Junghund bellt erste Nacht draußen
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Der Hund ist ja nicht "weggesperrt"...
Er ist bei uns auf dem Grundstück auf einem riesen Grundstück und hat (da wir sehr oft und viel draußen sind) immer Kontakt zu uns! Wir wollen ihn ja nicht da draußen verkümmern lassen...
Er soll halt nur kein Hund für ins Haus sein! Es gibt viele Leute, die ihre Hunde draußen halten (auch zum Schutz!)
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Und warum doch gleich holt ihr auch dann einen Aussi? der ist für die Zwingerhaltung mal so garnicht geeignet.
Es gibt sicher auch Hunde die glücklich draußen leben, aber denen wurde das schonend beigebracht, die wurden nicht ins kalte Wasser geworfen so wie euer arme Wurm. Man der Hund tut mir einfach nur furchtbar leid!
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Zitat
Wir haben uns den Hund geholt, um mich mit einer neuen Aufgabe zu betrauen... ich möchte einfach erleben, wie es ist, eine enge Beziehung zu einem solchen Tier aufzubauen!
Möchte mit ihm viele schöne Jahre erleben!
Wie du schon schreibst, eine enge Bindung muss man aufbauen!
Die kommt leider (oder zum Glück?) nicht von allein.
Das ist harte Arbeit.Was heißt das überhaupt "eine gute Bindung"?
Genau definieren kann man das wahrscheinlich gar nicht.
Aber eins ist sicher: Der erste und wichtigste Baustein für eine gute Bindung, das Fundament sozusagen, ist Vertrauen.Vertrauen kann man aber nur aufbauen, wenn man Sicherheit gibt.
Geborgenheit. Vertrautheit.Gerade die ersten Nächte eines Welpen sind dafür enorm wichtig.
Er hat gerade erst sein Rudel verloren, fühlt sich verlassen, allein.
Für einen Welpen bedeutet das, dass er bald sterben wird, denn allein kann er noch nicht überleben.Hier setzt du den Grundstein für eine gute Bindung.
Indem du ihm in dieser höchst schwierigen Phase Sicherheit gibst.Denk mal drüber nach.
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Hallo
und nun muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben, ich kann da nicht mehr einfach nur mit lesen, da tut mir das Herz weh, dass du es wirklcih über dein Herz bringst, ein 8 Wochen altes Hundebaby draussen schlafen zu lassen und das er die Nacht da allein dahin fristen soll.
Selbst viele Bekannte die ich habe und kenne die einen Hund halten, auch draussen ein rießen Grundstück haben und auch einen Zwinger haben, lassen die Welpen die ersten Wochen nicht alleine draussen.
Auch wenn du jetzt anscheinend draussen sitzt bei dem Welpen, du wirst auch demnächst schlafen gehen, dann ist er wieder allein. Du musst dir vor Augen halten, er ist von seinen Geschwister und von seiner Mutter weg gekommen, ist in einer ganz neuen Umgebung und ist dann gleich alleine. Das ist doch nicht möglich was du da machst. Ist doch schade für den Welpe.
Du willst eine neue Aufgabe, warum habt ihr euch keine Katze geholt oder sonstiges, wobei selbst andere Tiere genauso jemanden um sich brauchen erst recht in der Eingewöhnungszeit.
:2thumbs: Anna
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Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe waren die Welpen ab der 4.Woche alleine draussen ohne Mutter?
Wenn die net eh schon nen "Dachschaden" haben würds mich wundern.
Man kann die kleinen doch net einfach alleine irgendwo einsperren, die müssen doch seit Wochen nur noch gestresst und ängstlich sein, von einer guten Sozialisierung ganz zu schweigen...Und wie so viele vor mir schon sagten;
Hol ihn rein ins Haus! Leg ihn neben Dein Bett auf ne gemütliche Decke!Du willst ne neue Aufgabe für Dich? Dann stell Dich der Aufgabe! Und versuch sie nicht wegzusperren!
Oder hast Du Angst davor das er Dir ins Haus Pinkeln könnte?
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mir fehlen die worte :zensur:
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Hab mir dat nun auch durchgelesen und ich muss sagen, dass es schon harter Tobak is am frühen Morgen.
Mein Schäferhund kommt von einem Züchter der auch ein riesen Grundstück hat und Zwinger. Die Hündinnen mit ihren Welpen sind im warmen sicheren modernen "Schuppen". Die werden nicht getrennt, wär ja noch schöner. Was man da für Schaden anrichten kann wenn man den kleinen in dieser Zeit die Mama wegnimmt und sei es nur für über Nacht. :irre:
Was ich aber eigentlich damit sagen will, ist, dass mein Hund es ja eigentlich auch gewöhnt wäre in einem Zwinger zu leben. Aber dies wollte ich nicht. Mein Hund gehört zu mir. Er war also von vorneherein bei uns mit dabei. Sozusagen voller Familienanschluß. Er wich mir schon die ersten Sekunden zuhause nicht von der Seite. Niemals hätte ich es über´s Herz gebracht ihn wegzusperren. Heute ist er 2 Jahre alt und die Bindung ist super.Es macht doch auch viel mehr Spass den Hund im Haus zu haben, zu sehen was er für Fortschritte macht, seine kleinen Streiche etc....!
