und mit ins Futter rühren.


    Ich würde mir nur einen Überblick verschaffen, welche Menge Dein Hund benötigt. Aber immer auf's Gramm genau abwiegen mußt nicht. Du siehst schnell, ob der Hund zunimmt, dann ist es zu viel des Guten und wenn er dünner wird, dann reicht es nicht. Wenn Du Dich dran hältst, daß immer abwechslungsreich gefüttert wird, dann sollten keine Mängel auftreten.


    LG, Andrea

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