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LaGuapa,
diese Traningsmethode hört sich erst einmal recht überzeugend an. Gerade weil es viele Aspekte mit einbezieht die in den neueren Trends meist völlig vernachlässigt werden. Jedoch habe ich eine Frage:
Wenn es für Hunde(oder Wölfe) so essenziell ist in welcher Reihenfolge sie laufen, waum kann man dann immer wieder sowohl in Hunderudeln als auch in Wolfsrudeln eine oft ganz andere Reihenfolge beobachten? Es wurde des öfteren beobachtet dass sich der Leitwolf/-hund ehr in den hinteren Reihen bzw in der Mitte aufhält. Wie kann das mit der Theorie des "Leitmenschen" sprich dem, der Vorne läuft übereinstimmen?
Ich denke auch das die nicht vorhandene Leinenführigkeit eine Frage des Respekts ist und sicherlich muss man die Überlegenheit über seine Körpersprache signalisieren(wie es Hunde auch tun) aber ich zweifle daran dass es so entscheidend ist wo der Hund genau läuft. -
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es geht nicht darum, in welcher Reihenfolge sie laufen. Sie können laufen, wo sie wollen. Wenn der HF aber sagt "zurück in die Reihe" dann müssen sie das tun. Punktum.
Das kannst du schon bei einer Hundemutter beobachten. Wenn ihr irgendwas verdächtig ist, ein leiser Wuff (eher ein Niesen) und die Welpen versammeln sich hinter ihr oder in der Hütte. Durfte ich mehr als einmal selbst sehen. Ist ein absolut natürliches Konzept.
"ab nach hinten und Klappe halten" -
Zitat
Den zweiten.Der war mit Absicht widersprüchlich, weil ich da eben nicht ganz folgen kann - das bezieht sich auf das Führmann-Buch.
Inzwischen habe ich auch gelesen - ich verzweifle noch daran, dass jeder seine eigene Methode hat :irre: - dass man das Schleppleinentraining auch ohne Ruck in der Anfangszeit machen kann (ist glaube ich nach Pia Gröning) und dann ist es für mich auch eine sanfte Methode.
Gruß,
Martin -
Ich warte zwar auch eigentlich nur die ganze Zeit darauf, was @Tamie von ihrem heutigem Treffen zu berichten hat, nutze denn aber mal die Zwischenzeit, um LaGuapa und der "5-Minuten-Methode" den Rücken zu stärken. Wenn ein Hundeführer richtig Erfahrung im Umgang mit Hunden hat, dann ist das durchaus ohne jeglichen Hokuspokus und Überraschungseffekt, weil Hund einen Fremden an der Leine hat, möglich.
Mein Ex, der in der Rotti-Zucht seines Vaters aufgewachsen ist, hatte auch das gewisse Etwas im Umgang mit Hunden. Er konnte es zwar seltens verbalisieren und anderen erklären, aber es war so eine gelungene Mischung aus echtem Verstehen der Hundekommunikation gekoppelt mit instinktiven und minimalen Körperbewegungen seinerseits, die er nur zum Teil von Menschen erlernt hat, da eigentlich die Hunde seine Trainer waren.
Wenn wir irgendwo auftauchten und jemand meinte "Pass auf, mein Hund, ..." dann war er sofort absorbiert und ganz in seinem Element. Und hat mich (und andere) mit einem "Achso problematischen Hund" mehr als einmal in Erstaunen versetzt, da dieser ihm innerhalb von Minuten nicht mehr von der Seite wich und Dinge lernte, die er angeblich ja niemals mehr lernt und alle Hoffnung vergebens ist.
Das Problem ist also oft weniger der Hund, der sich innerhalb von 5 Minuten umstellen kann, sondern vielmehr der HH, der durchaus Monate oder gar Jahre braucht, um geduldig an sich zu arbeiten, damit er den Dreh raus hat.
