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Also, wenn Hund "zieht", dann bleibe ich zwar stehen, aber nur um den Hund zu korrigieren und ihn wieder in "Position" zu bringen.
Hallo Jana,
vielleicht hast Du das schon mal weiter vorne in dem Thread geschrieben
... aber wie sieht das praktisch aus? Ich als Anfänger kann da jetzt nämlich nicht 100%ig folgen. Wie erfolgt die Korrektur? Indem Du den Hund irgend ein Signal gibst? Sichtzeichen? Hörzeichen?
Gruß,
Martinps: Falls Du es schon erwähnt hast, sag' einfach dass es vorne schon steht.
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Hallo Jana,
vielleicht hast Du das schon mal weiter vorne in dem Thread geschrieben
... aber wie sieht das praktisch aus? Ich als Anfänger kann da jetzt nämlich nicht 100%ig folgen. Wie erfolgt die Korrektur? Indem Du den Hund irgend ein Signal gibst? Sichtzeichen? Hörzeichen?
Gruß,
Martinps: Falls Du es schon erwähnt hast, sag' einfach dass es vorne schon steht.
Och, das kannst du mit Leckerlie machen, durch Bewegung, mit der Stimme (je nachdem, was dir liegt und was deinen Hund ausreichend motiviert) ... Wichtig ist, dass du die Aufmerksamkeit deines Hundes bekommst und er ein paar Schritte auf dich zu macht, die Leine locker wird und du richtiges Verhalten noch zeitnah zum "Übungsabbruch" (dem Stehenbleiben) bestärken kannst.EDIT
Sinnvoll ist es, wenn du mit Leckerlie zurücklockst, das Leckerlie nicht sofort zu geben, sondern erst nachdem ihr ein paar Schritte an lockerer Leine gelaufen seid. Ebenso auch, wenn du mit Stimme oder Bewegung arbeitest, solltest du diese Motivation nicht sofort abbrechen, wenn die Leine sich lockert, sondern damit auch die ersten Schritte die Aufmerksamkeit deines Hundes noch bei dir halten. -
Zitat
Durch das Loben ist er motiviert und rennt wieder in die Leine, das führt oft dazu, dass viele HHs zwischen "Fuss" toll" "Nein" "Fuss" "toll" "nein" stängig hin und herspringen.
Oh ja, das ist meistens das Problem das mich und auch meinen Hund zum Wahnsinn treiben.
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Oh ja, das ist meistens das Problem das mich und auch meinen Hund zum Wahnsinn treiben.
Und wie gebietest Du dem Einhalt?! Vielleicht duch stehenbleiben mit nur minimalen Kommandos???
Oder hast Du da eine ganz eigene zu Euch passende Taktik entwickelt?
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Bis jetzt läuft es so, das ich den Hund lobe wenn sie brav läuft.
Wenn sie auch nur etwas zieht, bleibe ich stehen. Meistens lockert sie wieder von alleine, dann loben und weiter gehts. Wenn sie trotz stehenbleiben weiterzieht, gehe ich ein paar Schritte rückwärts.Jaa, Geduld ist hier das oberste Gebot. Aber irgendwann muss sie das doch begreifen. Wahrscheinlich liegts an mir. :motz:
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Hallo Zylva!
So wie Du/Ihr praktizieren wir das auch. Und ich frage mich was ich falsch mache, wenn ich hier lese, dass das Problem zwar nicht in 5 Minuten aber doch in wenigen Tagen abgestellt sein sollte.
Ok... Finn ist sowieso kein Dauerzieher, sondern das kommt nur zwischendrin mal vor. Auf jeden Fall ist das bisher eigentlich das "Problem", bei dem wir das Gefühl haben, dass wir es ihm nicht so recht vermitteln können.
Wie gesagt, alles in allem läuft er schon ganz gut, aber in wenigen Tagen abstellen, so ist es dann auch wieder nicht.
Offengesagt stört mich das jetzt auch nicht, wenn es ein paar Monate dauert. Ich frage mich halt, was man besser machen könnte, wenn ich hier von wenigen Tagen lese.
Gruß,
Martin -
So wie ich es sehe, und ich verfechte auch die Theorie und Praxis des "hinter mir Laufens", steht und fällt die Hundeerziehung genau wie die Erziehung meiner Kinder mit einem schönen Wort "Konsequenz".
