Oh Mann, dieser Katzenjäger
-
-
Ich habe zu dem Thema eine Frage, die ihr katzenfressendenhundehalter bestimmt beantworten könnt
Zuerst die Ausgangslage:
Caron gerät beim Anblick einer Katze total aus dem Häuschen. Seit er Welpe ist fordert er sie durch "niederknien" zum Spiel auf. Wir haben das Glück, eine sehr resolute Nachbarskatze zu haben. Dieser Kater lässt sich von unserem jetzt 60cm hohen 1.5 jährigen Jungsspund nicht aus der Ruhe bringen und Caron hüft dann im Sicherheitsabstand vor ihm herum. Irgendwann wird es ihm dann zu langweilig und er lässt die Katze links liegen.
Die beiden Katzen meiner Schwester sind noch rel. Jung (ca. 8 Monate) und Hunde gewohnt. (kein eigener Hund aber viel Besuch)
Sind wir bei meiner Schwester halten die Katzen zuerst Sicherheitsabstand = mind. 1 Zimmer zwischen Hund und Katze Wenn Caron die Katzen hört wird er ganz hibbelig und möchte unbedingt zu ihnen. Lasse ich aber nicht zu, die Katzen sollen zu ihm kommen wenn sie das möchten.
Nach ca. 1h kann es dann vorkommen dass die Katzen in der Küche auf den Stühlen liegen und Caron auch in der Küche am Boden liegt. Die Katzen machen dabei jeweils den entspannteren Eindruck als der Hund. Caron schein mir jeweils eher etwas unsicher wegen den Stubentiegern.Die Katze meiner zweiten Schwester ist Hunde gewohnt (eigener Hund). Sie hält zu Caron einen Sicherheitsabstand, hüpft aber von Stuhl zu Stuhl. Caron beobachtet sie, will sie beschnuppern, weicht aber sofort wenn die Katze faucht oder sich sehr schnell bewegt.
Und nun ENDLICH zu meiner Frage: Kann es sein dass Caron mit der Zeit verknüpft - Katze = interessanter Erdbewohner, muss aber nicht gejagt werden? Besteht trotz all den pos. Erfahrungen die Gefahr dass er eine packen würde?
Es ist so, in der Wohnung ist es kein Problem. Draussen interessiert es ihn zwar, er ist hibbelig aber solange die Katze nicht davon rennt geht er nicht nah zu ihr hin. Wenn sie aber das Weite sucht will er sofort hinterher. Ist vermutlich sowohl Jagd- als auch Spieltrieb?(Ich hab Caron draussen mit Klickern so weit gebracht, dass er sich die Katzen anschaut ohne gleich hin zu stürmen. Wir können nun auch an einer auf der Mauer sitzenden Katze vorbei gehen ohne dass ich ihn hinterher schleppen muss )
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
DANKE Silja
Endlich mal jemand, der klar ausspricht, wie wir unerfahrenen Hundehalter
uns in solch einer Situation verhalten müssenDann werde ich jetzt meine Probleme lösen gehen.
Guten Appetit !
-
Kathrin, da wäre ich mir nicht ganz sicher.
Attila hat in seinem ersten zu Hause mit Katzen zusammengelebt und trotzdem hat er sie zum Fressen gern.
Dago akzeptiert bei Freunden im Haus deren Katze, draußen allerdings würde er ihr hinterherjagen.
Sag ich allerdings in einem ganz ruhigen Tin "das ist doch Lefti", macht er nichts.Aber Staffy wird sicherlich mehr dazu sagen können.
-
hi Conny
Ich finde es spannend, dass die Stubentieger im Haus weniger interessant sind als draussen. Ob es daran liegt dass die Katzen im Haus eher herumliegen oder ruhig herumtiegern und draussen den Turbo zünden? -
Zitat
Ich finde es spannend, dass die Stubentieger im Haus weniger interessant sind als draussen. Ob es daran liegt dass die Katzen im Haus eher herumliegen oder ruhig herumtiegern und draussen den Turbo zünden?Vermutlich denken die Hunde, dass die katzen innerhalb des Hauses zum Rudel gehören.
