Hund über Casa Animale - Hat jemand Erfahrungen?

  • Vielen Dank Schlaubi! Hab ihr mal geschrieben. :gut:


    Bin aber recht überrascht, dass ich nicht mehr gefunden habe. Dachte das ist ein eher großer TSV? :???:

  • Dieser Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber auch ich suche jemanden, der Erfahrungen mit diesem
    Tierschutzverein gemacht hat.


    Ich selbst habe von dort einen Hündin bekommen, diese ist leider sehr krank.


    Negative Erfahrungsberichte bitte an mich persönlich schicken.

  • Der Verein für den ich zuletzt aktiv war hat schonmal Hunde von Casa Animale als Vereinsübernahme übernommen, da war soweit alles ok. Manchmal in der Kommunikation etwas schwierig/einseitig. Die Hunde entsprachen aber im groben der Einschätzung der Tierschützer, soweit ich mich erinner.

  • Ich kenne es eig. nur das die Hunde aus dem Ausland meistens erst erzogen werden müssen weil sie häufig von Tötungstationen oder anderen Hilfsstationen sind.


    Ich habe eine Freundin und die haben eine Bulgarische Bulldogge, die kommt aus Bulgarien. Allerdings musste der Hund erstmal erzogen werden. Sie solte eig getö*** werden, in eine Tö...station.


    Man mus einfach vorsichtig sein !

  • Ist doch klar, dass die Hunde meistens erzogen werden müssen, was ist denn daran eine Überraschung?


    Und zur kranken Hündin, ich weiß nicht, was sie hat, was unternommen würde etc. aber bevor man in einem Forum so einen Wnd macht fände ICH persönlich das erwähnenswert.

  • Zitat


    Ich selbst habe von dort einen Hündin bekommen, diese ist leider sehr krank.


    Negative Erfahrungsberichte bitte an mich persönlich schicken.


    Wenn die Hündin direkt aus der Tötung kam und nicht erst in eine PS gekommen ist, kann da im Grunde niemand wirklich etwas zu.


    Kennst Du diesen Blog von meinem Namensvetter http://ungarn-hunde.info/ ? Wenn man sich dort ein wenig einliest, kann man nachvollziehen, wie schwierig die Arbeit vor Ort ist und wie nahezu unmöglich es ist, wirklich genaue Angaben über den gesundheitlichen Zustand der Hunde zu machen. Vieles sieht man den Hunden rein äußerlich nicht an - die Ausreiseuntersuchungen kratzen gerade mal an der Spitze des Eisberges an Erkrankungen, die in einem Hund "schlummern" können. Und manche schlummernde Erkrankung wird erst durch die zur Ausreise nötigen Impfungen, den Aufenthalt in der extrem stressmachenden Tötung und die Ausreise selbst zum Ausbruch kommen. Das darf man nicht unterschätzen.


    Will/kann ich als Tierhalter das Risiko nicht eingehen, evtl. einen Hund mit bisher unentdeckten gesundheitlichen Problemen zu übernehmen, muss ich mich anderweitig umschauen und darauf achten, dass der Wunschhund bereits auf einer PS ist und mich an Orgas wenden, die nicht direkt aus der Tötung vermitteln. Da gibt es ja nun mehr als genug von - man kann seine Auswahl in Ruhe treffen und wesentlich mehr an Infos über den jeweiligen Hund bekommen. Aber auch das schützt niemals vollständig davor, dass bei einem vermittelten Hund Erkrankungen zutage treten.


    Mein Doggen-Bub (der Hund auf meinem Avatar) ist auch ursprünglich über die Casa, dann im Verlauf über einen anderen Verein, zu mir gekommen. Da war allerdings im Vorfeld klar, DASS der Hund sehr krank ist - WIE krank stellte sich dann erst nach und nach heraus. Aber das mache ich niemandem zum Vorwurf, ich/wir haben uns bewußt darauf eingelassen, dass diese Hunde nicht nur vom Verhalten her, sondern eben auch gesundheitlich ein "Überraschungs-Ei" sind.


    Ich sehe diese Art der Vermittlung direkt aus der Tötung heutzutage auch wesentlich kritischer als noch vor einigen Jahren - weil einfach noch mehr Verantwortung der vermittelnden Orgas da sein muss, diese Hunde in geeignete Hände zu vermitteln, zu Haltern, die sich darüber im Klaren sind, dass eben auch reichlich Probleme auftreten können. Das kann einfach nicht jeder leisten, der dennoch ein geeigneter Mensch für einen TS-Hund ist.


    Was sagt denn die Orga dazu, dass Deine Hündin so krank ist? Was hat sie denn für gesundheitliche Probleme? Vielleicht ist es über Patenschaften/Spende über die Casa möglich, Dich finanziell zu unterstützen?


    LG, Chris

  • Zitat

    Dieser Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber auch ich suche jemanden, der Erfahrungen mit diesem
    Tierschutzverein gemacht hat.


    Ich selbst habe von dort einen Hündin bekommen, diese ist leider sehr krank.


    Negative Erfahrungsberichte bitte an mich persönlich schicken.


    Ich möchte mich hier gerne, zum Schutz des Vereins, mit näheren Angaben zurückhalten. Mich interessieren einfach nur Erfahrungen mit dem Verein, egal ob positiv oder negativ, damit ich mir ein näheres Bild machen kann.

  • Zitat


    Ich hatte schon von mehreren ausländischen Tierschutzorgas Hunde. Eigene und Pflegehunde. Und von JEDER dieser Orgas wirst Du positive wie negative Stimmen hören. Ach ja, von zwei der Orgas - die ich nach wie vor schätze! - bekam ich übrigens Hunde, die wenige Wochen nach der Ankunft sehr schwer erkrankten. Ein Hund überlebte knapp, der andere nicht. Es sind Lebewesen, da kriegst Du bei Übernahme keine Garantie. Man kann bestimmte Dinge untersuchen lassen, doch selbst wenn ist das keine Sicherheit dafür, dass da nicht doch eine schwere Krankheit im Hund schlummert und nach einiger Zeit ausbricht.


    Insgesamt ist es immer ungünstig, sich erst im Nachhinein ein Bild machen zu wollen.
    Im Vorfeld ist das sinnvoll, aber nicht, wenn der Hund erst mal eingezogen ist.

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