Tierquälereien auf Schlachthöfen :(


  • und ich griege die krise, wenn ich sowas lese. Mal ganz ehrlich, lesst ihr auch richtig? ich selber esse so gut wie GARKEIN Fleisch (hatte ich auch erwähnt) und wurst bzw. mortadella esse ich auch kaum. Wenn ich dann mal ein wurstbrot esse, und mir keine gedanken mache, liegt das nich daran, das ich nix ändern wollte. aber ich gehöre nicht zu den weltverbesseren, die zwar viel und gut reden, aber dann bei mcdoof sitzen und sich die hamburger tonnenweise in die birne kloppen.Davon mal ganz abgesehen,mag es stimmen, das es immer mehr leute gibt, die eben mehr zahlen und somit hoffen, irgendwas ändern zu können. Aber was hat sich bisher geändert? Es reicht nicht, wenn ein paar tausend was ändern, es müssen ALLE was ändern. und da liegt der sprichwörtliche Hund begraben, denn es sind krass gesagt, nur vereinzelte, die was ändern.


    wenn viele so denken würden wie ich, würde sich nix ändern? Wenn du das so siehst, iss es ok. Aber wenn viele so denken und handeln würden wie ich, dann wäre der fleischkonsum garnicht so enorm hoch! Denn es würde viel weniger gegessen.

  • Zitat

    Eher sollte man sich fragen, warum man sich hinreissen lässt, in einer solchen Lethargie dem Fleischkonsum gegenüber zu verfallen, wenn es um Tiere und Schlachten geht, wo man doch eigentlich Pro-Tier eingestellt ist und bei sich persönlich mal mit seinen Vorstellungen, Annahmen und Lebensgewohnheiten mal aufräumen kann, um eine aktive Postition zu besiehen. :D



    :2thumbs:
    Danke für diese Aussage, Souma





    Quelle: http://www.tierschutz-grenzenlos.de/tierhaltung.html :


    Auch die Verbraucher
    sind gefordert. Wären sie bereit, weniger Fleisch zu verzehren und etwas mehr dafür zu bezahlen, würde das nach Ansicht von Branchenkennern schon viel bringen: keine weitere Zunahme der Massentierhaltung, mehr ökologische Masthöfe, weniger wirtschaftlichen Druck auf die Betriebe. Außerdem: qualifizierteres Personal, schonendere Zulieferung, weniger Hektik in den Schlachthallen, sorgsamere Betäubung und Weiterbehandlung. Am Ende also mehr Tierschutz und bessere Fleischqualität.


    Von Herbert Uniewski


    Mitarbeit: Marina Karremann

  • Ganz ehrlich: ich könnte nicht dabei sein, wenn ein Tier geschlachtet wird. :ops: Ich kann kein Blut sehen, das wäre glaube ich eine Spur zu heftig für mich.


    Als ich meinen Hund noch voll gebarft habe, gab es vor allem Pferdefleisch. Das gibt es bei uns nur bei kleinen Metzgern, die soweit ich weiß fast alle selbst schlachten. Und ja, es ist durchaus ein komisches Gefühl, wenn man im Hinterhof ein Pferd stehen sieht, und dann in der Auslage die Fleischstücke. :/ Und das obwohl ich mir bei dem Metzger sicher sein konnte, dass die Tiere nicht in einer Massenabfertigung geschlachtet werden, sondern artgerecht und sorgsam behandelt werden.


    Die meisten sind es doch, so wie ich, überhaupt nicht gewohnt, ein Tier beim Metzger zu sehen. Da sieht man nur das eingepackte Schnitzel in der Ladentheke, anonym, nichts erinnert mehr an das Tier von dem es stammt. Und somit wird es einem "erspart", sich darüber näher Gedanken machen zu müssen. :/


    Ich finde aber, dass gerade die Tiere, von deren Produkten wir leben, die wir für uns nutzen, es verdient haben, mit mehr Respekt behandelt zu werden.

  • Wenn sich jeder sein Mittagessen selbst schlachten müsste - denke ich - gäbe es hier wesentlich mehr Vegetarierer.


    a. (der hin und wieder ganz gerne mal in ein Schnitzel oder in eine Bratwurst beißt)

  • Ich war schon dabei wenn ein Tier getötet wurde und auch wenn es zerlegt wurde. Das ist für mich kein Problem da ich es als natürliche Sache ansehe solange es ohne Quälerei vor sich geht.


    Doch was auf diesen Schlachthöfen, und auch bei anderen Sachen wie Tiertransporte u.ä., vorgeht bewegt mich doch stark dazu über meinen Fleischkonsum nachzudenken.


    Schönen Gruß,
    Frank

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