agressivere Hunderassen?
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Ich dachte immer es sind nur 3 Teile bei einer Schutzhundeprüfung, wieso dann nur 10%?
Genau, es gibt 3 Teile: Fährte, Schutzdienst und Unterordnung.
Die 3 Teile sind ja jeweils auch nochmal unterteilt. Teil C, also Schutzdienst besteht zbs aus 3 weiteren Teilen mit verschiedenen Übungen dazu: Stellen, Bewachen und das Beissen. Ausserdem hierbei natürlich der Gehorsam.
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Bevor ich hier völlig im Dreieck springe werde ich mich jetzt hier lieber nicht mehr äußern z.B. ist die Reihenfolge Fährte, Unterordnung, Schutzdienst usw. aber ich belasse es jetzt dabei und verabschiede mich aus diesem Thema. Gruß Vogti
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Bevor ich hier völlig im Dreieck springe werde ich mich jetzt hier lieber nicht mehr äußern z.B. ist die Reihenfolge Fährte, Unterordnung, Schutzdienst usw. aber ich belasse es jetzt dabei und verabschiede mich aus diesem Thema. Gruß Vogti
Das weiß ich auch, hier ging es aber nicht um die Reihenfolge!
Mann Mann Mann, über was man sich aufregen kann...
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da hab ich doch nochmal einen alten link vom murmel gefunden:-)
ist ein hund im VPG RICHTIG AUSGEBILDET und betrachtet den arm als seine BEUTE und nicht den Menschen, der den arm trägt, dann passiert folgendes:
http://www.malinois-zabo.de/video/scharm.avi
dies ist ein sehr anschauliches beispiel dafür, worauf der hund wirklich konditioniert ist... und es ist nicht der mensch!
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Hallo ironbabe ! Dickes,dickes Dankeschön das Du diesen Link hier nochmal reingesetzt hast, jetzt müßte es ja entlich jeder begriffen haben.
Gruß Jeanette
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Was ich sehr interessant finde ist, das hier einige zwar sehr genau zu wissen scheinen wie die meisten VPG-Vereine trainieren, aber ausser Erzählungen eigentlich nichts wissen.
Wisst ihr eigentlich wie viele Schäferhunde jedes Jahr alleine im SV gezogen werden? Wisst ihr, welcher Prozentsatz niemals auch nur einen Hundeplatz (egal für was) von innen sieht?
Und wisst ihr, wie viele Schäferhunde aus Schwarzzuchten stammen bei denen nie jemand irgendetwas überprüft hat?
Es sind genau diese Hunde, die in den Beissstatistiken auftauchen!
Die Beissunfälle mit geführten Sporthunden kann man an einer Hand abzählen.Im übrigen ist Aggression auch etwas völlig normales und sichert jeder Kreatur das überleben. Für mich ist es auch weniger wichtig, ob gewisses Verhalten (Revierverhalten, Hütetrieb, Beutetrieb, etc.), egal welches, bei manchen Hunden stärker ausgeprägt ist als bei anderen, es ist nur wichtig das der Hund gut geführt wird.
Ein starker, harter Hund mit gutem Aggressionspotential ist (erwiesenermaßen) auch im Alltag weitaus unproblematischer, als ein unsicherer, streßanfälliger Hund der zwar kein normales Agressions und Drohverhalten besitzt, aber dafür vor lauter Furcht nach vorne geht.
Ich weiß auch, dass die heutige Gesellschaft am liebsten ein Stofftier hätte, das alles über sich ergehen lässt und dabei noch freundlich mit dem Schwanz wedelt, aber genau aus solchem Bestreben heraus entstehen schwache, problematische Hunde.
Schon komisch, dass in Zuchtlinien in denen die Belastungsfähigkeit regelmäßig durch Rassespezifische Arbeit (VPG, Hüteprüfungen, Jagdprüfungen) überprüft wird, vorwiegend selbstbewusste Hunde vorkommen, aber bei manch anderen, nicht eingehend genug überprüften Rassen unsichere und ängstliche Hunde schon an der Tagesordnung sind.
