Verzicht auf fleischreiche Ernährung: Schutz v Gesäugekrebs

  • Hallo,


    ich möchte einen sehr interessanten Aspekt hier in den BARF-Raum stellen und bin neugierig auf eure Meinungen dazu.


    staffy hat an anderer Stelle das folgende Zitat eingestellt:


    Zitat

    Wenn Sie ihre Hündin also vor dem Tod durch Gesäugekrebs schützen wollen, so sollte nicht die Kastration das Mittel der Wahl sein, sondern:
    Verzicht auf zu fleischhaltige Ernährung, schlank halten der Hündin, insbesondere in ihrem ersten Lebensjahr, der Verzicht auf eine hormonelle Läufigkeitsunterdrückung, eine von Ihnen selbst vorgenommene Tastuntersuchung des Gesäuges, sowie tierärztliche Kontrolluntersuchungen.


    Quelle: Buch „Kastration beim Hund“ von Dr. Gabriele Niepel


    Ich muss ganz ehrlich sein: Wenn ich so etwas lese, dann disqualifiziert sich die Autorin schon alleine durch diesen Kommentar für das ganze Buch. Mir kommt es so vor, als ob sie die menschliche Ernährung, das menschliche Körperwissen (zu fleischreich soll ja tatsächlich krebserregend sein) mit dem eines Hundes vergleicht. Das ist jedoch nur meine Laienmeinung, denn ich habe mich noch nicht auf wissenschaftliche Erklärungen gestürzt und kenne auch das zitierte Buch nicht (weshalb ich auch nicht weiß, wie die Autorin das begründet und ab wann etwas zu fleischreich ist).


    Auch die Sache mit den tierärztlichen Kontrolluntersuchungen erscheint mir etwas suspekt.


    Was meinen nun die Barfer dazu?


    Liebe Grüße
    Susanne

  • Zitat

    Ich muss ganz ehrlich sein: Wenn ich so etwas lese, dann disqualifiziert sich die Autorin schon alleine durch diesen Kommentar für das ganze Buch.


    Bisschen voreilig ... du kennst weder Gaby, noch ihr Buch und noch weniger die Quelle,denn die Behauptung stammt nicht von ihr ...


    Zitat

    Auch die Sache mit den tierärztlichen Kontrolluntersuchungen erscheint mir etwas suspekt.


    Wieso ? Ich finde es selbstverständlich, meinen Hund regelmäßig gesundheitlich durchchecken zu lassen, gerade den älteren Hund. Einen Tumor rechtzeitig erkannt und behandelt kann der Hündin das Leben retten ... wie machst du das denn ? Einfach gar nix und schauen, wie lange sie lebt ?? *Vorsicht, leichte Ironie*


    Gruß. staffy

  • Zitat

    Bisschen voreilig ... du kennst weder Gaby, noch ihr Buch und noch weniger die Quelle,denn die Behauptung stammt nicht von ihr ...


    Nicht? Ich dachte, die stammt aus dem Buch? :???:


    Zitat

    Wieso ? Ich finde es selbstverständlich, meinen Hund regelmäßig gesundheitlich durchchecken zu lassen, gerade den älteren Hund. Einen Tumor rechtzeitig erkannt und behandelt kann der Hündin das Leben retten ... wie machst du das denn ? Einfach gar nix und schauen, wie lange sie lebt ?? *Vorsicht, leichte Ironie*


    Du hast völlig recht. Da habe ich falsch gelesen, denn ich bezog das "Verzicht" auf die folgenden Nebensätze (also: "Verzicht auf Kontrolluntersuchung").


    Liebe Grüße
    Susanne

  • Es GIBT auch Studien die besagen, daß zu fleischarme ERnährung beim Hund zu Magen und Darmkrebs führt. Also, schütze Deinen HUnd vor Gebärmutterkrebs und riskiere Magen-DFarmkrebs oder umgedreht? Was genau Krebs fördert und was nicht ist doch größtenteils unbekannt.

  • Und man kann Hunde mit oder ohne Fleisch ernähren und sie bekommen es doch oder auch nicht.


    Ich selber verzichte doch auch nicht auf alles weil ich eventuell an dieser oder jener Krankeit leiden könnte.


    Was kommen will das kommt, egal ob man sich dran gehalten hat oder nicht.

  • jaa genau rubsoey, so denke ich auch..


    wenn man von etwas weiß dass es nichzt gut ist, wie zB trauben, dann gibt man die halt nicht.. aber hier ist das schon übertrieben. man muss eben das gesunde mittelmaß finden..

  • Hallo,
    ich habe da dann auch mal ne Frage zu, was fütter ich denn dann meinem Hund?? Soll ich den von Gemüse und Obst ernähren oder wie kann man sich das vorstellen? Weil Getreide soll er ja eigentlich auch nicht haben, oder nur in Maaßen.


    Liebe Grüße
    Shana

  • hallo,


    am besten ist es wohl gar nicht mehr zu füttern dann. es läuft ganz einfach darauf hinaus, dass das leben lebensgefährlich ist *ironie*

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