Und GEMEINSAM rausgehen ist doch viel schöner!Überleg Dir es doch bitte nochmal ob Du den Kleinen nicht doch noch im Haus leben lässt. Schützen kann er auch so. Wenn bei uns im Garten was nicht in Ordnung wäre würden meine Hunde anschlagen und dann würd ich sie rauslassen.
LG Yvonne und Bande
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Herrje!!
Bin zwar schon eine Zeitlang wach, aber das ist echt zum abgewöhnen. :irre:
Wie KANN man nur ein 8 Wochen altes Hundebaby nach draußen sperren in den Zwinger??
Meine Güte, hol den Hund rein! Woher soll den bitte eine Bindung kommen, wenn er mind. 10h in diesem Zwinger verbringen muß? Schon mal was von Prägephase gehört?Mir fehlen eigentlich die Worte, und so wie es scheint, ist da auch keine Einsicht zu erwarten.
Armer Wauzi, kann mir einfach nur leid tun....
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Guten Morgen,
ich hoffe, Du hast den Kleinen gestern noch in Haus geholt oder bist wenigstens bei ihm geblieben. Ein Welpe in diesem Alter hätte alleine keine Überlebenschance und leidet deshalb Todesangst. Du musst ihm erst mal beibringen, dass er alleine keine Angst haben muss. Was soll er denn mit einem riesigen Garten alleine anfangen? Alleine ist der größte Platz öde öde öde. Sei sicher: Er wäre viel lieber mit Dir zusammen auf 2 qm gepresst.
Du glaubst, es ist normal, dass alle Welpen in der ersten Nacht heulen? Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte nun schon einige Welpen und kein einziger hat in der ersten Nacht (oder sonst einer) geheult. Ich hatte die Welpen direkt bei mir, die ganz ängstlichen durften im Bett schlafen, sich an mich kuscheln und meinen Herzschlag spüren. Nochmal: Keiner meiner Welpen hatte solche Angst, dass er heulen musste.
Ein Hund ist ein Rudeltier, das nicht alleine bleiben will. Alleine sein ist völlig unnatürlich, weshalb man ihn auch erst daran gewöhnen muss. Viele Erwachsene Hunde tun sich schwer damit. Von der Einstellung "Hund darf nicht ins Haus" halte ich auch überhaupt nichts. Wie soll man da eine ordentliche Bindung aufbauen, wenn man das Leben nicht miteinander teilt? Meine Hunde können schon auch in den Garten - aber das tun sie eigentlich nur freiwillig, wenn ich mitgehe. Ansonsten liegen sie lieber unter meinen Füßen oder neben mir.
Natürlich gibt es auch Einzelgängerhunde - aber sie werden dazu gemacht. Das sind solche Hunde, die sich nicht eng an Menschen binden, denen Menschen oft sogar egal sind, weil sie von klein auf alleine klarkommen mussten (Du erziehst Deinen Hund gerade in diese Richtung). Wenn ihr so einen Hund wollt, dann hättet ihr keinen Welpen holen sollen, sondern besser im Tierheim bei den erwachsenen Hunden gesucht.
Liebe Grüße
Susanne -
Hallo,
leider ist diese Einstellung Hunden gegenüber keine Seltenheit. :motz:
In meiner Familie gibt es auch Unbelehrbare. Die haben auch ihren 8 Wochen alten Schäferwelpen vom Züchter abgeholt, nach 2 Stunden Autofahrt etwas auf dem Hof gespielt, gefüttert und ab in den Zwinger mit Hütte und "gute Nacht"
Angeblich hätte der Welpe auch nicht geheult - jedenfalls haben sie es nicht gehört, der Zwinger liegt ca. 50 Meter vom Haus entfernt. :kopfwand:Der Arme wird auch niemals in das Haus dürfen, stattdessen ziert ihn seit der 12. Woche ein Stachelhalsband :x
Der Unbelehrbare hat immer schon Schäferhunde gehalten und weiss einfach besser als jeder andere, was zu tun ist.
Deshalb hält er mir ja auch Vorträge, weil mein Jacko nach 15 Monaten immer noch nicht vorschriftsmäßig "bei Fuß" läuft - wir arbeiten daran, an lockerer Leine klappt aberlg susa
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