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Was mich hier wundert ist, dass LaGuapa nicht geschrieben hat, dass er Gewalt anwendet sondern nach der Methode von Heini Meier vorgeht.
Dann hieß es von anderen, dass Meier ND mache (woher die Information kommt weiß ich nicht auf der HP steht das so direkt zumindest nicht).
ND = Massive Gewalt (zumindest psychisch)
Massive Gewalt = sowieso Aua
also LaGuapa = Böser Mensch
Ich kann nicht beurteilen wie LaGuapa letztlich sein Hund genau erzieht, denn dazu müßte ich das erst mal erleben. Ich bin auch kein Hundeexperte. Aber eins kann ich sehr wohl beurteilen, hier wurden LaGuapa ziemlich viele Dinge in Schubladnemanier in den Mund gelegt, die er so nicht gesagt hat.
Das finde ich persönlich schon etwas seltsam.
Gruß,
Martin -
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ich bin es gewöhnt.
Heini Meier ist deutlich älter als ND. Und keiner hier kennt ihn, keiner hier hat ihn bislang gesehen, keiner kennt seine Methode.
Aber das reicht offenbar, um ihn zu hängen. Hauptsache man kann andere als Tierquäler beschimpfen.Was, ganz genau, ist eigentlich schlecht an psychischem Zwang?
Er verfolgt jedes LEbewesen von der Geburt bis zum Tod.
Wenn ich meinem Hund tatsächlich freie Entscheidung lassen, brauche ich ihn nicht erziehen, denn dann entscheidet er selbst. Das ist wie ein bisschen schwanger. Er soll frei entscheiden, sich nur ja nicht gedrängt fühlen, aber er soll doch trotzdem bitte folgen. Etwas albern, dieses Konzept.
Mal sehen wie lange es dauert, bis auch der letzte das merkt. -
Finnchen, wie kommst du auf die Idee, dass LaGuapa hier Dinge in den Mund gelegt werden?
Und warum sollte er nun partout als böser Mensch dastehen?
ZitatMöglichkeiten gibt es doch viele. Ich kann mich abrupt und böse zum Hund drehen und ihm den Weg versperren. Ich kann mit einem Stock vor seiner Brust und einem energischen Nein den Weg blockieren, ich kann ihm nach einem Warnlaut (ich nehme Sssst) die Wurfkette vor die Füße knallen. Alles nach eigener Neigung. Erlaubt ist was funktioniert. Hauptsache der Hund merkt, es geht wirklich nicht und mein Herrchen/Frauchen setzt sich durch.
Das hat LaGuapa über seine Methode geschrieben und allein darauf habe zumindest ich mich bezogen. -
LaGuapa ist übrigens eine SIE
und damit ziehe ich mich wieder in meine Beobachterecke zurück
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Zitat
LaGuapa ist übrigens eine SIE
Entschuldigung -
eine kleine anmerkung möchte ich auch noch machen: ich persönlich finde und fand es immer schon wesentlich leichter, sowas mit einem fremden hund zu praktizieren als mit dem eigenen (nicht, dass es bei meinen schwer gewesen wäre...). aber der fremde hund kennt einen nicht, muss einen einordnen, sollte dann natürlich sehen, dass man weiß, was man will und nicht zaudert dabei - ergo: hund beschließt, das ist jemand, dem ich folgen kann.
bei dem eigenen besitzer hingegen haben sich unarten ja meist schon über einen längeren zeitraum hingezogen und hund weiß dann, wie er sich durchsetzen kann. übrigens fühlen sich viele hunde ausgesprochen unwohl, wenn sie bestimmen (in ihren augen bestimmen müssen), wo es wie langgeht.
es ist also nicht unbedingt ein kunststück, anderen hundehaltern und ihrem hund zu demonstrieren, wie es geht. ich sehe die herausforderung eher da, dem hundebesitzer beizubringen, wie er das selber schafft. -
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