Aggression wird übrigens in vielen Bereichen selektiert, beispielsweise im Jagdbereich, dort Wildschärfe genannt. Trotzdem sind auch diese keine reisenden Bestien sondern (angestrebte) instinktsichere Caniden - keine Kuscheltiere, versteht sich..Um auf die Grundfrage zurückzukommen: Ja, ich denke das Veranlagung und Prägung ungefähr im Verhältnis 50-50 stehen. Allerdings hängt in wie weit man prägen kann, natürlich von der Veranlagung ab.
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@ Janina
:2thumbs:Der Prozentsatz ist ziemlich hoch und daran wird sich nichts ändern ehe nicht dass alte Ausbildungsschema geändert wird. Das war der Grund für mich das meine DSH keinen SV- Platz von innen gesehen haben.
LG Iris + Schäfis
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Was ich sehr interessant finde ist, das hier einige zwar sehr genau zu wissen scheinen wie die meisten VPG-Vereine trainieren, aber ausser Erzählungen eigentlich nichts wissen.
Moin, auch wenn ich Deiner Meinung sehr nahe stehe, dennoch ein paar Anmerkungen und Fragen
Vom Deutschen Schäferhund 2007 ca. 17.000. Tendenz stark fallend (vor 10 Jahren waren es noch fast 30.000)
ZitatWisst ihr, welcher Prozentsatz niemals auch nur einen Hundeplatz (egal für was) von innen sieht?
Nein. Weißt Du es?
ZitatUnd wisst ihr, wie viele Schäferhunde aus Schwarzzuchten stammen bei denen nie jemand irgendetwas überprüft hat?
dito
ZitatEs sind genau diese Hunde, die in den Beissstatistiken auftauchen!
Und hier meine Frage: Ist das Deine Vermutung oder kannst Du das belegen?
ZitatSchon komisch, dass in Zuchtlinien in denen die Belastungsfähigkeit regelmäßig durch Rassespezifische Arbeit (VPG, Hüteprüfungen, Jagdprüfungen) überprüft wird, vorwiegend selbstbewusste Hunde vorkommen, aber bei manch anderen, nicht eingehend genug überprüften Rassen unsichere und ängstliche Hunde schon an der Tagesordnung sind.
Würde ich jetzt so pauschal nicht unterschreiben.
Kannst Du das belegen?
ZitatAggression wird übrigens in vielen Bereichen selektiert, beispielsweise im Jagdbereich, dort Wildschärfe genannt. Trotzdem sind auch diese keine reisenden Bestien sondern (angestrebte) instinktsichere Caniden - keine Kuscheltiere, versteht sich..
Kommt sehr auf die Rasse an. Manche jagdlichen Meutehunde (die völlig dem jagdlich geforderten Wesen entsprechen und auch so sein sollen), würden mit einem spazieren gehenden Hund ohne Warnung kurzen Prozess machen (sprich in Stücke reißen). Nicht umsonst werden bei Meutejagden die Waldstücke abgesperrt. Darüber wird nur nicht viel geredet.
Tschüss
Jörg
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da hab ich doch nochmal einen alten link vom murmel gefunden:-)
ist ein hund im VPG RICHTIG AUSGEBILDET und betrachtet den arm als seine BEUTE und nicht den Menschen, der den arm trägt, dann passiert folgendes:
http://www.malinois-zabo.de/video/scharm.avi
dies ist ein sehr anschauliches beispiel dafür, worauf der hund wirklich konditioniert ist... und es ist nicht der mensch!
Da habe ich aber mal noch eine ganz dumme Frage. Wie macht man das dann in der Polizeihundeausbildung, dass der Hund dann auf Befehl tatsächlich auf Menschen geht, weil die haben ja keinen Ärmel.
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Hallo jossi ! Es gibt schon einen gewaltigen Unterschied zwischen der Dinsthundeausbildung der Polizei und dem normalen VPG Sport, der Diensthund wird z.B. auch Zivil gearbeitet er lernt also nicht nur auf die Bäute Hetzärmel zu reagieren und zu agieren ansonsten könnte der Hund im Ernstfall seine eigentliche Arbeit nicht machen, denn nicht jeder Täter hat einen Hetzärmel am Arm wenn man ihn antrifft.
Polizei, Zoll und Bundespolizei ehemals BGS dürfen Zivil hätzen, Diensthunde die im Sicherheitsdienst sprich Security eingesetzt werden dürfen nicht Zivil gearbeitet werden sondern nur im normalen Schutzdienst sprich VPG bereich. Gruß Jeanette
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