Und als Leithund habe ich (in diesem Fall bei der Leinenführigkeit) nun mal die Pflicht des Leitens des Rudels. Und wie kann man dieses wohl besser ausführen als wenn man an der Spitze geht. Das typische Fuss laufen ist doch eigentlich voll in Ordnung, hat aber nicht mit Führung zu tun. Um meine Führungsqualität dem Hund allerdings zu beweisen, muss ich damit schon zu hause anfangen und nicht erst wenn ich ein paar mal am Tag die Leine in die Hand nehme. Wie soll mein Hund denn begreifen, zuhause ist Herrchen kein Boss aber draussen schon? Mit Schlägen, Strafen etc. hat diese Erziehung auch kein bisschen zu tun, sondern hauptsächlich mit Körpersprache des Menschen und Ausdruck durch Gesten, Mimik etc.
Und was soll ich sagen, es funktioniert tatsächlich.
Ich ziehe diese Art der Kommunikation mit meinen Hunden erst seit wenigen Wochen durch (mit professioneller Hilfe - Einzeltraining) und sehe schon den Unterschied.
Eine 5 Minuten Erziehung ist meiner Meinung nach keine Erziehung, sondern eine vorführung, die ich mit jedem Hund vollbringen kann, da ich bei einem fremden Hund keinen Rang inne habe und der Hund erst mal auf "vorsichtig sein" und "abwarten" programmiert ist. Deswegen klappt es auch bei Vorführungen so toll und wenn man dann wieder alleine mit Hund ist nicht mehr so gut. -
Ich denke, mein Hund weiß sehr wohl, wer der "Boss" ist und das auch wenn er vor mir läuft
Ich wiederhole mich ...
Ein "Boss", der es nötig hat, seine Position immer wieder und in jeder Situation klar zu stellen, der ist ein sehr schwacher Boss.
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So, jetzt setzte ich mich mal richtig in Deine Nesseln:
Schon bevor ich Deinen ersten Satz zuende gelesen hatte, war mir klar, hier schreibt mal jemand, der auch mal was schreiben möchte, aber bisher noch nichts zu schreiben hatte.
ZitatSo wie ich es sehe, und ich verfechte auch die Theorie und Praxis des "hinter mir Laufens", steht und fällt die Hundeerziehung genau wie die Erziehung meiner Kinder mit einem schönen Wort "Konsequenz".
Ich hoffe mal, das war einfach mal so virtuell geschrieben und nicht wirklich so gemeint. Denn Kinder sind keine Hunde und möchten sicherlich auch nicht hinter einem gehen und was die Konsequenz angeht...
Zitat
Und als Leithund habe ich ...
aber mal so gänzlich versagt, denn wenn wir uns alle miteinander treffen, sage ich mal zu Dir "Wuff" und unterhalte mich mit Deinem Hund bestens.
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Und was soll ich sagen, es funktioniert tatsächlich.
Das glaube ich Dir schlichtweg nicht und dann kommen noch Deine Ausführungen "erst seit wenigen Wochen", wenn ich nochmals herzlich lachen darf.Zitat
Eine 5 Minuten Erziehung ist meiner Meinung nach keine Erziehung, sondern eine vorführung, die ich mit jedem Hund vollbringen kann, da ich bei einem fremden Hund keinen Rang inne habe und der Hund erst mal auf "vorsichtig sein" und "abwarten" programmiert ist. Deswegen klappt es auch bei Vorführungen so toll und wenn man dann wieder alleine mit Hund ist nicht mehr so gut.Weißt Du überhaupt, was Du da so mal eben zunichte machst? Nartürlich funktioniert die 5min-Erziehung, wenn in richtiger Hand, aber so weit bist Du halt leider noch nicht, dass Du das tatsächlich annehmen und verstehen kannst.
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wenn der Besitzer die Technik übernimmt, funzt es auch. Allerdings ist es natürlich meist kein Einzelproblem mit einer Einzellösung, sondern meist nur ein Sympton einer ganzen Krankheit. Sprich, es folgt mehr nach dieser ersten "Verarztung".
Hallo Anka,
das schrieb ich schon auf Seite 2
Es ist ein Anfang und ein deutliches Signal, den Hund nach hinten zu schicken. Wenn ich irgendwo anfangen muss, dann da, wo es am leichtesten ist. Und Leinenführigkeit ist leicht.
Nur danach muss es an anderen Baustellen weitergehen, sonst ist der Erfolg nicht von Dauer. Nur brauche ich keine 5 Minuten, dem Hund klarzumachen, dass jetzt ein anderer Wind weht.Sascha, nur wenn er es nicht mal macht, wenn es nötig ist, ist er gar keiner
Wenn die Beziehung stimmt, der HUnd nicht zieht und auf dich achtet, kann er laufen wo er will. Aber dann hat man eben kein Problem mit der Leinenführigkeit. Und um die geht es in diesem Thread, oder?
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