-
-
Zitat
Lösung: Vergeßt eure Katzenphobie, geht fröhlich durch die Gegend, zuckt NICHT zusammen wenn ihr so nen Strassentiger seht und unter Garantie bleibt euer Hundchen entspannt bei euch.Einfach, oder !!??
Gruß, staffy
Ps.: Funktioniert natürlich nicht bei Hunden mit Jagdtrieb ;-)
Toller Tip! Beweist mir umgekehrt, dass mein Hund Jagdtrieb hat. Oder könnte mein Misserfolg daran liegen, dass ich es schwierig finde, mich zu entspannen, während mein Hund hinter der Katze her Richtung Hauptstrasse wetzt?
-
naijra: es liegt evtl. daran dass du auf der erwähnten Hauptstrasse so einen tollen Flitzer herannahen siehst, so einen wie du schon immer haben wolltest ich meine da kann schon etwas Aufregung aufkommen :ironie:
-
Zitat
Ist doch logisch, was versteht ihr daran nicht ! Der Hund hat KEINEN Jagdtrieb sondern meint lediglich Frauchen vor der Katze beschützen zu müssen !!
Frauchen sieht Katze - bekommt Panik - Hund meint, Katze verjagen zu müssen ----- verstanden ?
Lösung: Vergeßt eure Katzenphobie, geht fröhlich durch die Gegend, zuckt NICHT zusammen wenn ihr so nen Strassentiger seht und unter Garantie bleibt euer Hundchen entspannt bei euch.
Einfach, oder !!??
Gruß, staffy
Ps.: Funktioniert natürlich nicht bei Hunden mit Jagdtrieb ;-)
Und weil unsere Hunde ja ALLE einen Jagdtrieb haben (die den Katzen nachstellen) funktioniert das dann soo nicht.
Darauf mache in in der gebotenen Form Aufmerksam.
MASSA hat hier dazu keinen Rat gegeben!Kann nur in die Hose gehen, denke ich für mich.
WUFF
MASSAvonSAMMY
-
Zitat
Vermutlich denken die Hunde, dass die katzen innerhalb des Hauses zum Rudel gehören.Kann ich bestätigen.
Duran hat letztes Jahr mit drei Pflegekätzchen hier zusammengelebt,
mit denen hat er gespielt und die hat er be'vatert'.Draussen sind Katzen nach wie vor tötenswert.
LG
Chrissi -
Also ich kann dazu nur sagen, dass mein Hund überhaupt keinen Jagdtrieb hat. Egal ob Reh, Hase, Fasan, Katze oder sonstiges einen Meter vor uns im Gebüsch sitzt oder daraus hervorspringt. Das ist meinem total egal - manchmal erschreckt er sich sogar Damit bin ich in der glücklichen Lage solche Probleme überhaupt nicht lösen zu müssen. Kenne sie aber von dem Dackel denn ich als Kind hatte - der hatte auch einen ausgeprägten Jagdtrieb und keine Katze war vor ihm sicher. Vielleicht hat MASSA die richtige Methode für einige Hunde - ich denke nur das MASSA, wie immer wieder viele Leute, generalisiert (ALLE Hunde haben Jagdtrieb). Also bei technischen Sachen kann man vielleicht generalisieren (jeder PC dieser Marke und mit diesem Chip etc. funktioniert gleich - wobei selbst PC aus derselben Serie unterschiedliche Macken haben können). Aber bei Lebewesen geht das einfach nicht. Man kann hier nichts generalisieren und da liegt glaub ich auch der Kritikpunkt. Jeder Hund ist eine Persönlichkeit mit anderem Charakter und Erfahrungen. Es ist ja auch nicht richtig zu behaupten "alle Blondinen sind dumm". Das ist auch nicht korrekt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!